Kurios - die andere Seite der Nachrichtenwelt

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Freitag, 13. März 2015 3

Kurios - die andere Seite der Nachrichtenwelt

Lustig, absurd, abenteuerlich: Unser NewsBlog über Buntes, Kurioses und Skurriles versorgt Sie mit den amüsantesten und unglaublichsten Geschichten aus aller Welt.

  • Emma Watson: Hamster sei Dank!
    Ein kleiner, lebendiger Goldhamster. Foto: Silke Kröger, dpa/Archiv

    Die britische Schauspielerin Emma Watson (24) widmet ihrem toten Hamster einen Preis . «Ruhe in Frieden, Millie. Der hier ist für dich», sagte sie bei den Britannia-Awards in Los Angeles. Zuvor erzählte Watson, dass Millie während der Dreharbeiten zum ersten «Harry Potter»-Film gestorben sei, in dem sie 2001 als Elfjährige ihr Filmdebüt feierte. 

    Die Bühnenbildner hätten daraufhin einen «kleinen, mahagonifarbenen Hamster-Sarg mit Samtfutter und silberner Gedenktafel» gebaut. Watson ist in Los Angeles als «British Artist of the Year» (britischer Künstler des Jahres) ausgezeichnet worden.
  • «Mit 0,5 geht's besser»

    Betrunken Autofahren? Geht gar nicht! Aber wie sieht es beim Radfahren aus? Bisher darf man mit bis zu 1,6 Promille im Blut straffrei radeln. Eine Medizinstudentin hat getestet, wie gut das noch möglich ist. 

    Video: dpa
    von Süleyman Artiisik, dpa
  • Knurrender Magen

    Ein offenbar sehr hungriger Lastwagenfahrer hat in Rheinfelden in Baden-Württemberg auf dem Weg zu einem Schnellrestaurant mehrere Autos gerammt. Stoppen ließ er sich aber nicht. Wie die Polizei mitteilt, wollte der 53-Jährige mit seinem Lastwagen wenden, um zu dem Schnellrestaurant zu kommen, an dem er vorbeigefahren war. Da die Fahrbahn für seinen Sattelzug zu eng war, streifte er mehrere Autos, die am Fahrbahnrand parkten. Obwohl Anwohner ihn aufforderten anzuhalten, fuhr er weiter und rammte ein weiteres Fahrzeug. Dann verkeilte sich sein Aufflieger mit einem Auto, so dass die wilde Fahrt erst einmal zu Ende war. 

    Doch der Hunger war offensichtlich groß: Der Lkw-Fahrer ging zu Fuß weiter zum Restaurant. Aus dem Essen wurde jedoch nichts, da die Polizei ihn vorher festnahm. Der Verkehrsrowdy verlor seinen Führerschein und wurde wegen Unfallflucht angezeigt.
  • Zwei gegen einen 

    Auf eins haben die beiden jungen Pandabären so gar keinen Bock: Die Medizin schlucken. Wie  sehr sich ihr  Wärter auch müht, die knuffigen Viecher weichen der Spritze immer wieder aus!

    Ching Chang Chong via YouTube

  • Satireshow dreht AfD-Spot nach 

    Die rechtskonservative Partei «Alternative für Deutschland» (AfD) ist bei Satirikern schon länger beliebtes Ziel für Spott und Bosheiten. Die NDR-Sendung «extra 3» hat jetzt großen Aufwand getrieben, eine Parodie dazu auf die Spitze zu treiben. Sie spießte einen AfD-Spot zur Bundestagswahl 2013 auf und drehte ihn nach - mit denselben Schauspielern, ähnlichen Kulissen, neuen Texten. 

    «Mut zur ganzen Wahrheit»-Version von «extra 3» 
    von extra 3 via YouTube
    Im Original-Spot sagt ein angeblicher zorniger Bürger vor dröhnender Autobahn in die Kamera: «Haben Sie sich schon mal gefragt, warum unser ganzes Geld nach Griechenland geht - und nicht in unsere kaputten Straßen und Brücken?» In der Fälschung von «extra 3» wird nach der Hälfte des Satzes auf denselben Darsteller überblendet: «-und die AfD so bescheuert ist, einen Schauspieler auf eine Brücke zu stellen, um irgendwelchen populistischen Blödsinn abzulassen?» 

