Kurios - die andere Seite der Nachrichtenwelt

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Freitag, 13. März 2015 3

Kurios - die andere Seite der Nachrichtenwelt

Lustig, absurd, abenteuerlich: Unser NewsBlog über Buntes, Kurioses und Skurriles versorgt Sie mit den amüsantesten und unglaublichsten Geschichten aus aller Welt.

    Ausgerutscht

    Weil er bei Glätte vor einem Hotel ausgerutscht ist, verlangt ein Berliner Medienberichten zufolge 37 Millionen Euro Schadenersatz. Das Berliner Landgericht bestätigt auf Anfrage den Beginn einer Verhandlung zwischen dem Mann und dem Hotel, zu der genannten Summe gab es aber keine Angaben. Zuvor hatten «B.Z.» und «Bild»-Zeitung darüber berichtet. Der Rechtsstreit soll dem Gericht zufolge am 7. Juli fortgesetzt werden (Az.: 10O211/14).

    Der Mann war im Januar 2014 bei Eisglätte vor dem Hotel Maritim in Tiergarten gestürzt. Laut den Zeitungen hatte er sich das Bein dabei so unglücklich gebrochen, dass er mehrfach operiert werden mussteDas Hotel wollte sich zum laufenden Verfahren nicht äußern. Nach Angaben einer Gerichtssprecherin wehrt sich das Maritim aber mit einer sogenannten Widerklage in Millionenhöhe gegen die Forderungen des Mannes. Damit wolle es feststellen lassen, dass dem Berliner kein Schadenersatz zustehe, heißt es.

    Gemeingefährlich: Blitzeis. Symbolbild: Bernd Weißbrod, dpa/Archiv
    Unfreiwilliger Ausflug

    Ein U-Bahn-Fahrer hat in Frankfurt versehentlich etwa 60 Fahrgäste zu einem unfreiwilligen Ausflug in eine Werkstatt mitgenommen. An einem Wagen der Linie U7 habe es eine technische Störung gegeben, so eine Sprecherin der Stadtwerke Verkehrsgesellschaft (VGF). An einer Haltestelle im Stadtteil Riederwald wollte der Fahrer alle Menschen aussteigen lassen. Weil sich durch den Defekt im hintersten Wagen die Türen nicht mehr öffneten, waren die 60 Menschen kurzzeitig eingesperrt.

    Der VGF-Mitarbeiter sei eifrig damit beschäftigt gewesen, die Strecke möglichst schnell frei zu bekommen und habe die Wagen samt Fahrgästen direkt in eine nahe gelegene Werkstatt gefahren, erklärt die Sprecherin. Fahrgäste hatten inzwischen bei ihren Arbeitgebern angerufen und scherzten von «einer Entführungsfahrt in eine Werkstatt». Erst dort fiel dem Fahrer sein Missgeschick auf. 

    Nach einer halbstündigen Odyssee wurden die Passagiere aus der Werkstatt zurück an die Haltestelle gefahren. Symbolbild: Arne Deder, dpa/Archiv
    Paris, wie unromantisch!

    Die «Stadt der Liebe» geht energisch gegen die sogenannten Liebesschlösser vor. Unter den Blicken von Schaulustigen und Touristen begannen gut zwei Dutzend Arbeiter, Hunderttausende Vorhängeschlösser von der Seine-Brücke Pont des Arts in der Nähe des weltbekannten Museums Louvre zu entfernen.

    Die kleinen Schlösser als Liebesbeweis sind in den vergangenen Jahren weltweit zum Brauch geworden, in Deutschland zum Beispiel besonders populär an der Hohenzollernbrücke in Köln.

    Mit geschätzten mehr als 50 Tonnen Gewicht sind die Liebesschlösser in Paris sogar zum Sicherheitsproblem geworden: Unter der Last der Treuesymbole brach vor einem Jahr ein knapp zweieinhalb Meter langes Geländerteil der Pont-des-Arts-Brücke zusammen.

    Hier bekommt die Formulierung "schweren Herzens" eine neue Bedeutung: Die Liebesschlösser werden zu schwer für die Brücken von Paris. Foto: Maren Jentschke, dpa


    Igel mit Kater

    Zu viel Eierlikör ist einem Igel in den Niederlanden beinahe zum Verhängnis geworden.
    Das Tier hatte den Likör aus einer zerbrochenen Flasche auf der Straße aufgeschleckt, meldete das Tierasyl in Arnheim auf seiner Facebook-Seite.

    Im volltrunkenen Zustand lag der Igel daraufhin mitten auf der Straße und drohte, überfahren zu werden.
    Ein Spaziergänger alarmierte den Tier-Notdienst. Das war auch gut so, denn der Igel war so betrunken, dass er sich nicht einmal mehr zusammenrollte und seine Stacheln zeigte, teilte das Asyl mit. Er sollte nun im Tierheim seinen Rausch ausschlafen. «Sobald er den Kater überstanden hat, kann er wieder sicher ausgesetzt werden», meldete das Tierheim.
    7 Stunden, 24 Minuten und 36 Sekunden

    Der griechischen Bote Pheidippides läuft im Jahr 490 v. Chr. von Athen in zwei Tagen nach Sparta um Hilfe im Krieg gegen die Perser zu suchen. Der Mythos des Marathon ist geboren.  Der Krieg gegen die Perser ist mittlerweile Geschichte und steinalt.

