Auch an der Mälze geht den 350 Streikenden nicht die Puste aus. Es lärmt bis zur Uni.
Per Mail solidarisiert sich der Sprecherinnenrat der Uni: "Die Forderungen der Streikenden sind absolut angemessen. Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, dass sämtlichen in öffentlichen Einrichtungen tätigen Berufsgruppen gute Arbeitsbedingungen geboten werden", so Barbara Bachl, Referentin für Soziales im studentischen Sprecher*innenrat, "Gerade staatlich mitfinanzierten Institutionen, wie es öffentliche Einrichtungen zumeist sind, kommt hier eine besondere Vorbildfunktion zu."
Der Protestzug formiert sich. In einer Stunde etwa sollen sie vor dem Uniklinikum stehen.
In wenigen Minuten startet der Demonstrationzug vom Gewerkschaftshaus in der Richard-Wagner-Straße aus in Richtung Klinikum. Rund 250 Demonstranten beteiligen sich.