Igel mit Kater
Zu viel Eierlikör ist einem Igel in den Niederlanden beinahe zum Verhängnis geworden. Das Tier hatte den Likör aus einer zerbrochenen Flasche auf der Straße aufgeschleckt, meldete das Tierasyl in Arnheim auf seiner Facebook-Seite.
Im volltrunkenen Zustand lag der Igel daraufhin mitten auf der Straße und drohte, überfahren zu werden. Ein Spaziergänger alarmierte den Tier-Notdienst. Das war auch gut so, denn der Igel war so betrunken, dass er sich nicht einmal mehr zusammenrollte und seine Stacheln zeigte, teilte das Asyl mit. Er sollte nun im Tierheim seinen Rausch ausschlafen. «Sobald er den Kater überstanden hat, kann er wieder sicher ausgesetzt werden», meldete das Tierheim.
Beunruhigend ist...
...wenn man kurz vor dem Start rausguckt und jemand mit Tape am Triebwerk arbeitet.
Autofahrer schläft Rausch im Straßentunnel aus
Bei laufendem Motor und mitten in einem Salzburger Straßentunnel hat ein österreichischer Autofahrer versucht, seinen Rausch auszuschlafen. Der 51-Jährige wachte erst auf, als Polizisten im Liefering-Autobahntunnel ans Wagenfenster klopften. Ein Alkoholvortest habe einen Wert von 2,04 Promille ergeben, teilte die Polizei mit. Der Mann sei den Führerschein los, zudem werde Anzeige gegen ihn erstattet. Andere Fahrer hatten die Beamten eine Stunde nach Mitternacht alarmiert.
Trauerfeier für erschossene Kuh in England
Hunderte Menschen im englischen Wallsend wollen gemeinsam um eine Kuh trauern. Bessie, die aus einem Park entlaufen war, wurde auf ihrem Streifzug durch die Kleinstadt von der Polizei erschossen.
Auf der Facebook-Seite «R.I.P. Wallsend Cow» zeigten sich schon über 7000 Menschen solidarisch mit Bessie, rund 400 haben sich angemeldet, um an einer Gedenkfeier für das getötete Tier teilzunehmen. «Wir werden Kerzen anzünden und ein kleines Gebet für sie sprechen», sagte Initiator Dave Turner der BBC. Alle Trauergäste sind gebeten, zu Bessies Gedenken im Kuh-Einteiler zu erscheinen.
92-Jähriger bekommt verlorenen Rucksack mit 34 000 Euro zurück
Ein ganz besonderes Geschenk hat ein Rentner zu seinem 92. Geburtstag von der Bundespolizei auf dem Hamburger Hauptbahnhof bekommen: Die Beamten überreichten dem Mann einen verlorenen Rucksack - mit 34 000 Euro Bargeld und einem Sparbuch über 10 000 Euro darin.
Der Rentner hatte den Rucksack auf einer Sitzbank am Bahnsteig vergessen. Ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn fand das Gepäckstück und gab es im Fundbüro ab. Bei der Durchsicht fiel den Mitarbeitern das viele Bargeld auf, sie verständigten die Polizei.
Diebe klauen Groß-TV aus vollbesetzter Klinik-Cafeteria
In aller Ruhe hat ein Gaunerpärchen in der voll besetzten Cafeteria des Augsburger Klinikums einen großen Fernseher von der Wand abmontiert und mitgenommen. Der Mann und die Frau ließen sich von den zahlreichen Gästen nicht abhalten. Die Besucher des Restaurants auch keinen Verdacht, als das Duo den 1000 Euro teuren sperrigen Bildschirm mitnahm.
Die Täter verpackten den Fernseher schließlich in der Toilette in große, blaue Müllsäcke und verschwand unerkannt. Eine Mitarbeiterin habe sich zwar noch «über das gemischte Pärchen auf der Herrentoilette» gewundert, aber nicht den Sicherheitsdienst gerufen. Die Polizei überschrieb ihren Bericht über die dreiste Nummer so: «Filmreifer Diebstahl im Klinikum - alle schauen zu.»
Det kann nur Berlin!
Ein Berliner Einbrecher ist müde und betrunken am Tatort eingeschlafen. Seine beiden Komplizen verhielten sich beim Abtransport der Beute ebenfalls eher dämlich und landeten schließlich ebenfalls auf einer Polizeiwache.
Ein Wohnungsbesitzer hatte den schlafenden Einbrecher abends in seinem Wohnzimmer auf dem Sofa entdeckt. Die Terrassentür war aufgebrochen, ein Fernseher und Computertechnik fehlten. Als der Einbrecher aufwachte, bat er als erstes um etwas zu trinken. Er wurde festgenommen.
Wenig später fielen in Wilmersdorf zwei Männer auf, weil sie zwei Fernseher und fünf Taschen durch einen U-Bahnhof trugen. Passanten alarmierten die Polizei.
Schuh mit Einlage
Zöllnern am deutsch-schweizerischen Grenzübergang in Weil am Rhein sind zwei Frauen ins Netz gegangen, die Rauschgift in zwei Paar Schuhen versteckt hatten. Die insgesamt 880 Gramm Kokain waren als Einlagen versteckt, teilte das Zollfahndungsamt Stuttgart mit. Das Gewicht der Schuhe war den Zöllner verdächtig vorgekommen, deshalb wurden sie näher kontrolliert. Die beiden 34 Jahre und 45 Jahre alten Frauen aus Hessen hatten die Schuhe im Gepäck verstaut. Sie wurden festgenommen. Gegen sie ermitteln Zoll und Staatsanwaltschaft. Ob Kokain-Einlagen aus medizinischer Sicht hilfreich sind, konnte bisher noch nicht bestätigt werden.
Schulschwänzer erfinden Entführung
Eine ungewöhnliche Ausrede haben sich zwei jugendliche Ausreißer aus Tschechien einfallen lassen, als sie in Bayern von der Polizei erwischt wurden. Die beiden 12 und 15 Jahre alten Jungen erzählten den Beamten, sie seien von Unbekannten betäubt und entführt worden.
Erst als ein Dolmetscher eingeschaltet und der Jüngere ausführlich befragt wurde, kam die Wahrheit ans Licht. Die beiden hatten die Schule geschwänzt und waren per Anhalter nach Deutschland gefahren. Ihre Geschichte hätten sie dann aus Angst vor den Eltern erfunden. Die holten ihre Sprösslinge dann in Bayern ab.
Guerilla-Gärtnern in Berlin
700 Cannabis-Pflänzchen sind in Kreuzberg auf einer öffentlichen Grünanlage entdeckt worden. Ein Angestellter der Stadtreinigung bemerkte die «verdächtige» Bepflanzung nahe dem Kottbusser Tor. Die bis zu 40 Zentimeter großen Pflanzen gediehen prächtig zwischen Unkraut und Müll.
6400 Mitarbeiter beim wahrscheinlich größten Betriebsausflug der Welt
Eine Mega-Sause nach Frankreich hat rund 6400 Beschäftigten eines chinesischen Konzerns wohl eine Menge Spaß gemacht. «Der Trip ist ein großer Erfolg für uns», sagte eine Angestellte des Mischkonzerns Tiens über den wahrscheinlich größten Betriebsausflug der Welt. Gut die Hälfte der etwa 12 000 Angestellten war worden.
Die Kosten der Reise bleiben geheim. Chinesische Medien schätzten die Ausgaben aber auf 13 Millionen Euro. In Paris belegte die Gruppe etwa 140 Hotels und Tausende Zimmer in Cannes und Monaco. Die Chinesen bekam sogar eine private Führung durch den Louvre.