    Auch ein angeblich empörtes Rentner-Paar entpuppt sich als Profi-Duo: «Haben Sie sich eigentlich schon mal gefragt, warum Menschen sich für so ein Schmierentheater wie diesen Wahlwerbespot hergeben?» Die «Ehefrau», die im Original noch auf die Rentenpolitik schimpfte, sagt: «Wir sind Schauspieler. Ob wir nun eine Leiche im "Tatort" spielen oder einen AfD-Anhänger - wo ist da der Unterschied?» Es folgt eine Einblendung in der Schrift, wie sie die AfD verwendet: «Wir zahlen den Schauspielern 300 Euro für ihren Auftritt in unserem Wahlwerbespot. Entschuldigung, wir meinen natürlich 600 D-Mark.» 
  • Endstation Zoll

    Rund 200 tote Feldlerchen und Wiesenpieper, verpackt in Plastikbeutel, haben Zöllner am Münchner Flughafen im Koffer eines Italieners gefunden. Wie ein Sprecher des Zollamtes am mitteilt, gab der 65-jährige Mann an, die Singvögel in Rumänien getötet zu haben. Er gehe der Vogel-Jagd als Hobby nach. Die erlegten Vögel habe er mit in seine Heimat nehmen wollen, um sie mit seiner Familie zu essenDa wildlebende Vögel in der EU geschützt sind, beschlagnahmten die Beamten die toten Tiere und leiteten ein Strafverfahren ein. Dem Mann droht eine Geldstrafe von mehr als 1000 Euro.

    Die Zollbeamten auf dem Airport München machten bei einem Fluggast eine nicht so schöne Entdeckung. Symbobild: Foto: Marc Müller, dpa/Archiv

  • Einmal zum Hauptbahnhof, mit Therapie bitte! 

    Wer in der schwedischen Hauptstadt Stockholm ein Taxi ruft, bekommt demnächst auf Wunsch einen Psychologen dazu. Statt auf der Praxis-Couch erhalten die Schweden in der kommenden Woche gute Ratschläge auf dem Rücksitz, so eine Sprecherin des Unternehmens Taxi Stockholm. «Viele Leute brauchen jemanden zum Reden», erklärt Sprecherin Natalia Santos - gerade, wenn im hohen Norden die dunkle Zeit des Jahres anbricht. Bezahlen müssten die Taxikunden nur für die Fahrt. Mit der einwöchigen Marketing-Maßnahme will das Unternehmen auf dem hart umkämpften Taxi-Markt in der schwedischen Hauptstadt punkten.

    Premium Taxi's des Unternehmens Taxi Stockholm. Foto: Simon Hellsten/Taxi Stockholm/dpa 

  • Nackedei verliert vor Europäischem Gerichtshof

    Ein 54-jähriger Schotte ist versessen darauf, nackt durch die Gegend zu laufen und sogar unbekleidet vor Gericht zu erscheinen - auch häufige Festnahmen und mehr als sieben Jahre im Gefängnis konnten ihn nicht zur Räson bringen. Jetzt hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte die Forderung des ehemaligen Marine-Soldaten auf Nacktheit in der Öffentlichkeit abgewiesen. 

    Dem Mann sei völlig klar gewesen, dass sein nacktes Auftreten in der Öffentlichkeit anstößig sei und gegen die gesellschaftlichen Regeln verstoße, heißt es im Urteil. Daraus eine Verletzung des Rechts auf Privatleben abzuleiten sei kaum ernst zu nehmen. 
    Mehr als 30 Mal war der unbekleidete Wanderer wegen Nacktheit in der Öffentlichkeit festgenommen worden und saß dafür mehr als sieben Jahre im Gefängnis – in einer Einzelzelle, weil er auch hinter Gitter jede Kleidung ablehnte.
  • «DU Dresdn De Sünergedische Universidäd»

    Nein, das ist keine Hackerattacke auf die Homepage der Technischen Universität Dresden, sondern eine witzige Idee des Informatikers Henning Thielemann. Er hat die TU-Startseite komplett ins Sächsische übersetzt. Die Verantwortlichen nehmen es mit Humor. Zwar verletze der Autor Rechte der Seite, man habe ihm aber im Nachgang eine Erlaubnis erteilt, zitiert DNN-Online Matthias Bäumel, Mitarbeiter der Pressestelle an der TU Dresden.

    Screenshot: dpa/tu-dresden.de.saxophone.parallelnetz.de

  • Foto: Peter Endig, dpa
    Schimpansen planen frühes Frühstück

    Schimpansen wollen im Urwald oft die Ersten beim Frühstück sein und stehen dafür schon mal früher auf als andere Tiere. Vorsorglich bauen sie zudem ihre Schlafnester direkt entlang der Strecke zum nächsten Frühstücksbaum.

