Olympia 2024 - Berlin oder Hamburg?

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Freitag, 13. März 2015 3

Olympia 2024 - Berlin oder Hamburg?

Welche Stadt soll für die Olympischen Sommerspiele 2024 als Kandidat ins Rennen gehen - Berlin oder Hamburg? Am Montag, 16. März, will das Präsidium des Deutschen Olympischen Sportbundes seinen Vorschlag verkünden. Verfolgen Sie die Bekanntgabe und die anschließenden Reaktionen aus Sport und Politik ab 17 Uhr im NewsBlog!

    Auch Sky will erfahren haben, dass Hamburg ins Olympia-Rennen geschickt wird.


    Sollte es tatsächlich Hamburg sein - nicht alle sind mit dieser Entscheidung glücklich:


    Einige denken schon praktisch:


    Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter macht die Meldung von rbb-online rasant die Runde:


    Im Netz werden die Pro-Hamburg-Gerüchte sofort kommentiert.


    Das erste Medium wagt sich vor. Woher sie diese Information haben? Wir warten sicherheitshalber ab und holen uns die Info um 19.00 Uhr aus erster Hand ab, wenn DOSB-Präsident Alfons Hörmann die Empfehlung offiziell verkündet.


    Wimbledon-Sieger Michael Stich ist der erste Promi bei der Hamburger Olympia-Party im Skylight-Café der O2-Arena, wo 300 Gäste erwartet werden.



    Die Hamburger Medien sind ganz im Olympia-Fieber. Der lokale TV-Sender «Hamburg1» ist lange vor der Entscheidung des DOSB-Präsidiums bereits mit einer Sondersendung dabei.

    Weitere Reaktionen von den Olympia-Gegnern aus Berlin. Hauke Benner von der NOlympia Initiative: 

    Die Stadt ist keine Ware. Der DOSB würde sicher gern mit der Hauptstadt ins Rennen gehen, aber mit Berlin riskiert er eine Niederlage bei der Volksbefragung.

    HAMBURG

    · Einwohner: Hamburg ist mit seinem Hafen für Deutschland das «Tor zur Welt». Von den rund 1,7 Millionen Einwohnern sind rund 530.000 Zuwanderer oder deren Nachkommen. Wahlberechtigt waren zuletzt rund 1,3 Millionen Hamburger. Sie wären gefragt, wenn die Bürger über eine Olympia-Bewerbung abstimmen müssen.

    · Wirtschaft: In Hamburg brummt der Wirtschaftsmotor. 2013 wuchs die Wirtschaft verglichen mit 2012 um 0,8 Prozent (BIP) und lag damit besser als der Bund. 

    · Tourismus: Hamburg verzeichnete 2014 rund 12 Millionen Übernachtungen und erwartet in diesem Jahr einen Zuwachs von rund fünf Prozent. 

    · Sportler: In 817 Sportvereinen sind rund 579 000 Mitglieder organisiert. Größter Sportverein mit Aktiven ist Sportspaß (72 300 Mitglieder).
    Hier noch einige Daten und Fakten zu den beiden Bewerber-Städten: 

    BERLIN

    · Einwohner: In der Hauptstadt leben derzeit mit 3.562.166 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2014).

    · Wirtschaft/Schulden: Das Bruttosozialprodukt der Hauptstadt stieg im Jahr 2013 auf 109,2 Milliarden Euro. Pro Einwohner sind das 30.642 Euro. 

    · Tourismus: Mit 26,9 Millionen Übernachtungen im Jahr 2013 hatte Berlin die größten Steigerungsraten deutscher Städte (plus 8,2 Prozent) zu verzeichnen. Nach London und Paris ist die deutsche Hauptstadt das drittbeliebteste Reiseziel der Touristen in Europa.

    · Sportler: Die Zahl der Sporttreibenden hat im zurückliegenden Jahrzehnt rigoros zugenommen. Im Jahr 2014 waren 607.809 Sportler in 2427 Vereinen registriert.
    Wir zählen die Uhr runter. Jetzt sind es nur noch knapp 90 Minuten! Wer darf jubeln - die Berliner oder die Hamburger? 


