Lustig, absurd, abenteuerlich: Unser NewsBlog über Buntes, Kurioses und Skurriles versorgt Sie mit den amüsantesten und unglaublichsten Geschichten aus aller Welt.
Sie können es selber kaum glauben: Zwei koreanische Schwestern, die als Kinder auseinandergerissen wurden, haben sich nach 40 Jahren zufällig in einer US-Klinik wiedergefunden. Sie hatten dort beide Jobs - auf der selben Station. Die Kolleginnen wurden zu Freundinnen, tauschten ihre Geschichte aus und entdeckten erstaunliche Gemeinsamkeiten.Ein DNA-Test bestätigt dann, dass sie Schwestern sind. «Es ist kaum zu fassen. Wir sprechen von einem Wunder», so Aimee Bennett, Sprecherin des Doctors Hospital of Sarasota (Bundesstaat Florida). «Die beiden Frauen könnten nicht glücklicher sein.»
Eine Sprengung von mehreren Hochhäuser im schottischen Glasgow verlief nicht ganz nach Plan - zwei der Häuser knickten nur bis zur Hälfte ein.
Falscher Terroralarm
Ein mutmaßliches Treffen von Sympathisanten der IS-Terrormiliz in Schweden hat sich als Fototermin eines Clubs von Bartträgern herausgestellt. Der Einsatz der herbeigerufenen Polizisten habe rasch zu einem großen Gelächter geführt, so ein Mitglied der Gruppe «Bearded Villains Sweden» («Bärtige Bösewichte Schweden») dem Newsportal «The Local». «Die Polizisten zogen bald wieder ab. Sie kümmerten sich nicht einmal darum, dass einige falsch geparkt hatten.» Über den Vorfall hatte zuvor «derwesten.de» berichtet.
Nach mehr als 12.000 Kilometern mit dem Fahrrad ist ein deutsches Ehepaar von einer Reise nach China zurückgekehrt. Karina und Tim Poser waren am 2. Oktober vergangenen Jahres von Hamburg mit Bambusfahrrädern aufgebrochen. Die 29 Jahre alte Kinderkrankenschwester und der 34 Jahre alte IT-Marketing-Mitarbeiter radelten über den Balkan, die Türkei, den Kaukasus, durch den Iran und Zentralasien bis in die chinesische Metropole Chengdu. Von dort flogen sie Anfang September nach Zürich. Den Weg von der Schweiz nach Hamburg bewältigten sie wieder mit den Rädern eines Kieler Herstellers, wie sie berichten.
Die in sozialen Projekten in Ghana und Schleswig-Holstein gebauten Fahrräder haben sich bewährt: «Wir hatten nur sieben Reifenpannen». Foto: Daniel Reinhardt, dpa
Verkehrte Welt
Nanu, irgendwas stimmt hier doch nicht? Ein Wohnhaus im baden-württembergischen Bettingen steht auf dem Kopf. In dem Haus ist auch die gesamte Einrichtung auf dem Kopf stehend befestigt und wird das Herzstück einer Freizeit-Erlebniswelt. Hier geht also alles mit rechten Dingen zu!
Foto: Karl-Josef Hildebrand, dpa
«abcdefghijklmnopqrstuvwxyz.com»
Passend zum Namen seiner neuen Dachgesellschaft Alphabet hat der sich der Internet-Riese Google die kuriose Webadresse «abcdefghijklmnopqrstuvwxyz.com» gesichert. Die Seite ist derzeit allerdings noch inaktiv. Die Alphabet-Holding ist bisher unter der ebenfalls recht ungewöhnlichen Adresse «abc.xyz» zu erreichen. «Wir haben gemerkt, dass uns bei abc.xyz ein paar Buchstaben fehlen», kommentiert ein Google-Sprecher den Kauf beim Technologie-Blog «Recode». Die seit 1995 bestehende Webadresse «alphabet.com» wird von BMW genutzt.
