Fußball-Bundesliga aktuell

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Freitag, 13. März 2015 3

Fußball-Bundesliga aktuell

Wechselgerüchte, Verletzte, Trainerentlassungen: Welche Neuigkeiten gibt es von den Bundesligavereinen? Unser NewsBlog hält Sie mit den neuesten Meldungen zur Fußball-Bundesliga auf dem Laufenden.

    Alaba ist bei den Bayern wieder mittendrin...


    Der in die Kritik geratene Schalke-Manager Horst Heldt schließt einen freiwilligen Rückzug aus. «Das kommt für mich nicht infrage. Denn Verantwortung übernehmen heißt nicht wegzulaufen, wenn es kritisch wird», sagte er der «Sport Bild». Heldt ist eines von drei Vorstandsmitgliedern beim Fußball-Bundesligisten und hat noch einen Vertrag bis 2016.

     Foto: Oliver Krato, dpa/Archiv 

    Nach den Vorwürfen von Klaus Allofs Richtung FC Bayern München stichelt dessen Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge zurück. «Ich bin erstaunt über die Aussage von Klaus Allofs. Vielleicht muss ich ihn an das Jahr 2004 erinnern, als er mit Werder Bremen am 32. Spieltag deutscher Meister wurde und anschließend mit Werder 2:6 gegen Leverkusen und 1:3 gegen Rostock verlor», sagt Rummenigge in der «Bild».

    Foto: Paul Zinken, dpa/Archiv
    Es kamen Welt- und Europameister sowie ein Torschützenkönig - doch bei weitem nicht alle teuren Einkäufe der Bundesliga-Clubs haben voll überzeugt. Die Top-Transfers im Check:

    André SCHÜRRLE (VfL Wolfsburg, 32 Mio. Euro): In der Winterpause flüchtete der Weltmeister vom FC Chelsea und sollte beim VfL ein letztes Puzzleteil für die Champions-League-Reife sein. Doch der Flügelstürmer blieb glücklos, saß oft nur auf der Bank. Dass in London die Spielpraxis zu kurz kam, ist ihm anzumerken. Der 24-Jährige selbst hat es gesagt: Erwartungen (noch) nicht erfüllt. Foto: Jonas Güttler, dpa/Archiv
    Medhi BENATIA (FC Bayern München/26,0): Der Verteidiger kam vom AS Rom, nachdem Javi Martinez mit Kreuzbandriss ausfiel. Auch der Marokkaner verletzte sich mehrfach, in wichtigen Spielen setzte Pep Guardiola aber auch auf ihn. Benatia abschließend zu beurteilen, fällt schwer: Erwartungen zum Teil erfüllt. Foto: Ronald Wittek, dpa/Archiv
    Ciro IMMOBILE (Borussia Dortmund, 18,5): Der beste Torschütze der italienischen Serie A aus der Vorsaison schoss drei magere Bundesliga-Törchen. «Meine Zeit beim BVB wird kommen», sagte er im Dezember. Doch im System von Jürgen Klopp ist der Stürmer nur Ergänzungsspieler und kein gleichwertiger Ersatz für Robert Lewandowski. Trotz seiner vier Champions-League-Tore: Erwartungen nicht erfüllt. Foto: Marius Becker, dpa/Archiv
    Hakan CALHANOGLU (Bayer Leverkusen/14,5): Ein Foul, ein Schuss, ein Tor. Sechsmal hat der ehemalige Hamburger in dieser Saison Freistöße direkt verwandelt. «Ich schaue mir online auf dem Computer besondere Freistöße an», beschrieb er seine Vorbereitung, auch Cristiano Ronaldo studiert er dabei. In der Hinrunde fehlte ihm die absolute Konstanz, das hat sich nun geändert: Erwartungen erfüllt. Foto: Federico Gambarini, dpa/Archiv 
    Xabi ALONSO (FC Bayern München, 10,0): Der Leistungsabfall des Welt- und Europameisters in der Rückrunde scheint unerklärlich. Noch in der ersten Halbserie nahm der 33-jährige Spanier eine Chefrolle ein, stellte mit 206 Ballkontakten einen Bundesliga-Rekord auf und führte die Bayern mit zum Meistertitel: Erwartungen zum Teil erfüllt. Foto: Jonas Güttler, dpa/Archiv
     
     

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    Der frühere Bundesliga-Profi Dieter Schatzschneider beleidigt den deutschen Rekordmeister FC Bayern München und dessen Trainer Pep Guardiola schwer. «Bayern ist eine Piss-Mannschaft!», sagt der 57-Jährige der «Bild»-Zeitung und wiederholt: «Ja, eine Piss-Mannschaft.» Und Guardiola «würde ich sofort nach Hause schicken», meint der frühere Spieler und heutige Jugend-Scout von Hannover 96. «Der kann seine Mannschaft gegen Freiburg nicht motivieren.»