    Das fand ein internationales Forscherteam um Karline Janmaat vom Max-Planck-Institut für Evolutionä
    re Anthropologie in Leipzig heraus.
    Im westafrikanischen Taï-Nationalpark an der Elfenbeinküste beobachteten die Biologen fünf weibliche Schimpansen. Über ihre Erkenntnisse berichten sie in den «Proceedings of the National Academy of Sciences» («Pnas»).
  • Russischer Verbraucherschutz warnt: Läuse durch Selfies

    Wer häufig mit anderen Menschen ein Selfie aufnimmt, riskiert nach Ansicht einer russischen Behörde eine Übertragung von Kopfläusen.
    «Die Ursache für die Verbreitung von Läusen ist nach Meinung von Experten die Zunahme von Selfie-Fotografien», hieß es in einer Anleitung zur Läuse-Prävention auf der Internetseite des Verbraucherschutzes im Gebiet Kursk. Die Parasiten würden von einem Kopf auf den anderen krabbeln, wenn sich die Menschen für das Foto eng zusammenstellten. Internetnutzer machten sich sofort Sorgen um Regierungschef Dmitri Medwedew. Schließlich ist der russische Ex-Präsident dafür bekannt, gerne Selbstporträts zu knipsen.
  • Malender Esel soll Selbstversorger-Hof unterstützen

    Levina malt.
    Foto: Andrea Funcke/Arche-Region Elbe/dpa
    Ein malender Esel soll künftig das Projekt eines Selbstversorger-Hofes an der Elbe unterstützen. «Levina hat schon mehr als zwanzig Bilder gemalt», sagte Besitzerin Andrea Funcke. Die Eselin malt mit dem Maul und soll damit neue Einnahmen für den Selbstversorger-Hof seiner Besitzerin im niedersächsischen Walmsburg erzielen. Der Bauernhof von Funcke liegt in der sogenannten Arche-Region zwischen Dömitz und Lauenburg an der Elbe, wo sich viele Hofbesitzer um den Erhalt seltener Nutztierrassen wie Leinegans oder Brillenschaf kümmern. Die Kunst des Tieres aus dem Atelier im Stall soll versteigert werden.


  • Polizist als Pannenhelfer - Lkw-Schaden in Eigenregie behoben

    Als echter Helfer in der Not hat sich ein Polizist in Österreich erwiesen. Ihm und einem Kollegen war nachts ein defekter Oldtimer-Lkw aus der Schweiz an einer Autobahnabfahrt nahe Linz aufgefallen. Die Diagnose: Gerissene Einspritzleitung. Pannendienste sahen sich nicht in der Lage zu helfen - oder verlangten eine vierstellige Summe als Vorauskasse. Einer der Polizisten erinnerte sich daraufhin an sein Vorleben als Kfz-Mechaniker. An seinem Wohnort schweißte er die Leitung eigenhändig und baute sie wieder in den Lastwagen ein. Die Schweizer konnten die Heimfahrt ohne weitere Probleme fortsetzen.

  • Dumm gelaufen!

    «Ja, war 'ne dumme Idee», gestand ein Autofahrer in Lünen der Polizei.
    Auffälliger hätte er sich auch kaum anstellen können. Genüsslich zündete sich der junge Mann in seinem Wagen an einer Ampel einen Joint an und schaute entspannt zu den Männern im Wagen nebenan rüber. Der Genuss endete abrupt. Die Besatzung entpuppte sich als Zivilstreife. «Der Unterkiefer klappte runter und die "Riesentüte" fiel dabei fast aus seinem offenen Mund...», beschrieben die Beamten ihre Impressionen. Sie nahmen den Sünder mit, unterzogen ihn einem Drogentest und schrieben eine Anzeige.

    Symbolbild: Kay Nietfeld, dpa

  • Protest gegen Männerkritik in Song von Udo Jürgens

    Sind Männer das Problem? Foto: Hans Schoreit/dpa
    Mit seinem männerkritischen Lied «Der Mann ist das Problem» bringt Entertainer Udo Jürgens einen seiner Fans gegen sich auf. Der Odenwälder Rentner Hans Schoreit hat in 16 Städten der Udo-Jürgens-Tournee «Männersolidaritätsdemos» angemeldet.

    Der ehemalige Sozialpädagoge hat drei Lieder getextet, um gegen die Beschimpfung seiner Geschlechtsgenossen zu protestieren. Die erste Demonstration soll es zum Tourneeauftakt am 24. Oktober in Heilbronn geben. In Mainz will Schoreit am 25. Oktober protestieren und seine Songs spielen. «Das Lied hat mich in Rage gebracht», so Schoreit, der in seinem Amateurvideo mit einem skurrilen Stachelhelm auftritt.