    Nicht Geschichte aber trotzdem steinalt ist die
    US-Amerikanerin Harriette Thompson.  Mit 92 Jahren hat sie in 7 Stunden, 24 Minuten und 36 Sekunden den Marathon in San Diego absolviert. Damit ist sie die weltweit älteste Marathonläuferin. Mit dem Lauf über gut 42 Kilometer sammelt sie Geld für die Krebs-Forschung. Thompson selbst hat zwei Krebserkrankungen überstanden. «Ich glaube nicht, dass ich noch am Leben wäre, wenn ich nicht laufen würde», sagte die 92-Jährige.

    «Es wird jedes Jahr schwerer, aber dieses Mal war es besonders hart für mich». Foto: Kc Alfred, dpa
    Beunruhigend ist...

    ...wenn man kurz vor dem Start rausguckt und jemand mit Tape am Triebwerk arbeitet.

    Heul-Sumo

    Bei der uralten Tradition des «Heul-Sumo» treten in Japan reihenweise Babys auf den Armen schwerer Sumo-Ringer gegeneinander an.
    Das Ziel: den lautesten und ausdauerndsten Schreihals zu ermitteln.
    So auch heute im Sensoji-Tempel im alten Tokioter Stadtteil Asakusa.
    Dabei bitten Eltern die Götter darum, dass ihre Kinder gesund aufwachsen.
    Und wenn eines mal nicht so will, wie es nach Meinung der Erwachsenen eigentlich sollte, hilft ein Mann mit einer Dämonenmaske beim Weinen nach.
    Nach einem großen Vergnügen für die jungen Teilnehmer sieht das Nakizumo nicht aus - doch Traditionen wurden schließlich selten aus Spaß begründet. Fotos: Kiyoshi Ota, EPA/dpa
     
     

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    «Loch-Problem»

    Sehr reine Milch kann zwar
    Löcher im Schweizer Käse verhindern - bedroht sind die Hohlräume aber nicht. «Die handwerkliche Kunst der Käser garantiert, dass es Löcher gibt», sagte die Sprecherin der Schweizer Käsebranche, Manuela Sonderegger
    . Die landwirtschaftliche Forschungsanstalt Agroscope hatte herausgefunden, dass das Fehlen kleinster Heupartikel der Grund für einen Loch-Rückgang ist. Zuletzt hatten beispielsweise einige Appenzeller-Käsereien Probleme mit den Löchern.

    Früher wurde im Stall mit offenen Kesseln gemolken. Dabei gelangten mikroskopisch kleine Heupartikel in die Milch. Diese traditionelle Melkweise ist nun weitgehend durch moderne, geschlossene Melksysteme abgelöst, die die Milch so sauber wie bisher noch nie machen.

    Auch in der Zukunft müssen die bekannten Löcher nicht mit der Hand ausgestanzt werden. Foto: Christoph Ruckstuhl, dpa
    Arbeiten im Raumschiff Enterprise 

    Wenn der Chef ein «Trekkie» ist und die Geschäfte auch noch so gut laufen, wie bei der chinesischen Firma Netdragon Websoft, kann das neue Hauptquartier schon mal so aussehen wie aus einer Fernsehserie: In der chinesischen Küstenstadt Changle hat ein Technologie-Konzern seinen Firmensitz der USS Enterprise aus dem "Star Trek"-Universum nachempfunden.


    Fleisch vs. Reisbällchen vor Gericht

    Er Fleischesser, sie Gemüsefan: Ein geschiedenes Paar ist in Italien wegen eines Streits über die Ernährung seines Kindes vor Gericht gezogen. Weil sich die Eltern alleine nicht einigen konnten, was dem zwölfjährigen Sohn am besten bekommt, musste ein Richter in Bergamo eingreifen. Demnach soll die Mutter dem Kind nun mindestens einmal die Woche Fleisch servieren. Der Vater hingegen sollte dem Sohn nicht mehr als zwei Mal am Wochenende Fleisch zu essen geben. 

    Während der Junge bei der Mutter - die eine makrobiotische Diät verfolge - meistens Reisbällchen und Gemüse aufgetischt bekomme, bevorzuge der Vater Fleisch und Milchprodukte. Weil sich der Vater um die Gesundheit seines Kindes Sorgen gemacht hatte, wandte er sich an das Gericht. 