Der bisherige Google-Konzern hat Ende September den Umbau zur neuen Holding mit dem Namen Alphabet vollzogen. Foto: Daniel Deme, dpa
Extrem laut und unglaublich grob - wie die neuseeländische Energiefirma Energy Online augenfällig macht, dass Haustürgeschäfte aber mal sowas von 20. Jahrhundert sind:
Brettspieler stellen Weltrekord auf: 1040 «Siedler» spielen mit
1040 Spieler an einem 500 Meter langen Spielbrett: Das hat es gebraucht, um den Weltrekord im Strategie-Spiel «Die Siedler von Catan» einzustellen. Bei den internationalen Spieltagen in Essen kamen mehr als 1000 Spieler aus 25 Ländern zusammen und spielten gemeinsam um die Wette.
Der Erfinder des Spiels «Die Siedler von Catan», Klaus Teuber, griff höchstpersönlich zu den Würfeln und beteiligte sich so am Rekord-Spiel. Auch Ex-Fußballprofi Jens Nowotny saß an dem riesigen Spieltisch. Der letzte Weltrekord eines «Die Siedler von Catan»-Spiels wurde im Jahr 2013 erreicht. Damals spielten 922 Spieler in Indianapolis. Das Spiel wurde bereits in mehr als 30 Sprachen übersetzt.
Besucher der internationalen Spieltage in Essen beim Strategiespiel «Die Siedler von Catan». Foto: Roland Weihrauch, dpa
Ein Polarlicht ist sehenswert. Wale sind sehenswert. Der Norweger Harald Albrigtsen bekam beides gleichzeitig vor die Linse - ein Traum:
Whales Swimming Under The Northern Light // Hval jakter under nordlyset
Ein bisschen Filmgeschichte gefällig? Andy Schneider und Jonathan Britnell sind auf Youtube "Burger Fiction" und haben diesmal Telefonszenen aus fast 60 Hollywood-Blockbustern und Klassikern auf schlanke knapp drei Minuten zusammengeschnitten. Viel Spaß beim Wiedererkennen!
In Kalifornien darf nun allerorts Wäsche auf einer Leine zum Trocknen aufgehängt werden. Der Gouverneur des Westküstenstaates, Jerry Brown, hat ein Gesetz unterzeichnet, das Hausbesitzervereinen das Recht abspricht, Wäscheleinen zu verbieten. In vielen der über 35 000 Häusersiedlungen in Kalifornien, die strikten Auflagen unterliegen, war das Aufhängen von Wäsche auf Balkonen und im Garten bisher tabu.Wäsch eleinen galten als Schandfleck, die das Schönheitsempfinden der Wohnanlagen beeinträchtigen.
Die demokratische Abgeordnete Patty López hatte sich für die Abschaffung des Verbots eingesetzt. «Kalifornier können nun mehr für die Umwelt tun und bei ihrer Stromrechnung sparen, wenn sie die Sonne zum Wäschetrocknen nutzen», erklärt die Politikerin.Wäscheleinen im Garten sind jetzt kein Kündigungsgrund mehr. Kalifornien folgt damit dem Beispiel sechs weiterer US-Staaten, darunter Hawaii, Colorado und Florida, die ebenfalls die billigere und umweltfreundliche Alternative zum elektrischen Wäschetrockner gesetzlich festgeschrieben haben.
Foto: Tobias Hase, dpa/Symbolbild
Welches Modell kommt als nächstes? Die Eulersche Zahl? Oder gar die Fibonacci-Folge?
Warum demokratisch-umständlich, wenn´s auch mit der chemischen Keule geht? Im Parlament des Kosovo hat es Tumulte gegeben. Oppositionelle Abgeordnete versprühten Tränengas bei einem Streit über eine von der EU vermittelte Einigung zwischen den Regierungen Kosovos und Serbiens. Vor dem Tränengas-Einsatz hatte die Opposition bereits durch Pfeifkonzerte und Eierwürfe die Parlamentssitzung gestört. Die Sitzung wurde abgebrochen, zwei in Ohnmacht gefallene weibliche Abgeordnete mussten ins Krankenhaus gebracht werden.