    «Bei solchen Vorwürfen an uns Männer bleibt immer etwas hängen.» Jürgens singt in dem Titel seines aktuellen Albums «Mitten im Leben» von Rasern, Kriegstreibern und Kriminellen und reimt, der Mann sei «der Fehler im System». Schoreit will vor den Konzertarenen mit seinen Songs die Fans zum Nachdenken bringen. «Der Mann ist nicht das Problem und auch kein Schwein» und «Udo, komm zurück. Zur Umkehr ist es nie zu spät», heißt es in den selbstgetexteten Songs.
  • «Mr. President, Finger weg von meiner Freundin!»

    Bei seiner vorzeitigen Stimmabgabe für die anstehenden US-Kongresswahlen (Anfang November) wurde US-Präsident Obama in einem Wahllokal in seiner Heimatstadt Chicago mit einer ungewöhnlichen Situation konfrontiert. Während Obama, neben einer jungen Frau stehend, an einem elektronischen Wahlautomaten seiner Bürgerpflicht nachkam, warnte ihn ein vorbeigehender Mann,  die «Finger von seiner Freundin zu lassen». Mr. President reagierte gelassen und war sogar zu Scherzen aufgelegt.

    von Only News via YouTube

  • Karte geschluckt - Frau zerlegt Geldautomaten

    Eine Chinesin hat in einem Einkaufszentrum einen Geldautomaten auseinandergebaut, nachdem er ihre Geldkarte geschluckt hatte.
    Die Frau habe sich nicht damit zufriedengeben wollen, dass sie nicht mehr an ihre Karte kam, berichtet die Nachrichtenplattform Sina.com. Der Hongkonger Fernsehsender Phoenix zeigte Fotos von der Frau, wie sie im Einkaufszentrum in der Stadt Dongguan in der Provinz Guangdong den Automaten in seine Einzelteile zerlegt. Im Internet lobten Tausende Nutzer die technischen Fähigkeiten der Frau. Die betroffene Bank fand die Aktion jedoch nicht lustig - und schaltete die Polizei ein.


  • Ein Einbruch in einer Berliner Sparkassen-Filiale hat etwas von einem Actionfilm: Es knallt gewaltig, Fensterscheiben fliegen durch die Luft und krachen auf den Gehweg. Video: dpa

  • Der «kleine Nicolás»

    Ei
    n 20-jähriger Hochstapler ist in Spanien bis in die höchsten Kreise der Politik vorgedrungen.
    Der junge Mann mit den blauen Augen und fast kindlichem Gesichtsausdruck gab sich nach Medienberichten mal als Berater der Regierung, mal als Mitarbeiter des Geheimdienstes CNI aus. Auf Fotos ist er beim Händedruck mit König Felipe VI. oder mit dem früheren Ministerpräsidenten José María Aznar sowie mit anderen prominenten Politikern und Wirtschaftsbossen zu sehen.

    Der «kleine Nicolás», wie der junge Mann in der Presse genannt wird, hatte als 15-Jähriger damit begonnen, in der Jugendorganisation der konservativen Volkspartei (PP) von Ministerpräsident Mariano Rajoy ein Geflecht von Beziehungen aufzubauen. Zuletzt kassierte er bei Unternehmern Geld mit dem Versprechen, ihnen mit seinen Kontakten zu Aufträgen zu verhelfen. Bei seiner Festnahme stellte die Polizei gefälschte Geheimdienstpapiere und Polizeiplaketten sicher. Die Justiz legt ihm Urkundenfälschung, Betrug und Amtsanmaßung zur Last.

     
     

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  • Elektroschocks gegen Aufschieberitis

    Schnell aus dem Bett, bevor es gleich unangenehm wird! Symbolbild: Jens Kalaene, dpa/Archiv 

    Mit einem speziellen Elektroschock-Armband will eine Firma aus den USA Menschen helfen, die unter Aufschiebeverhalten leiden. Das in Boston entwickelte Gerät soll einen kleinen Elektroschock abgeben, wenn es feststellt, dass der Träger entgegen seiner Pläne noch im Bett ist, nicht im Fitness-Studio trainiert oder seine Examensarbeit schleifen lässt. Per Bluetooth soll es mit einer Smartphone-App kommunizieren und - mit Hilfe von Ortungsdiensten - beispielsweise feststellen, ob jemand pünktlich im Büro angekommen ist.

    Nach Angaben der Entwickler kann man das eigene «Strafmaß», das bei Versäumnissen droht, selbst bestimmen. Eine erste Erinnerung kann übergehen in eine immer stärker werdende Vibration, ein Piepen und schließlich Schocks von bis zu 340 Volt. Auch eine Strafzahlung an andere Nutzer der Technik oder eine Strafsperre für das eigene Handy lasse sich programmieren, berichtet der «Boston Globe».