    Eine richterliche Anordnung zum Fleischkonsum - das kommt alle Tage vor.  Foto: Caroline Seidel 

    50 Kühe für die Ehe: Obama-Tochter Malia hat Verehrer in Kenia

    Ein 23 Jahre alter Anwalt aus Kenia scheint sich ernsthaft Hoffnung auf eine Heirat mit der Obama-Tochter Malia (16) zu machen - dafür bietet er dem US-Präsidenten nach eigenen Angaben «50 Kühe, 70 Schafe und 30 Ziegen». Er sei bereits seit der ersten Wahl von Barack Obama im Jahr 2008 «leidenschaftlich» an dessen Familie und der älteren Tochter interessiert, sagte Felix Kiprono. Er sei noch nie mit einem Mädchen ausgegangen und suche die Liebe seines Lebens.

    Kiprono scheint sich sicher, dass er bei Malia Chancen hätte.
    Er wolle sich zunächst mit ihr verloben und sie erst heiraten, wenn sie mit 18 nach kenianischem Recht volljährig sei, sagte er. Kiprono betonte, er sei ein reicher Mann. Sein Angebot sei das höchste, das ein Mitglied seiner Volksgruppe - den Kalenjin - für eine Frau machen könne. Selbst afrikanische Königsfamilien böten nicht mehr.

    Michelle und Malia Obama: Die Präsidentengattin könnte bald Besitzerin einer großen Viehherde werden. Foto: Jim LoScalzo, dpa/EPA/Archiv



    Emojis sind vor allem bei Textnachrichten auf dem Smartphone sehr beliebt. Eigentlich sollten die Symbole für jeden verständlich sein. Doch folgende Emoticons haben Sie bestimmt schon immer falsch verstanden. Wir klären auf! Video: dpa

    Happy End einer unglaublichen Geschichte

    Ein gestohlener Koffer mit einer womöglich lebensrettenden Knochenmarkspende ist aufgetaucht, die Spende kann einem Patienten eingesetzt werden. Diese Nachricht hat die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) erhalten, nachdem Ärzte die Spende untersucht hatten. Putzleute haben den Koffer nach Polizeiangaben in einem IC-Zug entdeckt und der Bundespolizei übergeben. Die Spende wurde nach DKMS-Angaben direkt zu dem wartenden Empfänger nach Straßburg gebracht.

    Der Koffer war zwei Kurieren aus einem ICE gestohlen worden. Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich nicht um einen gezielten Diebstahl gehandelt hat. «Es ist vielmehr zu vermuten, dass die Täter von dem Inhalt überrascht und den Koffer unmittelbar wieder entsorgt haben», meint die Polizei.

    «Do not X-ray this bag»: Der Koffer mit der möglicherweise lebensrettenden Knochenmarkspende. Foto: Bundespolizei/dpa  
    Zurück zum Ursprung

    Ausgestattet mit einem iPad machen Sie sich auf die Reise: Die in London lebenden Finninnen Tiia Öhman und Satu Walden haben eine ganz besondere Leidenschaft: Sie bringen die Szenen bekannter Filme wieder in die Realität zurück. Dafür begeben sich die beiden exakt an den Ort, wo die Filmszenen aufgenommen wurden. Die Bilder präsentieren sie auf Ihrer eigenen Website «fangirlquest». Hier eine kleine Auswahl:

    Szene aus der BBC-Krimireihe «Sherlock». 
    Foto: Tiia Öhman/FangirlQuest.com © 
    Szene aus «Star Trek IV».
    Foto: 
    Foto: Tiia Öhman/FangirlQuest.com © 
    Szene aus der Erfolgsserie «Game of Thrones». 
    Foto: Tiia Öhman/FangirlQuest.com © 
    Szene aus der TV-Serie «The Walking Dead». 
    Foto: Tiia Öhman / FangirlQuest.com © 
     
     

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    Wohl bekomm's!

    Das Feierabendbier mit den eigenen Händen trinken! Für den 32-jährigen Erik G. Sorto nicht selbstverständlich. Eine Schussverletzung  führte vor 12 Jahren zu einer Querschnittslähmung. Seitdem ist er auf fremde Hilfe angewiesen. Und diese Hilfe bekommt er seit kurzem in Person eines Roboter-Arms, welchen Erik mit seinen Gedanken steuern kann! Bilder wie aus einem Science-Fiction-Film:

    via YouTube
    Falschen Häftling freigelassen

    Ein Gefängnis auf der indonesischen Insel Bali lässt versehentlich den falschen Häftling frei.
    Es war eine Namensverwechslung. Der Mann ließ sich die Chance nicht entgehen und verschwand, wie der Gefängnischef einräumt. Es handle sich um einen Drogenhändler und keinen Gewaltverbrecher. Beamte hatten aus Versehen den falschen Mann ins Büro gerufen. Der Gefangene, der entlassen werden sollte, kam ebenfalls frei: Er hatte eine mehrmonatige Strafe wegen Diebstahls abgesessen.