    Foto: Jens Wolf, dpa/Archiv
    Eintracht Frankfurts Vorstandschef Heribert Bruchhagen hat sich noch einmal deutlicher als je zuvor zu seinem in die Kritik geratenen Trainer Thomas Schaaf bekannt. «Thomas Schaaf bleibt Trainer in der kommenden Saison - auf jeden Fall», sagte der Eintracht-Chef in einem Interview des TV-Senders «Sky Sport News HD». Schaaf waren zuletzt in diversen Medienberichten ein angespanntes Verhältnis zu seinen Spielern und eine fehlende sportliche Entwicklung der Mannschaft vorgeworfen worden.

    Foto: Frank Rumpenhorst, dpa/Archiv
    Der VfL Wolfsburg will Starspieler Kevin De Bruyne mit aller Macht halten, wird ihm aber keine Ausstiegsklausel in einem besser dotierten Vertrag anbieten. Das sagt VfL-Aufsichtsratschef Francisco Javier Garcia Sanz. Der Verkauf des begehrten De Bruyne sei für den Bundesligisten in der nächsten Zeit «kein Thema - und wenn einmal doch: Billig wird er nicht». Garcia Sanz betonte: «Unsere Schmerzgrenze ist nach oben offen.»

    Foto: Peter Steffen, dpa/Archiv
    Sechs Vereine kämpfen noch gegen den Abstieg. Nur vier Punkte trennen Schlusslicht SC Paderborn vom Tabellen-13. Hertha BSC. Am letzten Spieltag kommt es zudem noch zu zwei direkten Duellen der Kandidaten.

    HERTHA BSC (Platz 13, 35 Punkte, 35:50 Tore)
    Hertha muss in Hoffenheim umbauen. Für den gesperrten John Anthony Brooks könnte Routinier John Heitinga in die Innenverteidigung rücken. Trainer Dardai ließ im ersten Training der Woche mehrere Varianten üben. Hertha braucht noch einen Punkt, um sicher zu sein.
     Foto: Kay Nietfeld, dpa/Archiv 
    SC FREIBURG (Platz 14, 34 Punkte, 35:45 Tore)
    Nach dem Überraschungssieg gegen den FC Bayern ist der SC Freiburg sehr zuversichtlich. Dennoch steigt vor dem Saisonfinale in Hannover die Anspannung. Ob der angeschlagene Leistungsträger Oliver Sorg wieder spielen und die Abwehr verstärken kann, ist noch offen. Foto: Wolfram Kastl, dpa/Archiv
    HANNOVER 96 (Platz 15, 34 Punkte, 38:55 Tore)
    Die personelle Situation von Hannover 96 hat sich vier Tage vor dem letzten Punktspiel entspannt. Mittelfeldspieler Leonardo Bittencourt hat am Dienstag wieder mit der Mannschaft trainiert. Manuel Schmiedebach soll am Mittwoch wieder voll ins Training einsteigen. Foto: Soeren Stache, dpa/Archiv
     
    VFB STUTTGART (Platz 16, 33 Punkte, 40:59 Tore)
    Warum etwas anders machen als zuletzt: Nach den Siegen gegen Mainz und Hamburg setzt der VfB auf die gewohnten Abläufe. Trainingslager, Teambuilding-Maßnahmen? Fehlanzeige. Emotional sieht Sportvorstand Dutt das Team am Ende dieser harten Saison für alles gerüstet. Foto: Daniel Maurer, dpa/Archiv
    HAMBURGER SV (Platz 17, 32 Punkte, 23:50 Tore)
    Torjäger Pierre-Michel Lasogga konnte am Dienstag problemlos mit der Mannschaft arbeiten. Die geprellte Schulter bereitete keine Probleme mehr. «Alles gut soweit», betonte der Stürmer. Der 23-Jährige dürfte dem HSV also am Samstag gegen den FC Schalke 04 zur Verfügung stehen. Foto: Fredrik von Erichsen 
    SC PADERBORN (Platz 18, 31 Punkte, 30:63 Tore)
    Auch der Aberglaube spielt mit gegen Stuttgart. Mit Unterstützung glücksbringender Schornsteinfeger will der SCP noch den Relegationsplatz erreichen. Probleme: Die Ostwestfalen haben es nicht mehr selbst in der Hand und haben den zweitschwächsten Angriff. Foto: Bernd Thissen, dpa/Archiv 
     
     

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    Die geprellte Schulter bereitet Pierre-Michel Lasogga keine Probleme mehr. «Alles gut soweit», berichtet der Stürmer des abstiegsbedrohten HSV. Dem Einsatz des 23-Jährigen im wichtigen letzten Saisonspiel am Samstag in der Hansestadt gegen den FC Schalke 04 steht damit wohl nichts im WegeDie Hanseaten müssen gewinnen und auf Schützenhilfe hoffen, um den ersten Abstieg der Vereinsgeschichte noch zu verhindern. 