    Das Gerät heißt «Pavlok» - in Anlehnung an den russischen Forscher Iwan Pawlow. Dieser hatte 1918 bei Experimenten beobachtet, dass ein Hund sich durch Verknüpfung bestimmter Reize konditionieren lässt. Das Gerät soll im April auf den Markt kommen. Bislang seien rund 1000 Bestellungen eingegangen, so ein Sprecher der Firma.


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    Elektroschocks gegen Aufschieberitis

    Viele Dinge zögert man hinaus. Eine US-Firma hat nun ein Armband entwickelt, das dagegen helfen soll – indem es Elektroschocks bis zu 340 Volt abgibt.
  • Nur Geduld!

    Aus der Rubrik «Im Netz entdeckt». Wer kennt das nicht: das ewige Warten auf den Download einer Software. Aber 39 Jahre sind doch ein klein wenig zu viel des Guten!


  • Vermeintlich SMS von toter Oma

    Kurzmitteilung von der toten Oma? Alles nur ein Versehen. Symbolbild: Jan-Philipp Strobel, dpa/Archiv  
    Eine junge Frau in England hat von der Nummer ihrer Oma eine SMS bekommen - drei Jahre, nachdem die Großmutter samt Handy begraben wurde.
    «Ich passe auf euch auf, und es wird alles besser werden», stand in der Nachricht. «Mir wurde schlecht, als ich das gelesen habe», erzählt die 22-Jährige der Lokalzeitung «Shields Gazette». Um mit ihrer Trauer klar zu kommen, hatte sie immer wieder - wie früher - SMS an die Nummer der toten Oma geschrieben, aber nicht mit einer Antwort gerechnet. Die Oma hatte zu Lebzeiten gern SMS geschickt und war deshalb mitsamt Telefon bestattet worden. Ihr Onkel rief schließlich die Nummer an.

    Die Lösung des Rätsels: Mobilfunkanbieter O2 hatte die Nummer in einen großen Pool freier Handynummern zurückgegeben.
    Ein anderer Anbieter hatte sie einem Mann zugeteilt, der die Oma-SMS für einen Witz seiner Freunde hielt und darauf antwortete. Ein O2-Sprecher sagte, das Unternehmen habe sich bei der Familie entschuldigt. Man hätte der Familie sagen müssen, was mit der Nummer der Oma geschehen würde.
  • Polizei hört Hilfeschreie - und findet Zombies

    Laute Hilfeschreie haben zwei Polizistinnen in der Nähe von Hamburg eine höchst seltene Begegnung mit 20 Untoten eingebracht. Die erstaunten Kommissarinnen konnten aber schon rasch aufatmen: Sie waren in Dreharbeiten für einen Film geplatzt.
    Die Zombie-Darsteller standen im Auftrag des Bundesumweltministeriums für eine Kampagne zur CO2-Reduktion vor der Kamera.
    Der Spot wird ab November im Internet zu sehen sein - allerdings ohne die beiden Kommissarinnen.
  • Detektive auf Hundehaufen

    Das Häufchen ins Tütchen. Foto: Rainer Jensen, dpa
    Die spanische Stadt Getafe setzt Detektive auf Hundehaufen an.
    Sie sollen mit Videokameras Hundehalter filmen, die die Haufen ihrer Tiere in den Parks und auf den Bürgersteigen nicht entfernen.

    Geldbußen für nicht entfernte Hundehaufen können bis zu 750 Euro betragen.
    Nach Klagen von Anwohnern hatte die Stadt eine Studie anfertigen lassen, bei der herauskam, dass in Getafes Straßen auf einer Strecke von 100 Metern durchschnittlich acht Hundehaufen liegen.
  • Wer mit 37 noch studiert, muss halt draufzahlen

    Der Krankenversicherungsschutz für Studenten ist spottbillig - aber unter ungünstigen Umständen hat ein Student kein Anrecht darauf. Zum Beispiel, wenn er die Lebensmitte schon erreicht hat.

    Das Anrecht auf den Studententarif endet nämlich mit 37 Jahren unwiderruflich, entschied das Bundessozialgericht. Schon Langzeitstudenten, die älter sind als 30 Jahre, müssen "bedeutende Hinderungsgründe" wie Erkrankung oder eine Behinderung für die zügige Beendigung des Studiums nachweisen.