    Dank einer Namensverwechslung: Häftling darf in die Freiheit. Symbolbild: Felix Kästle
    «Hellboy» mit dem Riesenarm

    Weltklasse-Armwrestler Matthias «Hellboy» Schlitte hat ein Problem: Er passt nicht mehr in einen feinen Zwirn. Sein Kampfarm ist so dick wie ein kräftiger Oberschenkel, der linke Arm hingegen unauffällig. «Ich kriege keine Sakkos von der Stange», so Schlitte, der beim VfL Wolfsburg trainiert und in Sachsen Anhalt wohnt. Der Vizeweltmeister in seiner Gewichtsklasse bereitet sich gerade auf die Europameisterschaften in Sofia Anfang Juni vor. Grund für seine ungleichen Arme sei ein seltener Gendefekt. «Der rechte Knochen ist seit meiner Geburt größer», erklärt Schlitte, der in der Verwaltung des Justizministeriums in Magdeburg arbeitet.

    Armwrestler Matthias Schlitte während des Trainings: In diesem Jahr will er auch an der Europameisterschaft im Armwrestling teilnehmen, die in Sofia stattfindet. Foto: Hauke-Christian Dittrich, dpa
    Schnappschildkröte statt Karpfen am Haken

    Auf einen Karpfen hatte ein Angler gehofft - doch aus einem Weiher im bayerischen Dietenhofen fischte er eine 70 Zentimeter große Schnappschildkröte. Das Tier hatte sich mit dem Bein im Angelhaken verheddert, blieb aber unverletzt. Der überraschte 62 Jahre alte Angler rief schließlich die Polizei. Das Tier sei dann in die Reptilien-Auffangstation nach München gebracht worden, sagte ein Polizeisprecher. Bislang ist unklar, wie die Schildkröte in den Weiher gelangen konnte.

    Schnappschildkröte in WildauffangstationFoto: Ingo Wagner/Archiv 

    Wahrscheinlich guckt wieder keiner

    Das Flugzeug ist voll, es kann losgehen - jetzt nur noch das unvermeidliche Video zu den Sicherheitsvorkehrungen, das sich ohnehin keiner der Passagiere anschauen wird. Oder doch? Die US-Fluggesellschaft Delta hat sich da etwas einfallen lassen und es das internetteste Sicherheitsvideo im Internet getauft.

    The Internetest safety video on the Internet
    von DeltaAirLines via YouTube

    Autofahrer schläft Rausch im Straßentunnel aus

    Bei laufendem Motor und mitten in einem Salzburger Straßentunnel hat ein österreichischer Autofahrer versucht, seinen Rausch auszuschlafen. Der 51-Jährige wachte erst auf, als Polizisten im Liefering-Autobahntunnel ans Wagenfenster klopften. Ein Alkoholvortest habe einen Wert von 2,04 Promille ergeben, teilte die Polizei mit. Der Mann sei den Führerschein los, zudem werde Anzeige gegen ihn erstattet. Andere Fahrer hatten die Beamten eine Stunde nach Mitternacht alarmiert.
    Training für Plateauschuh-Auftritte

    Gene Simmons, Mitbegründer der Rockband Kiss («I Was Made For Loving You») steht seine Show in Plateauschuhen eigenen Worten zufolge nur dank eines ausgiebigen Trainings durch. «Ich muss mich im Fitnessstudio plagen. Ganz klar. Zwei Monate vor einem Tourneestart muss ich damit anfangen, sonst ist meine Bein-Muskulatur nicht stark genug, um in diesen Dingern laufen zu können», sagte er. Simmons (65) geht seit mehr als 40 Jahren in schwarz-weißer Schminkmaske und in riesigen Plateauschuhen auf die Bühne.

    Ein Grund für seine Energie im Alter sei, dass er nie Drogen konsumiert habe. «Es fiel mir nie schwer, die Finger von Drogen zu lassen. Es reichte mir aus zu beobachten, wie dreckig es den anderen ging», sagte Simmons. «Wer high ist, benimmt sich wie ein Idiot, er fällt auf die Fresse, kotzt anderen auf die Schuhe. Ich hatte nie ein Interesse daran, mich selbst auf diese Weise zu erniedrigen.»

    Nur mit starken Beinen: Gene Simmons in seinen Plateauschuhen.
    Foto:
    Harald Tittel, dpa/Archiv

    Aufgepasst: Porsche-Scheinwerfern droht illegale Zweitnutzung

    Das ist nicht schön: Im Golfurlaub in Spanien, der 911er steht zuhause in Deutschland vor der Tür, und plötzlich meldet sich die Ehefrau mit der SMS: "Die Lichter sind weg." Lichter? Welche Lichter?


    Die des Porsche.
    Diese Geschichte erzählte der Vermögensverwalter Harald Braun der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

    Doch warum schneidet jemand die Frontscheinwerfer eines Autos mit der Blechschere aus der Karosserie? Harald Braun hat einen begründeten Verdacht: Cannabis-Züchter.
    Bekannte bei der Kripo hätten ihm das erzählt. Der FAZ sagte er: "Das sind Scheinwerfer mit hellem, kaltem, blauem Licht. Man sieht besonders klar damit, und es soll auch sicherer sein. Und weil die so wenig Strom verbrauchen und taghell leuchten, sind sie wohl bei Hanfbauern sehr beliebt."

    Porsche-Eigner dürften weniger begeistert sein.
    Die Reparatur kostete in diesem Fall etwa 9000 Euro.