Bombenstimmung im Kosovo-Parlament. Foto: Petrit Prenaj/EPA, dpa
Kreischalarm mit 72 im Konzert von Taylor Swift? Diese ältere Lady hat es total erwischt. Aber nicht wegen der jungen US-Sängerin, sondern wegen eines überraschenden Gastauftritts des ewig jungen Mick Jagger (auch wenn sein Gesicht mitlerweile so aussieht, als hätte jemand darin übernachtet). "Grandmas" Tochter hat das Ganze gefilmt und liebevoll kommentiert.
72 YO GMA Shocked at Taylor Swift Concert by Mick Jagger
Wenige Tage nach dem bitteren Verlust ihres prall gefüllten Sparschweines darf sich eine Achtjährige wieder über rund 1000 Euro freuen. Über einen Radiosender hatte das Kind den Einbrecher aufgefordert, das in dem Riesen-Schwein gesammelte Geld - rund 1000 Euro in Münzen - zurückzugeben. Der Ganove meldete sich zwar nicht, dafür aber ein Manager: Dieser war von dem Appell derart berührt gewesen, dass er spontan bei dem Sender vorbeigefahren ist und dort 1000 Euro für das Mädchen übergeben hat.
"Wipe it like it´s hot": Ein Papierhandtuch-Spender und ein Mülleimer im Badezimmer reichen Gus "Danger" Johnson aus, um einen klassischen Rap-Titel zu remixen:
Die kanadische Popsängerin Carly Rae Jepsen hat eine ungewöhnliche Sammelvorliebe: Teetassen. Ihre Küche schmückt schon eine große Auswahl. «Jeder, der nicht weiß, was er mir schenken soll, kauft am besten eine Teetasse», sagt die 29-Jährige. Sogar Whiskey habe sie Partygästen schon aus ihren Lieblingstassen serviert.
Ringkampf um die letzte Küchenmaschine
Eine Frau in Gernsbach (Baden-Württemberg) fand das Sonderangebot für einen modernen Mixer wohl so attraktiv, dass sie sich dafür einen Rauferei zwischen Gemüseregal und Tiefkühltruhe lieferte. Die 64-Jährige habe ihre Konkurrentin, die den Karton bereits in ihren Händen hielt, regelrecht niedergerungen, teilte die Polizei mit. Die Frau sei anschließend zur Kasse geeilt, habe ihr Beutestück bezahlt und sei davongefahren.Ob ihr der Mixer Freude machen wird, ist ungewiss: Eine Zeugin notierte das Autokennzeichen der rabiaten Hobbyköchin. Die Polizei ermittelt nun wegen Körperverletzung.
Elch trifft Drohne
Der norwegische Kameramann Kolbjorn Hoseth Larssen testete gerade seine Foto-Drohne, als er Besuch von einem Elch bekam. Der reagierte ganz gelassen und sehr neugierig auf den seltsamen mechanischen Vogel.
Ein mulmiges Gefühl in der Magengrube bekommt man am chinesischen Berg Yuntai ohnehin schon, wenn man auf dem gerade erst eröffneten Panoramaweg aus Glas über einen mehr als 1000 Meter tiefen Abgrund spaziert. Wenn dann auch noch - wie gestern - das Glas knackt und splittert, gibt es nur noch eins: gaanz sachte den Rückzug antreten. Die Attraktion ist jetzt gesperrt - wie sie am ersten Tag aussah, zeigen wir Ihnen hier:
80-Jähriger prügelt mit Gehstock auf 79-Jährigen ein
Ein 80 Jahre alter Mann hat in Weimar mit seinem Gehstock auf einen anderen Rentner eingeprügelt. Die beiden Männer gingen am Mittwoch in ihrem Treppenhaus aneinander vorbei und rempelten sich dabei an, wie ein Polizeisprecher sagte. Daraufhin schlug der 80-Jährige mit seinem Gehstock dem anderen Mann auf den Rücken, «was der 79-Jährige mit einem Fußtritt in den Hintern quittierte». Die Antwort des 80-Jährigen: Er schlug seinem Gegenüber mit dem Stock ins Gesicht und verpasste ihm eine Platzwunde an den Augenbrauen. Die Beamten ermitteln nun gegen die beiden Männer wegen Körperverletzung. Die Polizei kommentierte den Fall in ihrer Pressemitteilung mit: «Alter schützt vor Torheit nicht.»