     Foto: Axel Heimken, dpa/Archiv 

    Der frühere Fußball-Bundesligatrainer Peter Neururer wirft dem FC Schalke 04 im Umgang mit der derzeitigen Krise blinden Aktionismus vor und legt Sportvorstand Horst Heldt den Rücktritt nahe. «Platz fünf oder sechs ist für Schalke mit diesen Ansprüchen und Gehältern überhaupt nicht vertretbar», sagt er bei Sport1. Deshalb müssten diejenigen, die immer die falschen Entscheidungen treffen würden- «und das ist in diesem Fall nun mal Horst Heldt» -, Konsequenzen ziehen, fordert er.

    Horst Heldt steht in der Kritik. Foto: Maja Hitij, dpa/Archiv
    1899-Torjäger Sven Schipplock steht wieder auf dem Rasen...


    Das HSV-Projekt für diese Woche: Klassenverbleib!


    Bayern Münchens Mittelfeldstar Franck Ribéry kämpft auch nach einer rund zweimonatigen Zwangspause noch immer mit seiner Sprunggelenks-Verletzung. «Wenn ich meinen Fuß nicht belaste, ist alles gut. Aber wenn ich laufe, dann habe ich Schmerzen», berichtet der Franzose in der «Bild»-Zeitung. 

    Der 32-Jährige äußerte sich bekümmert: «Meine Verletzung dauert schon so lange. Das ist frustrierend. Ich bin sauer darüber. Es ist langweilig so», kommentiert der Außenbahnspieler, der auch im letzten Bundesliga-Saisonspiel des deutschen Fußball-Meisters aus München am Samstag gegen Mainz 05 nicht mitwirken kann.

    Foto: Peter Kneffel, dpa/Archiv 

    Uwe Seeler glaubt nicht mehr so richtig an den Klassenverbleib des Hamburger SV. «Ich sage ja immer, die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber nach dem Spiel in Stuttgart habe ich nicht mehr viel Hoffnung», sagte der Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft der «Bild»-Zeitung.

    Foto: Daniel Reinhardt, dpa/Archiv 


    Wer einen Schornsteinfeger anfasst, hat Glück, heißt es im Volksmund. Der SC Paderborn setzt im Abstiegs-«Endspiel» gegen den VfB Stuttgart auch ein wenig auf diesen Aberglauben. Alle Schornsteinfeger des Kreises Paderborn wollen die Mannschaft von Trainer André Breitenreiter am Samstag (15.30 Uhr) gegen die Schwaben unterstützen - in ihrer schwarzen Berufskleidung.

    Foto: Soeren Stache, dpa/Archiv
    Borussia Mönchengladbach will trotz sicherer Millioneneinnahmen aus der Champions League nur maßvoll in den Kader investieren. «Wir versprechen keine Luftschlösser. Jetzt auf Jahre hinaus mit und für die Champions League zu planen, das wäre die erste Stufe einer Treppe, die in die völlig falsche Richtung führt», sagte Sportdirektor Max Eberl dem «Kicker».

    Foto: Andreas Gebert, dpa/Archiv
    Der Hamburger SV absolviert vor dem Saisonfinale ein Trainingslager. Die Mannschaft wird von Mittwoch bis Freitag den Uwe-Seeler-Fußballpark in Malente beziehen, um sich auf das Spiel gegen den FC Schalke 04 am Samstag (15.30 Uhr) vorzubereiten.

    Foto: Daniel Maurer, dpa/Archiv
    Nach der Saison fliege ich nach Mallorca. Wer interessiert ist, kommt dahin, kriegt Kaffee, Wein oder Bier. Dann kann ich erklären, was ich mache.

    VfB Stuttgarts Trainer Huub Stevens scherzhaft auf die Frage, ob er schon wisse, was er nach dieser Saison machen werde

    Foto: Daniel Naupold, dpa
    Vorstandsvorsitzender Dietmar Beiersdorfer nimmt die Mannschaft des Hamburger SV vor dem entscheidenden Spiel gegen den FC Schalke 04 in die Pflicht. «Wir müssen alles reinpacken, was in Körper und Geist steckt», fordert der Clubchef. «Wir glauben daran, dass wir Schalke schlagen können.» Nur ein Heimsieg am letzten Spieltag erhält den Hamburgern die Hoffnung, den Klassenverbleib in der Fußball-Bundesliga zu schaffen. Dafür sind die Norddeutschen aber auf Schützenhilfe von Konkurrenten angewiesen.