    Drohne knallt auf der A40 in ein Auto

    Eine tieffliegende Drohne ist auf einer Autobahnabfahrt in Bochum mit einem Wagen kollidiert.
    Das Fluggerät mit einem Durchmesser von etwa 40 Zentimetern und vier Propellern prallte von der Windschutzscheibe ab. Die Polizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und sucht die Person, die die Drohne gesteuert hat.

    Unfälle mit Drohnen könnten in Zukunft häufiger passieren: Allein beim Regierungsbezirk Münster wurden im Jahr 2014 rund 220 Aufstiegserlaubnisse erteilt. Eine solche Erlaubnis braucht allerdings nur, wer eine Drohne gewerblich nutzen will. Als Hobby können sie auch ohne Erlaubnis in die Luft gehen, solange sie nicht schwerer sind als fünf Kilogramm.

    Reizvolles Technik-Spielzeug mit hohem Gefahrenpotenzial: Diese Drohne prallte auf der Autobahn 40 in einen Wagen. Foto: Polizei Bochum

     
    90-Millionen-Lottogewinn lockt Betrüger an

    Die Nachricht, dass ein Tscheche 90 Millionen Euro im Eurojackpot gewonnen hat, lockt vermehrt Betrüger an. Dutzende Anrufer hätten vorgegeben, den passenden Tippschein gelöst, aber verloren oder weggeworfen zu haben, teilte die Lottogesellschaft mit.

    «Eine Frau rief an und sagte allen Ernstes, dass ihr Hund den Tippschein gefressen hat», erklärte ein Sprecher. Andere Anrufer meinten, ihr Schein sei geklaut worden. Ganz dreiste Zeitgenossen boten an, mit der Lottogesellschaft halbe-halbe zu machen. Der richtige Gewinner hat sich immer noch nicht gemeldet, hat dafür aber ab der Ziehung vom vorigen Freitag 35 Tage Zeit.

    Foto: Martin Gerten, dpa


    Ein guter Highway: Erstmals landet Kampfjet auf indischer Straße

    Nicht alle Straßen in Indien sind holprig und voller Schlaglöcher: Auf der Autobahn zwischen Neu Delhi und Agra ist erstmals ein Flugzeug planmäßig gelandet. Der Mirage-2000-Kampfjet setzte auf dem sechsspurigen Yamuna Expressway auf und startete gleich wieder durch.

    Die Übung sollte zeigen, dass der Highway in Notfällen als alternative Landebahn genutzt werden kann. Bislang ist dieser Streckenabschnitt nahe Neu Delhi der einzige, der als tauglich eingestuft wurde. Die indische Luftwaffe plant aber, weitere Streckenabschnitte zu finden.


    Test bestanden. Foto: Indian Air Force


    Polizei rettet Lamm aus Bordell

    Einen besonderen Gast hat die Polizei aus einem Münchner Bordell gerettet. Das rund drei Wochen alte Lamm mit dem Namen "Birke" lebte dort im Zimmer einer Prostituierten.

    Weil die Frau bereits in der Vergangenheit gegen Tierhaltungsauflagen verstoßen hatte, kam "Birke" mit aufs Revier.
    Dort fütterte eine Polizistin das Tier mit der Flasche, bevor es an den Tierschutzbund übergeben wurde. Warum sich die Prostituierte das Lamm ins Zimmer geholt hatte, ist unklar.

    Etwas verwirrt: Lamm "Birke" bei der Polizei. Foto: Polizeipräsidium München
    von Clemens Kubenka, dpa


    Trauerfeier für erschossene Kuh in England

    Hunderte Menschen im englischen Wallsend wollen gemeinsam um eine Kuh trauern. Bessie, die aus einem Park entlaufen war, wurde auf ihrem Streifzug durch die Kleinstadt von der Polizei erschossen.
     
    Auf der Facebook-Seite «R.
    I.P. Wallsend Cow» zeigten sich schon über 7000 Menschen solidarisch mit Bessie, rund 400 haben sich angemeldet, um an einer Gedenkfeier für das getötete Tier teilzunehmen. «Wir werden Kerzen anzünden und ein kleines Gebet für sie sprechen», sagte Initiator Dave Turner der BBC. Alle Trauergäste sind gebeten, zu Bessies Gedenken im Kuh-Einteiler zu erscheinen.
    92-Jähriger bekommt verlorenen Rucksack mit 34 000 Euro zurück

    Ein ganz besonderes Geschenk hat ein Rentner zu seinem 92. Geburtstag von der Bundespolizei auf dem Hamburger Hauptbahnhof bekommen: Die Beamten überreichten dem Mann einen verlorenen Rucksack - mit 34 000 Euro Bargeld und einem Sparbuch über 10 000 Euro darin.

    Der Rentner hatte den Rucksack auf einer Sitzbank am Bahnsteig vergessen.
    Ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn fand das Gepäckstück und gab es im Fundbüro ab. Bei der Durchsicht fiel den Mitarbeitern das viele Bargeld auf, sie verständigten die Polizei.