Das etwas andere Smarphone
Es redet mit seinem Besitzer, macht Fotos und Videos und kann sogar tanzen. Das Roboter Smartphone RoBoHon von Sharp war eines der absoluten Highlights auf der japanischen Technikmesse Ceatec.
Forstminister löst Waldbrand aus
Just der bayerische Forstminister, der sonst vor Waldbränden warnt, hat einen solchen selbst verursacht. Folge: keine Schäden, aber ein schuldbewusster Minister Helmut Brunner. Auf seinem Hof hatte er Gartenabfälle verbrannt. Die scheinbar gelöschte Glut kippte er in ein Wäldchen auf seinem Grund. Stunden später schlugen Flammen hoch.
Der Minister hatte qua Amt selbst im Sommer immer wieder vor der Waldbrandgefahr gewarnt. «Ich habe das total unterschätzt.Das ist mir sehr peinlich.Man kann nicht vorsichtig genug sein», sagte er nun dem Bayerischen Rundfunk.
Nach einem Fahrstuhl-Streit zwischen zwei 75-jährigen Frauen ist eine Arztpraxis in der Nürnberger Innenstadt evakuiert worden. Eine der beiden Seniorinnen sprühte ihrer Kontrahentin im Treppenhaus Pfefferspray ins Gesicht, wie die Polizei mitteilt. Bei den Patienten der Praxis verursachte das Spray starken Hustenreiz. Polizei und Feuerwehr räumten daraufhin das Gebäude.Zum genauen Sachverhalt kann die Polizei zunächst keine Angaben machen.Die Angreiferin hatte beim Eintreffen der Einsatzkräfte das Gebäude bereits verlassen, wurde aber schnell gefasst. Gegen sie läuft ein Ermittlungsverfahren.
Die Arztpraxis wurde für kurze Zeit geschlossen. Symbolbild: Jan Woitas, dpa/Archiv
Luftpost der besonderen Art
Weil niemand Zuhause war, hat sich ein Paketbote im Schwarzwald offensichtlich für eine ungewöhnliche Art der Zustellung entschieden. Eine Sendung landete kurzerhand auf dem Balkon des Empfängers, die Entgegennahme unterschrieb er selbst. Davon geht die Polizei aus. Der 30 Jahre alte Empfänger aus Bonndorf in Südwestdeutschland hatte vergangene Woche ein vermisstes Paket gemeldet. Laut dem Internetportal des zuständigen Paketdienstes war die Sendung jedoch zugestellt worden. Einen Tag später meldete er, das Paket auf seinem Balkon gefunden zu haben.
Das Paketchen auf den Balkon geworfen und weiter geht's! Symbolbild: Julian Stratenschulte, dpa/Archiv
Das ist aber nett!
Hollywood-Star Tom Hanks ist auf der Suche nach einer jungen Studentin.«Lauren! Ich habe deinen Studentenausweis im Park gefunden. Wenn du ihn noch brauchst, wird sich mein Büro bei dir melden», twittert der Schauspieler. Dazu postete er ein Foto des Ausweises, verdeckte aber den Nachnamen der Studentin der Fordham-Universität in New York.
Mit Jonglieren und Seiltanz hat sich die Besatzung der Internationalen Raumstation ISS die Freizeit auf dem Außenposten der Menschheit vertrieben. Ein Video der improvisierten Show wurde von der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos veröffentlicht. Darauf ist zu sehen, wie Crewmitglieder kopfüber in der Schwerelosigkeit Kunststücke mit Äpfeln und Pampelmusen vollführen sowie Saltos schlagen.
Die artistischen Einlagen waren Roskosmos zufolge auch die Folge eines Ratschlags russischer Psychologen. Die Experten des Juri-Gagarin-Zentrums bei Moskau hätten den Raumfahrern die Kunststücke zur Entspannung von ihrer anstrengenden Forschungsarbeit empfohlen.
