Gestohlen und wieder zurückgebracht
Zwei Männer haben sich als Polizisten verkleidet und einer Frau aus Maschen in Niedersachsen die Geldbörse gestohlen - die sie später mit Entschuldigung zurückerhielt. Die Frau habe ihre Wohnungstür zum Lüften offengelassen, als die Männer sie in ihrer Wohnung überraschten, so die Polizei. Die falschen Beamten hätten sie wegen ihres Leichtsinns belehrt und einen Rundgangs durchs Haus gemacht, anschließend habe das Portemonnaie gefehlt.
Am Abend habe ein Mann sich telefonisch bei der Frau entschuldigt. Einer der Täter gab die Geldbörse und 1000 Euro zurück, die die Täter mit der EC-Karte der Frau von ihrem Konto geholt hatten. Die Polizei ermittelt dennoch - wegen Amtsanmaßung, Diebstahls und Computerbetrugs.
Stinkender Kühlschrank sorgt für Gas-Alarm
Übler Gestank aus einem Kühlschrank hat für einen Gas-Alarm gesorgt: Die Bewohner eines Mehrfamilienhauses in Braunschweig mussten ihre Wohnungen für kurze Zeit verlassen.
Laut Polizei hatte eine 35-Jährige Alarm geschlagen, weil sie in ihrer Wohnung Gasgeruch wahrgenommen zu haben glaubte. Die Feuerwehr suchte daraufhin nach der Ursache des Gestanks. Als Quelle machten die Einsatzkräfte schnell einen mit verdorbenen Lebensmitteln vollgepackten Kühlschrank in der Wohnung der Frau aus.
Das Gerät sei nicht ans Stromnetz angeschlossen gewesen, so ein Polizeisprecher. Was im Kühlschrank vor sich hingammelte, habe von den Einsatzkräften angesichts des bestialischen Gestanks allerdings niemand so genau wissen wollen.
Auf der Suche nach einem Kapitän
Mit einem Boot aus 5000 Plastikflaschen wollen fünf Naturschützer aus Tschechien auf der Elbe nach Hamburg fahren. Sie wollen damit gegen den zunehmenden Platikmüll protestieren. Allerdings rechneten sie nicht mit der deutschen Gründlichkeit: «Die deutsche Bürokratie hat uns gestoppt, noch bevor unser Boot sein Heimatland verlassen konnte», so Jan Kara aus dem tschechischen Grenzhafen Decin mit. Der Grund: An Bord des improvisierten Tretboots habe keiner einen Bootsführerschein. Mit einem Aufruf auf Facebook sucht die Gruppe nun einen Kapitän.
Ursprünglich wollte die Fünfergruppe die 800 Flusskilometer von Nymburk bei Prag nach Hamburg bis Mitte August zurücklegen. Probleme gab es auch mit der technischen Prüfung des Floßes mit einer Verdrängung von mehr als einer Tonne. Benannt ist die «Petburg» nach dem Kunststoff PET. Die Besatzung will mit ihrer Fahrt auf der «Autobahn der Natur» nach eigenen Angaben auf die Umweltprobleme aufmerksam machen, die durch Plastikmüll entstehen. In Tschechien wird auf Plastikflaschen kein Einwegpfand erhoben.
Autsch!
Einem indischen Jugendlichen sind mehr als 232 zahnähnliche Gebilde gezogen worden. «Es waren sogar noch viel mehr, aber die kleinen waren schwierig zu sehen und zu entfernen, weil sie sich noch entwickelten», so der behandelnde Chirurg Vandana Thoravade der Zeitung «Asian Age». Die Operation im J.J. Hospital in Mumbai habe sieben Stunden gedauert.
Die Gebilde - manche so klein wie ein Senfkorn, andere so groß wie Murmeln - saßen in der rechten Mundhälfte des 17-Jährigen, heißt es in der Zeitung «Times of India». Laut der Leiterin der zahnärztlichen Abteilung hatten sich die Stücke sich aus einem Backenzahn heraus entwickelt. Sie seien wahrscheinlich bereits im Kindesalter entstanden, erklärt Sunanda Dhivare-Palwankar.
«Riesiges Glück» gehabt
Eine Rentnerin hat auf einer Polizeiwache in Tschechien eine Einkaufstüte mit einer Panzergranate abgegeben. Zuvor sei die Frau mit dem gefährlichen Fundstück aus dem Zweiten Weltkrieg durch die Straßen der mährischen Kleinstadt Svitavy spaziert, so die Polizei. Die Seniorin habe «riesiges Glück» gehabt, dass es dabei nicht zu einer Explosion gekommen sei. Die Frau gab an, das Geschoss beim Aufräumen ihrer Garage gefunden zu haben. Der Kampfmittelräumdienst übernahm die Entsorgung der Granate.
Falsch geparkt, Job verloren
Ausgerechnet kurz vor der Pension: Ein Polizist in der Schweiz ist wegen wiederholten Falschparkens fristlos entlassen worden. Der Beamte habe jahrelang auch privat vor dem Polizeigebäude seinen Wagen abgestellt und dabei Parkvorschriften missachtet, lautet der Vorwurf. Die Beschwerde des 59-Jährigen gegen die Entlassung nach 25 Dienstjahren hat das Bundesgericht in einem nun publizierten Urteil abgewiesen. Ein Parkplatzwächter habe den Beamten zwar nie angezeigt, weil er geglaubt habe, dass man die eigenen Leute in Ruhe lasse. Aber trotzdem hätte der Polizist erkennen müssen, dass er sich selbst begünstige. Obendrein hätten Uniformierte gegenüber der Öffentlichkeit eine Vorbildfunktion.
Polizist verliert wegen Falschparkens seinen Job
Kurz vor der Pension ist ein Polizist in der Schweiz wegen wiederholten Falschparkens fristlos entlassen worden. Der Beamte habe jahrelang auch privat vor dem Polizeigebäude seinen Wagen abgestellt und dabei Parkvorschriften missachtet, lautet der Vorwurf. Die Beschwerde des 59-Jährigen gegen die Entlassung nach 25 Dienstjahren hat das Bundesgericht in einem publizierten Urteil abgewiesen. Ein Parkplatzwächter habe den Beamten zwar nie angezeigt, weil er geglaubt habe, dass man die eigenen Leute in Ruhe lasse. Aber trotzdem hätte der Polizist erkennen müssen, dass er sich selbst begünstige. Obendrein hätten Uniformierte gegenüber der Öffentlichkeit eine Vorbildfunktion.
Keine Berührungsängste: Ein Mönch teilt seine Mahlzeit mit einem Tiger.
Wenn plötzlich Tischtennisbälle vom Himmel regnen
Nach einer Panne hat ein Pilot 3000 Tischtennisbälle über einer Autobahn in den USA abgeworfen. Die Bälle sollten auf die Stadt Blackfoot im Staat Idaho regnen, die Bewohner sie einsammeln und gegen Geschenkgutscheine im Wert von bis zu 100 Dollar eintauschen. Doch weil der Pilot den Wind falsch einschätzte, prasselten die Bälle auf einen Highway nördlich der Kleinstadt. Kinder und Erwachsene rannten auf die Fahrbahn, um die Bälle einzusammeln, so eine Augenzeugin dem «Idaho State Journal». Verletzt wurde niemand. Der Abwurf der Bälle hat bei den jährlichen «Blackfoot Pride Days» - einem Stadtfest - Tradition.