    "Schiefgehen" neu definiert

    Es hätte ein schöner Tag werden können. Doch ihr Schuhwerk verdarb dieser amerikanischen Uni-Absolventin dann doch den Moment, auf den sie sich wahrscheinlich seit Monaten gefreut hatte.


    von Stern via YouTube
    Alpenromanze in Norddeutschland

    Das Alphorn gilt als ein Schweizer Nationalsymbol - und hat sich in Norddeutschland etabliert.
    Ein Musiker aus Witzin in Mecklenburg-Vorpommern entwickelte in jahrelanger Tüftelei das Mecklenburger Alphorn und ließ es 2011 patentieren. Der heute 78-jährige Baldur Beyer baute bereits sechs solcher meterlangen Holztrompeten in einer speziellen Leistenbauweise und rüstete mit den Blasinstrumenten eines der nördlichsten Alphorn-Orchester aus. «Wir wollen keine Konkurrenz zu den Alpenländern, sondern eine eigenständige Spielweise», sagt er.

    Foto: Jens Büttner,dpa
    Mordlüsternes Schneewittchen

    Der monatelange Schneewittchen-Streit um Geld und Kunst im unterfränkischen Lohr am Main hat ein märchenhaftes Happy End gefunden. Denn von dem Zoff um eine moderne und wenig anmutige Schneewittchen-Skulptur vor der künftigen Stadthalle profitiert nun das Jugendzentrum der Stadt. Im Rahmen einer Graffiti-Aktion sprühte ein Schüler an einer Unterführung ein mordlüsternes Schneewittchen, das mit einem Messer die sieben Zwerge jagt. Aus dem Kunstwerk machten regionale Geschäftsleute schließlich ein Logo, das mittlerweile auf T-Shirts, Tassen und Taschen zum Exportschlager geworden ist. Fast 2000 Shirts wechselten schon die Besitzer.

    Das Jugendzentrum wird am Gewinn beteiligt und hat deshalb bereits 5000 Euro erhalten. «Das ist eine prima Unterstützung. Es stehen viele Reparaturarbeiten an. Da können wir das Geld dringend brauchen», so der Vorsitzende der Lohrer Arbeiterwohlfahrt, Karlheinz Ebert.

    Die Märchenfigur Schneewittchen mit wehendem Haar, welche die sieben Zwerge mit einem Messer in der Hand verfolgt. Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa
    «Ich will nur Müll»

    In der deutschen Hauptstadt ist ein Müllroboter unterwegs. Reiner ist ein sprechender Papierkorb und ermutigt Passanten, darunter vor allem Kinder, ihn mit ihrem Müll zu füttern, vom Taschentuch bis zum Zigarettenstummel. «Ich will nur Müll, ich bin einer der 21.500 Papierkörbe in der Stadt», so der kleine Kerl. Er ist kaum größer als die Kinder, die ihn bestaunen. Der rollende Roboter wird von Schauspieler Cyrill Berndt («Caveman») bedient, der ihm auch seine Stimme verleiht. Die Sauberkeitskampagne der Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR) gibt es seit 2013. 

    Foto: Gregor Fischer, dpa
    Diebe klauen Groß-TV aus vollbesetzter Klinik-Cafeteria

    In aller Ruhe hat ein Gaunerpärchen in der voll besetzten Cafeteria des Augsburger Klinikums einen großen Fernseher von der Wand abmontiert und mitgenommen. Der Mann und die Frau ließen sich von den zahlreichen Gästen nicht abhalten. Die Besucher des Restaurants auch keinen Verdacht, als das Duo den 1000 Euro teuren sperrigen Bildschirm mitnahm.

    Die Täter verpackten den Fernseher schließlich in der Toilette in große, blaue Müllsäcke und verschwand unerkannt. Eine Mitarbeiterin habe sich zwar noch «über das gemischte Pärchen auf der Herrentoilette» gewundert, aber nicht den Sicherheitsdienst gerufen. Die Polizei überschrieb ihren Bericht über die dreiste Nummer so: «Filmreifer Diebstahl im Klinikum - alle schauen zu.»
    Auf Du und Du: Roberto Blanco und der kurzangebundene Kurbelwurf

    Schlagersänger
    Roberto Blanco hat einen neuen Job: Er ist Juror der Handtaschen-Weitwurf-WM.
    Die Jury beurteilt neben der Weite die technische Ausführung und die Choreographie des Wurfs. «Mein Favorit ist der kurzangebundene Kurbelwurf als bewährte Weltmeister-Technik», wird Blanco zitiert.

    Blanco folgt damit Margarethe Schreinemakers. Jury-Präsidentin bleibt Irmgard Knüppel. Die vierte offizielle Weltmeisterschaft im Handtaschen-Weitwurf (HTWWWM) wird am 1. August in Bottrop-Kirchhellen ausgetragen. Über die Jux-WM wurde bei ihrer Premiere 2012 weltweit berichtet. Seither wird sie jährlich ausgetragen - zuletzt vor 15 000 Zuschauern, wie die Veranstalter berichten.