Auf der indonesischen Insel Sulawesi haben Wissenschaftler eine kuriose neue Nagetierart entdeckt. Das Tier hat etwa die Größe gewöhnlicher Ratten, im Vergleich zu diesen aber riesige Ohren, eine rosa Nase wie ein Schwein und flache Fußnägel statt Klauen, wie der Biologe Jake Esselstyn vom Victoria Museum für Naturkunde in Melbourne berichtet.
Mit nur einem Finger
Ein Japaner mit neun abgefrorenen Fingern will in den kommenden Tagen den Gipfel des Mount Everest erreichen. Schafft der 33-Jährige den Aufstieg, wäre er in diesem Jahr der einzige Bergsteiger auf dem 8848 Meter hohen Berg. Nach dem schweren Himalaya-Erdbeben im April waren alle anderen Vorhaben abgesagt worden. Er habe das Camp 3 am höchsten Berg der Welt verlassen, schreibt Nobukazu Kuriki in seinem Blog. Das letzte Lager werde er auf etwa 7600 Metern aufschlagen.
Es ist bereits der sechste Everest-Versuch von Kuriki, der zweite in diesem Jahr. Bei einer früheren Expedition hatte er sich während eines Schneesturms eingraben müssen und wegen der Kälte neun Fingerspitzen verloren.Der Japaner ist im Alleingang und ohne zusätzlichen Sauerstoff unterwegs.
Sollte er es nicht schaffen, wird im Jahr 2015 zum ersten Mal seit Jahrzehnten kein Mensch den Everest-Gipfel erreichen. Foto: Narendra Shrestha EPA/dpa/Archiv
Plüsch-Känguru als Ersatzmama
Ein verwaistes Beuteltier hat im Zoo von Sydney ein Plüsch-Känguru als Ersatzmutter akzeptiert. Passanten hatten das kaum handflächengroße Fuchskusu «Bettina» auf der Straße gefunden und zum Zoo gebracht. Dort versucht Tierpflegerin Felicity Evans, es wieder aufzupäppeln, wie der Taronga-Zoo mitteilt. Sie flößt ihm Nahrung mit einer Minispritze in den Mund. «In diesem Alter wäre das Kleine eigentlich noch bei seiner Mutter», so Evans dem Sender «9 News».«Das Kuscheltier gibt ihm wohl Wärme und Trost.»
Mahlzeit! Für das verwaiste Beuteltier gibt es Nahrung durch eine Mini-Spritze. Foto: Taronga Zoo/EPA/dpa
iPhone weg? Fragen Sie Ihren freundlichen Delfin!
Teressa Cee, Cheerleaderin des Basketballteams Miami Heat, macht auf den Bahamas Urlaub, als ihr das iPhone ins Meer fällt. Und nun? Sehen Sie selbst:
dolphin's restore iphone dancers Teressa cee from the water when a crash on the beach in the Bahamas
Zuerst ist es nur ein junger Mann, der in Russland ziemlich unbeholfen ein gerade verlegtes Pflaster wieder aufreißt. Erst nach zwei Minuten wird klar, warum er das tut. Und dann freut man sich sehr.
Спасение собаки замурованной по имени Белка/Rescue dogs immured by name Belca/
Tote Obdachlose sitzt in Hongkong stundenlang bei McDonald´s
Eine obdachlose Chinesin hat sieben Stunden lang tot in einem McDonald's-Restaurant in Hongkong gesessen, bevor ein Mitarbeiter auf sie aufmerksam wurde. Die Frau hatte morgens das 24-Stunden-Schnellrestaurant in Kowloon Bay betreten, in dem sie offenbar häufiger die Nacht verbrachte.
Überwachungskameras zeigten später, dass die etwa 60-Jährige später über dem Tisch zusammensank und sich ab den frühen Morgenstunden nicht mehr bewegte. Kunden verspeisten derweil an den Nebentischen weiter ihre Burger.