    Im konkreten Fall hatte der Kläger deshalb keinen Erfolg. Er war, als seine Krankenversicherung ihm die Studenten-Versicherung kündigte, längst älter als 37.
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    Papagei spricht plötzlich Spanisch

    Graupapagei „Nigel“ war vier Jahre lang verschwunden. Jetzt kehrte er wieder zu seinem britischen Besitzer zurück – und krächzt plötzlich in Spanisch.
  • Falke vs. Drohne

    Vorsicht, Frau von der Leyen! Im Gegensatz zur ausgemusterte Skandal-Drohne «Euro Hawk» ist dieser «Original-Hawk» (engl. für Falke) für den Luftraum zugelassen - und streitet jetzt mit anderen Drohnen um die Lufthoheit:

    von Christopher Schmidt via YouTube

  • Mehr Potter hat keiner

    Menahem Asher Silva Vargas ist der fleißigste Harry-Potter-Sammler der Welt - mit Guinness-Zertifikat. Die Potter-Saga füllt nur sieben Bände, der mexikanische Hardcore-Fan bringt es hingegen auf 3097 unterschiedliche Artikel, die zu der Zauberer-Geschichte von Joanne K. Rowling im Handel erschienen sind.

    Potter so weit das Auge reicht. Foto: Ulises Ruiz Basurto, EFE/dpa

  • Mit dem Longboard quer durch Deutschland

    Felix (l-r), Cheng, Simon und Julien auf der Ziellinie. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
    Nach einer 1400 Kilometer langen Tour quer durch Deutschland sind vier Longboarder an ihrem Ziel Schloss Neuschwanstein angekommen. Bei der Ankunft wurde das Quartett von Fans empfangen.

    Am 2. September war Felix von der Laden mit seinen Freunden Simon, Julien und Cheng auf Sylt gestartet. Jeden Tag legten die Skater etwa 30 bis 50 Kilometer zurück; bis zu vier Paar Schuhe hat jeder während der fast 40-tägigen Tour verschlissen. Die Fans konnten die Reise im Internet mitverfolgen. Vor allem weibliche Anhänger kamen den Skatern immer wieder auf die Spur - und versorgten sie mit Süßigkeiten, Vitaminen und Pflastern.


  • 100 Jahre alte Zeitkapsel in New York geöffnet

    Die Schatulle ist aus Bronze mit kleinen Füßchen, zwei Henkeln an jeder Seite, einer Krone als Griff - und sie war 100 Jahre lang verschlossen.
    Foto: Friederike Frantz, dpa
    In New York ist nach 100 Jahren eine sogenannte Zeitkapsel geöffnet worden. Eine Gruppe von Wall-Street-Geschäftsmännern hatte sie 1914 mit allen möglichen Dingen, die sie als für ihre Zeit wichtig ansah, gefüllt. Der mit Spannung erwartete Inhalt: Ausgaben von zahlreichen Tageszeitungen, die Verfassung der New Yorker Börse, der Jahresbericht eines Krankenhauses und eine Kopie des Fachblatts für Kaffee- und Teehandel. Auf den ersten Blick nicht gerade spektakulär, musste auch Zeitkapsel-Forscher Nick Yablon zugeben. «Enttäuschung ist die häufigste Reaktion auf Zeitkapselöffnungen.»

    Es wurde aber nicht nur eine Box geöffnet - mit der Hilfe von zahlreichen New Yorker Schülern wurde auch gleich eine neue gepackt. Diese Zeitkapsel soll wiederum 100 Jahre in der New York Historical Society lagern und 2114 geöffnet werden. Darin: Desinfektionsmittel für die Hände, ein Becher der Kaffee-Kette Starbucks, das neueste iPhone und eine U-Bahn-Fahrkahrte. Nur eine einzige Sache steckt in der neuen Zeitkapsel, die auch schon in der alten gefunden wurde: eine Ausgabe der «New York Times».
  • Merkel mit chinesischem Regierungschef im Supermarkt

    Mit Bundeskanzlerin Angela Merkel auf Einkaufstour - davon kann nicht jeder Staatsgast in Berlin berichten. Mit dem chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang ging die Kanzlerin in einem Supermarkt in der Nähe des Brandenburger Tores shoppen. Unter den Augen neugieriger Kunden zeigte Merkel ihrem Gast verschiedene Gemüsesorten und machte mit ihm an der Fleischtheke Halt. Schließlich kaufte die Kanzlerin für Li Grußkarten, Salz und einen Nikolausstiefel - und bezahlte in bar.
     
     Foto: Lukas Schulze, dpa
  • Foto: Twitter/harukaze_0721
    Der Herbst ist da, die Blätter fallen...