    «Wir wollen die Spiele»: Seit mehreren Wochen leuchtete der Fernsehturm in Berlin farbig illuminiert. Gestern Abend zum letzten Mal. 

    Foto: Soeren Stache, dpa 
    Die Gerüchteküche brodelt bereits:


    Beispielsweise hatte das Gegner-Bündnis NOlympia den Senat aufgefordert, die Bewerbung zu beenden.


    In Berlin formieren sich zur Stunde vor der Olympia-Entscheidung die Gegner:

    Aktivisten des NOlympia-Bündnis wollen vor der Entscheidung noch einmal ihre Argumente gegen Berlin als Olympia-Bewerberstadt in die Öffentlichkeit tragen. Foto: Jörg Carstensen, dpa

    In Hamburg wird auf einer großen Olympia-Party in der O2 World live mitgefiebert, wenn Hörmann gegen 19.00 Uhr das Ergebnis bekanntgibt. In Berlin sind keine Aktivitäten geplant - außer von den Olympia-Gegnern.

    Bundesinnenminister Thomas de Maizière ruft dazu auf, sich an die Seite des deutschen Bewerbers zu stellen. Der Bundesinnenminister In einem Interview mit der Tageszeitung «Die Welt»:

    Ich werde die Entscheidung, welche Stadt es auch immer wird, voll unterstützen. Mir liegt daran, dass wir nach dieser Entscheidung zu einer inneren Haltung übergehen, die besagt: Hier bewirbt sich eine Stadt – für Deutschland.

    Den Olympia-Kritikern entgegnet er: «Ich finde, dass wir Deutsche glänzend darin sind, immer Gegenargumente zu finden. Mit der Bewerbung um Olympische Sommerspiele können wir beweisen, dass wir auch zum Gegenteil in der Lage sind», so der Minister.
    Beide sind sehr authentisch aufgetreten. Es war wohltuend zu sehen, dass keiner versucht hat, irgendwelche Verpackungen zu verkaufen, sondern die Stärken herausgearbeitet wurden. 

    DOSB-Chef Alfons Hörmann nach den Präsentationen der Olympia-Konzepte von Berlin und Hamburg.

    Keine Frage, die acht Präsidiumsmitglieder des DOSB haben eine schwierige Entscheidung von großer Tragweite zu treffen. Hat das hippe, weltweit bekannte Berlin mit dem Hauptstadt Bonus größere Chancen als die charmante Hafenstadt Hamburg? Schließlich ist Berlin mit der Bewerbung um die Olympischen Spiele 2000 gescheitert. Hamburg schaffte es für 2012 nicht mal in die Vorauswahl.
    Das Medien-Interessse in Frankfurt am Main ist riesig - die Übertragungswagen haben sich bereits positioniert:


    Und hier die Lage der Sportstätten in Hamburg: 

    Grafik: A. Brühl, dpa 


    Wir vertreiben uns bis zur Verkündung die Zeit und schauen auf die Lage von Sportstätten in der deutschen Hauptstadt: 

    Grafik: A. Brühl, dpa

    An diesem Rednerpult wird DOSB-Boss Alfons Hörmann gegen 19:00 Uhr seinen großen Auftritt haben. 

    Foto: Christoph Schmidt, dpa 
    Erster Blick nach Frankfurt am Main: Hamburgs Sportsenator Michael Neumann (SPD, r.) und sein Berliner Amtskollege Frank Henkel (CDU) beim letzten Händedruck vor der Entscheidung:  

    Wir schauen auf die Uhr: Noch zwei Stunden, dann ist es soweit. Dann wissen wir, welche Stadt der DOSB-Vorstand für eine Olympia-Bewerbung bevorzugt.
    Wo ist eigentlich Thomas Bach? Er ist heute nicht mit von der Partie: Der Ehrenpräsident hätte eigentlich Sitz und Stimme im DOSB-Präsidium. Seit seiner Wahl zum IOC-Präsidenten lässt er seine Mitgliedschaft ruhen.