Klein und Schwein
Ein vermutlich verwaister Frischling hat sich im Landkreis Göttingen eine neue Familie gesucht. Das kleine Wildschwein, das inzwischen den Namen «Johann» trägt, lebt bei Rindern auf einer Weide nahe Meensen. Vor rund zwei Wochen habe sein Sohn den Frischling inmitten einer Herde entdeckt, berichtet Landwirt Jochen Kraft. Die Kühe hätten sich um «Johann» gekümmert, als sei er ihr eigenes Kalb. Das kleine Wildschein wurde sauber geleckt und durfte sich ankuscheln.
Frischling «Johann» lebt jetzt mit fünf tragenden Rindern zusammen.
Foto: Swen Pförtner, dpa
Pornos mit Drohne ins Gefängnis
Zwei Männer haben offenbar versucht, Drogen, Tabak und ein Dutzend Porno-DVDs mit einer Drohne in ein US-Gefängnis zu schmuggeln. Zwei Aufseher im Bundesstaat Maryland entdeckten den Mini-Helikopter zusammen mit der Schmuggelware und einer Pistole in einem Auto außerhalb der Gefängnismauern, teilt das zuständige Ministerium mit. Die beiden Männer im Alter von 25 und 29 wurden nach dem Fund festgenommen, ein Häftling muss mit einer Strafanzeige rechnen.Auch in Deutschland gab es schon Fälle von Drohnenflügen zu Gefängnisinsassen.
In anderen US-Bundesstaaten bereiten versuchte Drohnen-Lieferungen an Häftlinge den Aufsehern ebenfalls Probleme.Ähnliche Vorfälle habe es etwa in Ohio und South Carolina gegeben, berichtet die «Baltimore Sun». Marylands Strafvollzugs-Staatssekretär Stephen Moyer bezeichnet die Vorfälle als zunehmendes Problem, zumal die Technik zum Aufspüren von Drohnen jede Haftanstalt bis zu umgerechnet 348.000 Euro kosten würde.
Einige Drohnen können mehrere Kilogramm Ladung tragen. Symbolbild: Felix Frieler, dpa/Archiv
Anhalter auf vier Pfoten
Ein entlaufener Mischlingshund hat in Unterfranken kurzentschlossen eine Mitfahrgelegenheit genutzt. Eine Autofahrerin sah den Hund bei Aschaffenburg reglos mitten auf der Fahrbahn liegen, wie die Polizei mitteilt.Als sie ausstieg, um nach dem Tier zu schauen, wurden in dem vermeintlich toten Hund plötzlich die Lebensgeister wach: Der kleine Vierbeiner sprang putzmunter ins Auto der Frau und war nicht mehr zum Aussteigen zu bewegen.Die Autofahrerin nahm den Hund gut vier Kilometer mit bis zu ihrer Arbeit - dort übergab sie ihren Beifahrer der Polizei. Die Beamten konnten den Besitzer schnell ausfindig machen.
Symbolbild: Patrick Pleul, dpa/Archiv
Launische Uhr
Londons Wahrzeichen «Big Ben» ist seiner Zeit voraus: Seit knapp zwei Wochen erklingt die Glocke in dem Uhrturm des britischen Parlamentsgebäudes sechs Sekunden zu früh. Aufgefallen ist die Ungenauigkeit dem Radiosender BBC Radio 4, der allabendlich die Stundenschläge live überträgt. Zuletzt hatte der Klang der Glocke das Radioprogramm zu früh unterbrochen, wie die Nachrichtenagentur PA berichtet.
«Wir wissen nicht, warum es passiert ist», so einer der Uhrmacher des Parlamentsgebäudes. Zwar werde das Uhrwerk von «Big Ben» in der Regel dreimal wöchentlich auf Exaktheit geprüft. «Wir reden aber über eine 156 Jahre alte Uhr.» Es sei deshalb nicht verwunderlich, dass die Mechanik hin und wieder angepasst werden müsse.«Die Uhr ist manchmal etwas launisch.»
Der sandfarbene Westminster-Palast, der das britische Parlament beherbergt, ist mit dem Glockenturm eines der Wahrzeichen Londons. Foto: Jens Kalaene, dpa/Archiv
Junge stolpert in Millionen-Gemälde
Ein zwölfjähriger Junge ist in einem taiwanesischen Museum in ein Kunstwerk gestolpert und hat dabei enormen Schaden verursacht. Wie die taiwanesische Nachrichtenagentur CNA berichtet, sei das Kind aus dem Gleichgewicht geraten, nachdem es im Vorbeigehen mit den Füßen an ein Podest vor dem 350 Jahre alten Ölgemälde gestoßen war.
