Als echter Helfer in der Not hat sich ein Polizist in Österreich erwiesen. Ihm und einem Kollegen war nachts ein defekter Oldtimer-Lkw aus der Schweiz an einer Autobahnabfahrt nahe Linz aufgefallen. Die Diagnose: Gerissene Einspritzleitung. Pannendienste sahen sich nicht in der Lage zu helfen - oder verlangten eine vierstellige Summe als Vorauskasse. Einer der Polizisten erinnerte sich daraufhin an sein Vorleben als Kfz-Mechaniker. An seinem Wohnort schweißte er die Leitung eigenhändig und baute sie wieder in den Lastwagen ein. Die Schweizer konnten die Heimfahrt ohne weitere Probleme fortsetzen.
Ein Einbruch in einer Berliner Sparkassen-Filiale hat etwas von einem Actionfilm: Es knallt gewaltig, Fensterscheiben fliegen durch die Luft und krachen auf den Gehweg. Video: dpa
Der «kleine Nicolás», wie der junge Mann in der Presse genannt wird, hatte als 15-Jähriger damit begonnen, in der Jugendorganisation der konservativen Volkspartei (PP) von Ministerpräsident Mariano Rajoy ein Geflecht von Beziehungen aufzubauen. Zuletzt kassierte er bei Unternehmern Geld mit dem Versprechen, ihnen mit seinen Kontakten zu Aufträgen zu verhelfen. Bei seiner Festnahme stellte die Polizei gefälschte Geheimdienstpapiere und Polizeiplaketten sicher. Die Justiz legt ihm Urkundenfälschung, Betrug und Amtsanmaßung zur Last.
1 von 4
Elektroschocks gegen Aufschieberitis
Mit einem speziellen Elektroschock-Armband will eine Firma aus den USA Menschen helfen, die unter Aufschiebeverhalten leiden. Das in Boston entwickelte Gerät soll einen kleinen Elektroschock abgeben, wenn es feststellt, dass der Träger entgegen seiner Pläne noch im Bett ist, nicht im Fitness-Studio trainiert oder seine Examensarbeit schleifen lässt. Per Bluetooth soll es mit einer Smartphone-App kommunizieren und - mit Hilfe von Ortungsdiensten - beispielsweise feststellen, ob jemand pünktlich im Büro angekommen ist.
Nach Angaben der Entwickler kann man das eigene «Strafmaß», das bei Versäumnissen droht, selbst bestimmen. Eine erste Erinnerung kann übergehen in eine immer stärker werdende Vibration, ein Piepen und schließlich Schocks von bis zu 340 Volt. Auch eine Strafzahlung an andere Nutzer der Technik oder eine Strafsperre für das eigene Handy lasse sich programmieren, berichtet der «Boston Globe».
Das Gerät heißt «Pavlok» - in Anlehnung an den russischen Forscher Iwan Pawlow. Dieser hatte 1918 bei Experimenten beobachtet, dass ein Hund sich durch Verknüpfung bestimmter Reize konditionieren lässt. Das Gerät soll im April auf den Markt kommen. Bislang seien rund 1000 Bestellungen eingegangen, so ein Sprecher der Firma.
Monster niedergestreckt
Ein Monster hat einen Geisterbahn-Besucher in München so sehr erschreckt, dass der Mann zurückschlug: Der 44-Jährige streckte die Figur auf dem Münchner Oktoberfest nieder. Der Mann war zuvor mit der Geisterbahn gefahren und hatte sich dermaßen vor dem dort eingebauten Monster erschreckt, dass er auf Rache sann. Er stieg aus der Gondel, riss den bösen Geist aus der Verankerung und drehte ihm den Arm um. Am Monster entstand Totalschaden, der Schausteller erstattete Anzeige.
1 von 6