    Welche Stadt hätte er gerne als Kandidaten? IOC-Präsident Thomas Bach. Foto: Sebastien Nogier, dpa/Archiv 

    Der Vollständigkeit halber - die Zusammensetzung des DOSB-Präsidiums auf einen Blick:

    Grafik: C. Goldammer, dpa

    Auf diese Herren und Damen kommt es an - das DOSB-PräsidiumDie Mitglieder des Führungsgremiums des Dachverbandes in der Bilderstrecke:

    Der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Alfons Hörmann. Foto: Soeren Stache, dpa/Archiv
    Die Vizepräsidentin für Frauen und Gleichstellung: Petra Tzschoppe. Foto: Arno Brugi, dpa 
    Der Vizepräsident für Finanzen und Wirtschaft: Stephan Abel. Foto: Arno Brugi, dpa/Archiv 
    Judo-Olympiasieger und Vizepräsident Leistungssport: Ole Bischof. Foto: Arno Brugi, dpa/Archiv
    Die ehemalige Fechterin und Mitglied des Präsidiums. Sie ist auch IOC-Mitglied: Claudia Bokel. Foto: Sascha Baumann, dpa/Archiv
    Der ehemalige Ruderer und Vorsitzende der Athletenkommission: Christian Schreiber. Foto: Peter Kneffel, dpa/Archiv 
    Der Vizepräsident für Breitensport und Sportentwicklung: Walter Schneeloch. Foto: Hannibal Hanschke, dpa/Archiv 
    Der Vorsitzende der Deutschen Sportjugend: Ingo Weiss. Foto: David Ebener, dpa/Archiv0
    Wegen Befangenheit verzichtet Gudrun Doll-Tepper, DOSB-Vizepräsidentin für Bildung und olympische Erziehung, auf die Teilnahme der Beschlussfassung. Sie ist auch Vizepräsidentin im Landessportbund Berlin. Foto: DB Steffen Kugler/dpa/Archiv 
     
     

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    Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) bewertet die deutliche Zustimmung als einen Schritt der Stadt hin zu einer deutschen Olympia-Bewerbung.

    «Wir spüren, dass die olympische Idee begeistert und dass von ihr Impulse ausgehen, die unserem Land gut tun»: Olaf Scholz. Foto: Christian Charisius, dpa/Archiv

    Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) ist überzeugt, dass die Mehrheit der Berliner Olympische Spiele will. Er sei sich sicher, dass Berlin auch nach der Umfrage noch im Rennen sei. Selbst wenn die Olympia-Begeisterung der Bevölkerung beim Konkurrenten Hamburg etwas größer sein sollte - auf drei oder vier Prozentpunkte käme es nicht an, so der Politiker.

    Hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben: Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller. Foto: Jörg Carstensen, dpa/Archiv

    Die Mehrheit der Deutschen spricht sich für eine Lösung mit beiden Städten aus. 47 Prozent der Befragten sind laut einer Umfrage des ZDF-Politbarometers der Meinung, dass der DOSB Berlin und Hamburg gemeinsam ins Rennen um die Sommerspiele 2024 schicken sollte. Dieser Idee erteilt DOSB-Chef Alfons Hörmann eine Absage. «Die durchaus charmant klingende Idee gemeinsamer Spiele haben wir selbstverständlich auch geprüft und diskutiert (...) und alle Fachleute raten davon ab.

    Eine Austragung in Deutschland generell befürworteten drei Viertel der Befragten, lediglich 18 Prozent der Bundesbürger sind dagegen.



    «Wir gehen ohne jegliche Vorfestlegung in die Gespräche», verspricht DOSB-Präsident Alfons Hörmann. Das Rennen der beiden deutschen Bewerber-Metropolen sei weiterhin offen. Selbst nach der erst kürzlich veröffentlichten Forsa-Umfrage zur Zustimmung der Bürger für Olympia, bei der Hamburg mit 64 zu 55 Prozent vor Berlin lag. 