Der Zwölfjährige stützte sich mit beiden Händen ausgerechnet auf dem Werk des italienischen Künstlers Paolo Porpora ab und riss dabei ein Loch in das rund 1,5 Millionen Dollar teure Bild mit dem Titel «Flowers». Eine Überwachungskamera des Museums in Taipeh hatte den Vorfall aufgezeichnet. Der Junge und seine Familie hatten laut CNA Glück im Unglück: Weil es sich offensichtlich um einen Unfall handelte, werde der Kurator der Ausstellung keine Forderungen an die Familie stellen. Stattdessen werde der Schaden der Versicherung gemeldet. Das beschädigte Kunstwerk soll nun von einem taiwanesischen Restaurator begutachtet und zurück nach Italien geschickt werden.
Wer suchet, der findet
Erst nach drei Wochen hat ein Norweger sein in Hannover geparktes Auto wiedergefunden. Der 78-Jährige hatte auf der Reise von Andorra nach Oslo nur einen Zwischenstopp in der niedersächsischen Landeshauptstadt einlegen wollen. Er stellte seinen Wagen in einer Seitenstraße ab, ging zu Fuß ins Zentrum und verlor dort den Zettel, auf dem er den Straßennamen notiert hatte. Die Hannoveranerin Gertrud Kreuterunterstützte den Gestrandeten bei seiner Autosuche und ließ ihn auch bei sich übernachten, wie mehrere Medien berichten.
Nicht die eingeschaltete Polizei, sondern ein Aufruf bei der «Hannoverschen Allgemeinen Zeitung» brachte schließlich den Durchbruch. Eine Leserin meldet sich, dass seit einiger Zeit ein herrenloses Auto mit einem ungewöhnlichen Nummernschild vor ihrer Tür steht. Ihr norwegischer Bekannter sei sehr glücklich, so Kreuter der dpa. «Wir planen jetzt seine Rückreise nach Oslo.»
Der italienische Rentner Pier Giuseppe Dellavalle hat Europas wohl kuriosesten Mikrostaat ausgerufen: Das «Fürstentum» von Dellavalle nördlich von Turin. Damit will er gegen Behördenwillkür demonstrieren. Kurz nach dem Jahrtausendwechsel wurde sein Haus abgerissen, um Platz für eine neue Umgehungsstraße zu machen. Dellavalle einigte sich mit der Straßenbaubehörde auf eine Entschädigung von 600,000 Euro, bekam aber nach eigenen Angaben nur 347.000. Zudem vergaß die Behörde, ihn zu enteignen. Deshalb muss er noch Steuern für ein Gebäude bezahlen, das gar nicht mehr existiert.
Dellavalle ist fest entschlossen, sein Land am Rand der norditalienischen Stadt Vercelli zurückzugewinnen. Die Behörden haben zwar versucht, ihn gerichtlich zur Räumung zu zwingen. Aber ein Richter entschied zugunsten Dellavalles und erkannte sein Besitzrecht an dem Land an.
«Sie rufen mich regelmäßig an und bitten mich aufzugeben. Aber das werde ich nicht tun»: Pier Giuseppe Dellavalle. Foto: Luciano Capone, dpa
Aufregung in München - der Hauptbahnhof muss evakuiert werden:
Mittelbayerische ZeitungAm Dienstagmorgen muss der Hauptbahnhof in München evakuiert werden – der Grund des Feuerwehreinsatzes ist kurios.
Eine junge Frau alarmiert die Polizei in Aachen: „Ich möchte einen Hinweis geben auf eine größere Gruppe Menschen (...). Einer von denen hat einen biblischen Spruch aufgesagt und die Menschen haben diesen Spruch wiederholt. Es war ziemlich gruselig.“
Wie das kuriose Gespräch am Notruftelefon weitergeht, lesen Sie hier: