Warnstreiks im öffentlichen Dienst

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Freitag, 13. März 2015 3

Warnstreiks im öffentlichen Dienst

Im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes der Länder kommt es am Freitag zu Warnstreiks in elf Städten in Bayern - darunter auch in Regensburg. Die Gewerkschaften Verdi, GEW und die Polizeigewerkschaft GdP riefen angestellte Lehrer, Polizei-Angestellte sowie Beschäftigte aus Verwaltungen, Gerichten, Hochschulen und Studentenwerken zum Ausstand auf. Wir berichten im NewsBlog.

    Jetzt wird die Uni beschallt.

    "Kommt raus, kommt raus" schallt es aus dem Pulk, als sie das Finanzamt erreichen. Immerhin: Zehn Beschäftigte solidarisieren sich.

    Auch an der Mälze geht den 350 Streikenden nicht die Puste aus. Es lärmt bis zur Uni.

    Da wo demonstriert wird, muss der Verkehr ruhen.

    Der Zug zieht los. Die Trillerpfeifen und Transparente erreichen langsam die Altstadt.

    250 Demonstranten setzen sich in Bewegung

    Das sagt Verdi-Geschäftsführer Alexander Gröbner

    Per Mail solidarisiert sich der Sprecherinnenrat der Uni: "Die Forderungen der Streikenden sind absolut angemessen. Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, dass sämtlichen in öffentlichen Einrichtungen tätigen Berufsgruppen gute Arbeitsbedingungen geboten werden", so Barbara Bachl, Referentin für Soziales im studentischen Sprecher*innenrat, "Gerade staatlich mitfinanzierten Institutionen, wie es öffentliche Einrichtungen zumeist sind, kommt hier eine besondere Vorbildfunktion zu."
    Der Protestzug formiert sich. In einer Stunde etwa sollen sie vor dem Uniklinikum stehen.

    Los geht's Aufstellung zur Demo

    In wenigen Minuten startet der Demonstrationzug vom Gewerkschaftshaus in der Richard-Wagner-Straße aus in Richtung Klinikum. Rund 250 Demonstranten beteiligen sich.
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