    Während man an der Elbe den Stimmungstest als «1:0 für Hamburg» (Morgenpost) feierte, wiegelte man an der Spree ab. «Ob 55 Prozent oder 95 Prozent, das spielt keine Rolle», so Klaus Böger, Präsident des Berliner Landessportbundes.

    Olympische Ringe vor dem Brandenburger Tor in Berlin. Das Motto der deutschen Hauptstadt lautet: «Wir wollen die Spiele». Foto: Maurizio Gambarini, dpa/Archiv 
    Das Logo der Olympia-Kampagne mit dem Motto «Feuer und Flamme für Hamburg» vor dem Rathaus. Foto: Volker Heick, dpa/Archiv 
     
     

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    Nochmals zur Erinnerung: Das DOSB-Präsidium gibt heute eine Empfehlung für die Wahl der deutschen Bewerberstadt ab. Ist diese Empfehlung schon eine finale Entscheidung? Nein, die Empfehlung ist noch nicht der Abschluss der Bewerbersuche. Am 21. März erfolgt die offizielle Kandidatenkür auf einer DOSB-Mitgliederversammlung in der Frankfurter Paulskirche. Es ist aber davon auszugehen, dass die Mitglieder der Empfehlung des Präsidiums folgen. Das finale Votum geben dann im Herbst aber die Bürger der Gewinner-Stadt bei einer Volksbefragung ab.
    Weder Hamburg noch Berlin? DOSB-Vizepräsident Walter Schneeloch stellte kürzlich eine deutsche Bewerbung um die Sommerpiele 2024 infrage. «Es könnte sein, dass wir zu dem Schluss kommen, keine Bewerbung für die Spiele 2024 abzugeben, weil uns die Zustimmung vielleicht nicht hoch genug erscheint», so Schneeloch kürzlich zur «Rheinischen Post». «Bevor wir auf die Nase fallen, könnten wir einer neuen Bewerbung etwas mehr Zeit geben.»
    Die etwas andere Gegenüberstellung beider Städte:



    Und das sind die wichtigsten Argumente der Befürworter und Gegner von Olympia in Hamburg:

    PRO

    · Konzept: Die Stadt plant kompakte Spiele der kurzen Wege mit den Olympia-Stätten und dem Athletendorf auf einer Elbinsel. Weitere Trainings- und Wettkampfstätten sollen von hier nur zehn Kilometer entfernt liegen. Auch die benötigten Segelreviere auf der Ost- oder Nordsee sind nah. 
    · Breitensport: Nur wenige Wettkampf- und Trainingsstätten müssten neu gebaut werden, heißt es bei den Planern.
    · Nachnutzung: Die neue Olympia-Anlage soll nach den Spielen in einen neuen Stadtteil integriert werden. Das Stadion wird von 70.000 auf 20.000 Plätze zurückgebaut, die Olympia-Halle zum Kreuzfahrtterminal. Die Sportlerquartiere werden zu 3000 Wohnungen umfunktioniert.
    · Ansehen: Die Hansestadt erhofft sich einen Imagegewinn - vor allem im Ausland. In Europa liegt sie mit jährlich 12 Millionen Übernachtungen an zehnter Stelle. Die Hotelbranche will bis Ende 2016 über mehr als 62 000 Betten verfügen.

    KONTRA 

    · Kosten: Sie stehen für das Großprojekt noch nicht fest. Für den Sportstättenbau und Modernisierung werden bislang rund 2,1 Milliarden Euro (2024) genannt. 
    · Politische Gegner: Die Grünen - derzeit mit der SPD in Verhandlungen zur Regierungskoalition - sagen zur Bewerbung «Ja, aber». Es dürfe nicht zu einer Kostenexplosion wie beim Bau der Elbphilharmonie (knapp 800 Mio Euro) kommen. Hinzu kommen die (N)Olympia-Aktivisten. 
    · Sportliche Großereignisse: Die Hansestadt hat bis auf die Triathlon-WM 2007 nur wenige internationale Meisterschaften zu Gast gehabt. 
    · Hafenwirtschaft & Umwelt: Für den Bau der Olympia-Stätten müssen auf der Elbinsel noch ansässige Hafenbetriebe (2500 Mitarbeiter) umgesiedelt werden. Der Unternehmensverband Hafen Hamburg bezweifelt, dass die Verlegung bis 2024 zu schaffen ist. Naturschutzverbände befürchten dabei die Ausweitung des Hafengebietes in Naturräume.
    Was spricht für Berlin und was dagegen? Wir haben für Sie die wichtigsten Argumente der Befürworter und Gegner in Kürze zusammengefasst: 

    PRO

    · Konzept: In Berlin soll ein Konzept der Offenheit, Transparenz und Ökologie entstehen, das den Wünschen der Menschen entspricht. 
    · Sportstadt: Berlin hat große Erfahrungen mit sportlichen Großveranstaltungen. Zum Beispiel das Finale der Fußball-WM 2006.
    · Nachhalttigkeit: Zwei Drittel der benötigten Wettkampfstätten in und außerhalb Berlins sind bereits heute vorhanden. Trainingsstätten gibt es bereits genug, brauchen nur teilweise saniert werden.
    · Infrastruktur: In Berlin gibt es bereits die vom IOC geforderten mindestens 42.000 Hotelzimmer. Auch die Bus- sowie S- und U-Bahnverbindungen sind schon vorhanden. Teure Baumaßnahmen sind kaum nötig. 

    KONTRA

    · Kosten: Die tatsächlichen Kosten sind noch völlig unklar. Der Bau und die Modernisierung der Sportanlagen kosten laut Senat 2,4 Milliarden Euro. Dazu kommen laut Konzept noch Milliarden-Ausgaben.
    · Politische Gegner: Für die Grünen steht es fest: Die verschuldete Hauptstadt kann sich Olympische Spiele nicht leisten. Und auch das Bündnis NOlympia hat schon mit mehreren Aktionen gegen die Spiele von sich reden gemacht.
    · Kein Nutzen: Kitas, Schulen, Bäder und Sportanlagen sind zum Teil in einem sehr schlechten Zustand und müssen dringend saniert werden. Das ist für die meisten Berliner viel wichtiger als ein Großereignis.
    · Wohnraumbedarf: Berlin braucht ganz schnell ganz viele neue Wohnungen. Das Olympische Dorf würde voraussichtlich erst nach den Sommerspielen 2028 als Wohnraum zur Verfügung stehen. Das ist viel zu spät.
    Bereits gestern durften beide Städte ihre Konzepte dem DOSB vorstellen. Wenn Sie einen Blick in die vollständigen Unterlagen werfen wollen - hier geht's zu den 48 Seiten.


    Gegen 19:00 Uhr will Alfons Hörmann vor die Medienvertreter treten und die bedeutendste Entscheidung für den deutschen Sport seit Jahren verkünden - die Empfehlung für die Wahl der deutschen Bewerberstadt. Bis dahin versorgen wir Sie hier mit allen News & Infos rund um das Thema deutsche Olympia-Bewerbung.
    Das Präsidium des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) hat vor knapp zwei Stunden seine Expertenrunde mit über 40 Vertretern aus Sport, Politik und Gesellschaft abgeschlossen. Man habe «neue Erkenntnisse und neue Sichtweisen» gewonnen, so DOSB-Präsident Alfons Hörmann«Wir gehen jetzt ergebnisoffen in die nächste Stufe», erklärt er vor der entscheidenden Präsidiumssitzung. «Dann muss es aus meiner Sicht eine Abstimmung geben.»

    DOSB-Präsident Alfons Hörmann. Foto: Soeren Stache, dpa/Archiv 

    Guten Tag und herzlich willkommen! Wir blicken voller Spannung nach Frankfurt am Main. Hamburg und Berlin wollen die deutsche Olympia-Kandidatur für 2024. Wer macht das Rennen?
     
     

    DOSB uneins über Olympia-Bewerbung

    Michael Vesper und Alfons Hörmann fühlen sich nach den Umfrageergebnissen bestärkt. Im Präsidium gibt es aber auch Skepsis.
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