     Ist das der kurzangebundene Kurbelwurf? Fragen Sie Roberto Blanco, der kennt sich da aus. Foto: Caroline Seidel, dpa
    Det kann nur Berlin!

    Ein Berliner Einbrecher ist müde und betrunken am Tatort eingeschlafen. Seine beiden Komplizen verhielten sich beim Abtransport der Beute ebenfalls eher dämlich und landeten schließlich ebenfalls auf einer Polizeiwache.

    Ein Wohnungsbesitzer hatte den schlafenden Einbrecher abends in seinem Wohnzimmer auf dem Sofa entdeckt. Die Terrassentür war aufgebrochen, ein Fernseher und Computertechnik fehlten. Als der Einbrecher aufwachte, bat er als erstes um etwas zu trinken. Er wurde festgenommen.

    Wenig später fielen in Wilmersdorf zwei Männer auf, weil sie zwei Fernseher und fünf Taschen durch einen U-Bahnhof trugen. Passanten alarmierten die Polizei.
    Schuh mit Einlage

    Zöllnern am deutsch-schweizerischen Grenzübergang in Weil am Rhein sind zwei Frauen ins Netz gegangen, die Rauschgift in zwei Paar Schuhen versteckt hatten. Die insgesamt 880 Gramm Kokain waren als Einlagen versteckt, teilte das Zollfahndungsamt Stuttgart mit. Das Gewicht der Schuhe war den Zöllner verdächtig vorgekommen, deshalb wurden sie näher kontrolliert. Die beiden 34 Jahre und 45 Jahre alten Frauen aus Hessen hatten die Schuhe im Gepäck verstaut. Sie wurden festgenommen. Gegen sie ermitteln Zoll und Staatsanwaltschaft. Ob Kokain-Einlagen aus medizinischer Sicht hilfreich sind, konnte bisher noch nicht bestätigt werden.
    Katzen-Dröhnung

    Kater Merlin hat einen Weltrekord im lauten Schnurren aufgestellt. Das 13 Jahre alte Tier schnurrte für die Mitarbeiter von Guinness World Records mit einer Lautstärke von 67,8 Dezibel. Das gilt als «laut bis sehr laut» und entspricht fast einem Auto, das in zehn Metern Entfernung vorbeifährt. Merlin brach übrigens knapp die Schnurr-Bestmarke für Hauskatzen von Smoky aus dem Jahr 2011, die bei 67,68 Dezibel gelegen hatte. «Wenn man einen Film anschaut, muss man den Fernseher lauter stellen oder ihn aus dem Raum verbannen», sagt Besitzerin Tracy Westwood in der südenglischen Hafenstadt Torquay.

    Sieger-Pose. Foto: The Guinness World Records/dpa

    Like a bike

    Weil seine Frau das Motorrad nicht im Wohnzimmer duldete, baute ein Schleswig-Holsteiner seine Yamaha nach - aus mehr als 5000 Holzteilen. Nach zwölf (!) Jahren ist das Holzmotorrad nun fertig.

    Bastler Andre Schlosser, von Beruf Möbeltischler, erzählt: «Ich habe nur die groben Maße genommen, der Rest der Arbeit erfolgte nach Augenmaß.» Misslang ein Bauteil, landete es im Wohnzimmerofen. «Ganz viele Sachen habe ich doppelt und dreifach gemacht.» Besonders die aus 430 einzelnen Teilen bestehende Kette hat ihm Probleme bereitet. Je mehr die Holzmaschine Gestalt annahm, desto detailverliebter wurde Schlosser. Obwohl von außen nicht sichtbar, stecken im Inneren des Modells beispielsweise auch Zündkerzen aus Holz.


    Andre Schlosser zwischen seinen Yamahas FZR 600R Aral Cup. Foto: Carsten Rehder, dpa

    «Jetman» Yves Rossy düst über Dubais Küste

    Der als «Jetman» bekannte Schweizer Yves Rossy ist mit Zwei-Meter-Flügeln auf dem Rücken über die Küste Dubais geflogen. In einer Höhe von mehreren Hundert Metern zeigte der Pilot erstmals zusammen mit einem Partner, dem Franzosen Vince Reffet, seine Manöver über der künstlichen Insel «The Palm Jumeirah».

    Bei dem Flug trugen die beiden jeweils einen Flügel mit zwei Metern Spannweite auf ihrem Rücken. Vier Düsentriebwerke sorgten für den notwendigen Schub.

    Rossy hatte mit seinen Düsenflügeln im September 2008 den Ärmelkanal überquert und flog 2011 über den Grand Canyon. Ein Jahr später umrundete er die Christus-Erlöser-Statue in Rio de Janeiro. Reffet sorgte 2014 mit seinem Sprung vom höchsten Gebäude der Welt, dem Burj Khalifa in Dubai, für Aufsehen.

    Mit den Düsenflügeln können Geschwindigkeiten von bis zu 300 Stundenkilometern erreicht werden - Rossy und Reffet steuern sie allein mit den Bewegungen ihres Rumpfes, der Arme und der Schultern.

    Foto: Ali Haider, dpa/EPA


    Pinkeln für Männer gratis - Frauen müssen zahlen

    Frauen 50 Cent, Männer gratis - diese Regel gilt in einigen neuen Toilettenanlagen in Köln. Der Grund dafür ist, dass die Stadt Köln die Zahlungsmoral der Männer für miserabel hält. Wenn auch sie für die Toilettenbenutzung bezahlen müssten, würden viele einfach an den nächsten Baum pinkeln, sagte Ulrike Willms, stellvertretende Leiterin des Amtes für Brücken- und Stadtbahnbau. «Wir haben hier eine hohe Wildpinkler-Problematik.»

    Auf den Einwand, dass dies aus Sicht der Frauen ungerecht sei, sagte Willms, dies sei eher eine philosophische Frage. «Ich selbst als Frau zahle gern einen solchen Obolus, wenn ich dafür eine saubere Toilette vorfinde.» Und dies sei dank der Bezahlung gewährleistet. Ein Sprecher der Abfallwirtschaftsbetriebe fügte hinzu, kostenlos sei ja auch nur die Benutzung der Urinale. Sobald sich die Männer setzen wollten, müssten auch sie 50 Cent zahlen.

    Die eine zahlt, der andere nicht: Geldeinwurf einer öffentlichen Toilette in Köln. Foto: Oliver Berg, dpa

    Schulschwänzer erfinden Entführung

    Eine ungewöhnliche Ausrede haben sich zwei jugendliche Ausreißer aus Tschechien einfallen lassen, als sie in Bayern von der Polizei erwischt wurden. Die beiden 12 und 15 Jahre alten Jungen erzählten den Beamten, sie seien von Unbekannten betäubt und entführt worden.

    Erst als ein Dolmetscher eingeschaltet und der Jüngere ausführlich befragt wurde, kam die Wahrheit ans Licht. Die beiden hatten die Schule geschwänzt und waren per Anhalter nach Deutschland gefahren. Ihre Geschichte hätten sie dann aus Angst vor den Eltern erfunden. Die holten ihre Sprösslinge dann in Bayern ab.
    Lesbische und schwule Ampelfiguren in Wien

    Sie halten Händchen oder stehen eng umschlungen: Neben klassischen Ampelmännchen weisen in Wien künftig auch schwule, lesbische und heterosexuelle Pärchen Fußgängern den Weg.
    Auf rund 50 Ampeln sollen die Paare Passanten über die Straße lotsen.

    Anlässlich bevorstehender Events wie dem Eurovision Song Contest und dem Life Ball zugunsten HIV-positiver Menschen will Wien damit für mehr Toleranz werben. Auch die Verkehrssicherheit soll mit dem Hinguck-Effekt erhöht werden.


    Hand in Hand: Eines der neuen Ampel-Pärchen an einer Straße in Wien. Foto: Roland Schlager


    Guerilla-Gärtnern in Berlin

    700 Cannabis-Pflänzchen sind in Kreuzberg auf einer öffentlichen Grünanlage entdeckt worden. Ein Angestellter der Stadtreinigung bemerkte die «verdächtige» Bepflanzung nahe dem Kottbusser Tor. Die bis zu 40 Zentimeter großen Pflanzen gediehen prächtig zwischen Unkraut  und Müll.
    6400 Mitarbeiter beim wahrscheinlich größten Betriebsausflug der Welt

    Eine
    Mega-Sause nach Frankreich hat rund 6400 Beschäftigten eines chinesischen Konzerns wohl eine Menge Spaß gemacht.
    «Der Trip ist ein großer Erfolg für uns», sagte eine Angestellte des Mischkonzerns Tiens über den wahrscheinlich größten Betriebsausflug der Welt. Gut die Hälfte der etwa 12 000 Angestellten war worden.

    Die Kosten der Reise bleiben geheim. Chinesische Medien schätzten die Ausgaben aber auf 13 Millionen Euro. In Paris belegte die Gruppe etwa 140 Hotels und Tausende Zimmer in Cannes und Monaco. Die Chinesen bekam sogar eine private Führung durch den Louvre.
    Wassermelonen-Toast läuft wie geschnitten Brot

    Grünteepulver, Erdbeeren, Bambuskohle und Lebensmittelfarbe
    : Daraus hat ein Bäcker in Taiwan ein Wassermelonen-Toastbrot gebacken.
    Das Brot sieht aus wie eine quadratische Wassermelone - drinnen rot mit einigen schwarzen Fleckchen als Kernen und umhüllt von einer grünen Schale.

    Bäcker Lee Wen-fa von «Jimmy's Bakery» sagte, er wollte Kinder auch im heißen Sommer dazu animieren, Brot zu essen.
    Der Toast ist auf jeden Fall ein Erfolg. Verkaufte die Bäckerei bislang etwa 100 Laibe Toastbrot am Tag, gehen nun etwa 1500 Wassermelonen-Toastbrote über den Tresen.

    Damit Taiwans Kinder mehr Brot essen, tarnt der findige Lee Wen-fa es einfach als Melone. Foto: David Chang


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