    ...in die Fritteuse: Zumindest in Japan ist Herbstlaub ein beliebter Snack.

    Bevor die "
    Momiji" in einem Teigmantel gebacken werden, liegen sie allerdings mehr als ein Jahr lang in Salzfässern. Wenn die Ahornblätter gut durchgezogen sind, werden sie in einem Teigmantel 20 Minuten lang knusprig gebacken - Oishii!
  • Die Maus - ein «nicht beherrschbares Ereignis»

    Foto: Hendrik Schmidt, dpa
    Eine Maus im Flugzeug stellt «ein nicht vorhersehbares und nicht beherrschbares Ereignis dar». Mit dieser Begründung weist das Düsseldorfer Amtsgericht die Klage einer Passagierin ab, die wegen eines kleinen Nagers fast sechs Stunden
    verspätet in Düsseldorf gelandet war.


    Grundsätzlich steht Passagieren zwar  ab einer Verspätung von fünf Stunden laut  EU-Fluggastrechteverordnung Schadenersatz zu. Vereitelt aber eine Maus im Flieger den Start, ist die Airline von der Schadenersatzpflicht befreit. In diesem Fall war das Mäuschen in Puna Cana in der Dominikanischen Republik vermutlich mit dem Gepäck in die Maschine gelangt und eine Stunde vor Abflug entdeckt worden. Die Maschine war dann aus Sicherheitsgründen zunächst am Boden geblieben.
  • Mann schmuggelt 90 000 Schweizer Franken in Unterhose

    Ein in der Schweiz lebender Deutscher hat 90 000 Schweizer Franken in seiner Unterhose versteckt - umgerechnet mehr als 74 000 Euro. An der österreichisch-deutschen Grenze stellte sich heraus, dass gegen den 49-Jährigen ein Haftbefehl wegen Steuerhinterziehung in Deutschland vorliegt. Die Zöllner nahmen ihn fest und überstellten ihn der Polizei. Dort wurde das in der Unterhose versteckte Geld entdeckt.
  • Monster niedergestreckt

    Ein Monster hat einen Geisterbahn-Besucher in München so sehr erschreckt, dass der Mann zurückschlug: Der 44-Jährige streckte die Figur auf dem Münchner Oktoberfest nieder. Der Mann war zuvor mit der Geisterbahn gefahren und hatte sich dermaßen vor dem dort eingebauten Monster erschreckt, dass er auf Rache sann. Er stieg aus der Gondel, riss den bösen Geist aus der Verankerung und drehte ihm den Arm um. Am Monster entstand Totalschaden, der Schausteller erstattete Anzeige.

  • Dumm gelaufen

    Ausgerechnet einem pensionierten Polizisten bietet ein 27-Jähriger in Heidelberg gestohlene Digitalkameras zum Kauf an.
    Als der den Verkäufer zur Rede stellt, kommt es zu einer Rangelei. Dem Pensionär gelingt es schließlich, den Mann bis zum Eintreffen einer Polizeistreife festzuhalten. Dieser räumt später ein, die drei Kameras im Wert von rund 700 Euro kurz zuvor in einem Elektronikmarkt gestohlen zu haben.
  • Neuer Dirndl-Rekord

    Mit 2865 Dirndl-Trägerinnen stellt Bad Schussenried in Baden-Württemberg offenbar einen Weltrekord auf.
    Sollte das Guinness-Buch der Rekorde die Zahl anerkennen, hätte die Stadt im Kreis Biberach dem bayerischen Straubing den Titel streitig gemacht. Dort waren im August 2779 Männer und Frauen in Dirndl und Lederhosen gekommen - bisheriger Rekord im Trachten-Wettbewerb.

    Jubel nach der Bekanntgabe des neuen Weltrekords. Foto: Foto: Felix Kästle, dpa

  • Gestohlene Harley kehrt nach 42 Jahren zurück

    Eine gestohlene Harley Davison, Baujahr 1954, findet 42 Jahre nach ihrem Diebstahl zu ihrem rechtmäßigen Besitzer zurück.
    Zollbeamte in Long Beach im US-Bundesstaat Kalifornien hatten das Motorrad vom Typ Hydra-Glide im September sichergestellt. Die Harley sollte nach Australien verschifft werden.

    Das Motorrad war im März 1972 in North Carolina aus dem Garten eines inzwischen gestorbenen Polizisten gestohlen worden. «Mein Vater hätte sich total gefreut, sie zurück zu bekommen», so dessen ältester Sohn, Edgar Howard Johnson. Er könne sich noch gut daran erinnern, wie sein Vater ihn früher mit der grünen Harley von der Schule abholte. Das inzwischen gelb lackierte und in gutem Zustand befindliche Motorrad ist nach einer Schätzung rund 24 000 Dollar (rund 19 000 Euro) wert.
  • Mit Bambusrädern bis nach China

    Video: dpa 
    von Süleyman Artiisik, dpa

  • Schlechter Musikwunsch kostet extra!

    Zum Oktoberfest steigen in München die Preise - auch für Musikwünsche. In der Nobel-Diskothek P1 hängt zur Wiesn ein Schild: «Musikwunsch 150 Euro, Musikwunsch (der Song ist schlecht) 300 Euro, Musikwunsch (sofort spielen) 500 Euro, Helene Fischer (Atemlos und jeder andere Mist) 1500 Euro.»

    «Atemlos» ist einer der Songs im Rennen um den diesjährigen Wiesn-Hit. Wenn auf der Theresienwiese die Lichter ausgehen, feiern die Gäste in Clubs weiter - auch im P1. Manche Gäste fänden den Musikwunsch-Gag so gut, dass sie bereits für Wünsche gezahlt hätten. Das Geld geht in die Tasche von DJ Scream, der sich den Spaß ausgedacht hat.

    Teurer Spaß: Musik von Helene Fischer. Foto: Daniel Reinhardt, dpa
    von Clemens Kubenka, dpa

  • Mann sitzt irrtümlich im Gefängnis

    Satte Sechzehn Monate lang hat ein unschuldiger Slowake für eine Straftat seines Bruders im Gefängnis gesessen. Innenminister Robert Kalinak machte dafür in der Tageszeitung «Sme» vor allem die Nachlässigkeit eines Polizisten verantwortlich, der nun selbst mit einer Gefängnisstrafe rechnen müsse. Der Polizist habe dem Gericht nämlich einen erst später erfolgten Vergleich der Fingerabdrücke vorenthalten. Der Vergleich hätte nachgewiesen, dass der vom Gericht verurteilte Peter V. nicht der Mann war, den die Polizei wegen eines Einbruchsversuchs ertappt hatte. Der tatsächliche Täter hatte die persönlichen Daten seines Bruder angegeben.


  • Mit Schwimmweste und Board

    Foto: Michael Nelson, dpa

    Auf die Bretter und Platsch: An der US-Westküste sind wieder Hunde um die Wette gesurft. Mit Schwimmwesten düsten die Tiere auf Surfbrettern im kalifornischen Huntington Beach über die Wellen. Dabei wurden in mehreren Disziplinen Gewinner gekürt, wie auf der Facebook-Seite der «Surf City Surf Dog» stand. So gewann Hund Brandy bei den mittelgroßen Hunden, Bono und Kona Kai überzeugten als Tandem-Surfer. Der Hunde-Surf-Wettbewerb in Huntington Beach wurde bereits zum sechsten Mal ausgetragen.
  • Foto: Euromodel
    Schönheit mit Schuppen

    Auch dafür gibt es inzwischen eine Wahl: Die Studentin Vada Müller aus Bayern ist im baden-württembergischen Schorndorf zur «Miss Meerjungfrau» gekürt worden. Laut Veranstalter musste die 20-Jährige bei der Wahl nicht nur gut aussehen, sondern auch mit ihrem Meerjungfrauen-Schwanz tauchen, schwimmen und jede Menge posieren.

    24 Nixen aus ganz Deutschland waren zum Finale der «Miss Mermaid Germany» gereist.
    Der Gewinnerin winken nun Fotoshootings, ein Modelcamp auf Mallorca, Sachpreise und eine eigene Briefmarke.
  • Steckenpferdpolo mit Straf-Sherrys

    Beim Polo im Rheinpark in Düsseldorf ist vieles echt. Nur die Pferde nicht. Die bestehen aus einem Kopf und einem Stock.
    Vier Poloteams kämpfen um einen Käsekuchen. Wichtigste Regel: Immer im Galopp hoppeln.
    Verstöße ziehen einen Straf-Sherry nach sich - und mit jedem werden die Bewegungsabläufe uneleganter.
    Fouls von abstinenten Teilnehmern werden konsequent mit Brottrunk geahndet.
     Feine Selbstironie reitet mit: «Wir machen uns gern ein bisschen lustig über die teuren Hobbys der feinen Gesellschaft.»
    Das Equipment borgen sich viele zu Hause aus den Kinderzimmern. Die Reitsportgeräte sind in blondem oder gar rosa Plüsch gehalten. Manche stoßen batteriebetriebenes Gewieher aus. Fotos: Matthias Balk , dpa
     
     

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