    Foto: Christian Charisius, dpa/Archiv 

    Was für ein «Affentheater»! Beim Donnerstagstraining des VfB Stuttgart schrie Coach Huub Stevens seine Spieler noch an: «Ihr seid Affen, das seid ihr! Hört doch auf, hört doch auf!» Stevens wollte seinen Spielern offenbar den Ernst im Fußball-Abstiegskampf verdeutlichen. Als Replik animierte Martin Harnik nach seinem 2:1 seine Mitspieler aber zu einem «Affentanz».

    Foto: Daniel Naupold, dpa
    Schon in der ersten Minute gegen den BVB feierte Kevin De Bruyne einen Bundesliga-Rekord. Mit einem exakten Pass bereitete der Spielmacher des VfL Wolfsburg den Treffer von Daniel Caligiuri vor und lieferte damit die 21. Tor-Vorlage der Saison - mehr als Zvjezdan Misimovic in der Wolfsburger Meistersaison 2008/09.

    Foto: Peter Steffen, dpa/Archiv
    Bitter...


    Der vorletzte Spieltag stand ganz im Zeichen des Abstiegskampfes. Eine endgültige Entscheidung fiel aber noch nicht. Stuttgart gewann gegen Hamburg, Hannover siegte in Augsburg, Freiburg gegen Bayern. Video: dpa

    Bundesliga: Abstiegskrimi geht weiter

    Mittelbayerische ZeitungDie endgültige Entscheidung, wer den bitteren Gang in die zweite Liga antreten muss, fällt erst am letzten Spieltag.

    Freiburg feiert Coup gegen die Bayern

    Mittelbayerische ZeitungDie Breisgauer siegen dank des Tores von Joker Nils Petersen in der 88. Minute mit 2:1 gegen den deutschen Rekordmeister.
    Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge hält an dem mit Trainer Pep Guardiola verabredeten Zeitplan für eine mögliche vorzeitige Vertragsverlängerung fest. «Wir haben im Januar vereinbart, dass wir in der zweiten Jahreshälfte 2015 über seine Zukunft sprechen. Dabei bleibt es», sagte Rummenigge in einem Interview der «Süddeutschen Zeitung» und fügte deutlich hinzu: «Meine Meinung kennt er: Ich wünsche mir, dass er bleibt.»

    Foto: Peter Kneffel, dpa/Archiv 

    Für Bremens Trainer Viktor Skripnik wartet mit Borussia Mönchengladbach das derzeit beste Team der Fußball-Bundesliga auf die Hanseaten. «Sie gewinnen nicht nur gegen die Konkurrenten, sondern spielen auch noch guten Fußball», sagt Skripnik.

    Foto: Carmen Jaspersen, dpa/Archiv 

    Auf den FC Bayern könnte im Auswärtsspiel gegen den SC Freiburg ein Torwartproblem zukommen. Manuel Neuer ist angeschlagen, Pepe Reina nach seiner Roten Karte gesperrt. Neuer habe Probleme am Sprunggelenk, man müsse schauen, sagte Trainer Pep Guardiola. Sollte Neuer tatsächlich nicht spielen, könnte laut Guardiola der 20-jährige Ivan Lucic aus der zweiten Mannschaft eine Chance in der Fußball-Bundesliga bekommen. Profi-Torhüter Tom Starke ist nach Bänderriss allerdings auch im Training zurück.

    Foto: Andreas Gebert, dpa/Archiv 

    Der abstiegsbedrohte Bundesligist Hannover 96 muss im Spiel beim FC Augsburg am Samstag (15.30 Uhr) auf Manuel Schmiedebach verzichten. Der Mittelfeldspieler laboriert an muskulären Probleme im Oberschenkel, teilte der Club mit.

     Foto: Ole Spata, dpa/Archiv
    Rafael van der Vaart betont noch einmal, wie wichtig ihm der Verbleib des Hamburger SV in der Fußball-Bundesliga wäre. «Die Rettung ist für mich wertvoller als jeder Titel auf der Welt. Mein großartiger Verein darf nicht in die 2. Liga», sagt der am Saisonende scheidende Kapitän vor dem Gastspiel beim VfB Stuttgart der «Bild»-Zeitung in einem Interview.

    Foto: Malte Christians, dpa/Archiv  

    Werder Bremen muss im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach am Samstag auf Clemens Fritz verzichten. Der Bremer Kapitän leidet an Waden-Problemen und kann nicht trainieren, teilte der Club mit. Wie lange der Routinier ausfällt, ist nicht bekannt. Dagegen ist Defensivspieler Felix Kroos wieder einsatzbereit.

    Foto: Peter Steffen, dpa/Archiv
    Schalke-Sportvorstand Horst Heldt und Chefcoach Roberto Di Matteo haben die Entscheidungen gegen die Fußballprofis Kevin-Prince Boateng, Sidney Sam und Marco Höger verteidigt. «Es waren starke Maßnahmen. Das Wichtigste ist jetzt, alle persönlichen Interessen beiseite zu lassen», sagte Di Matteo. Der Bundesligist aus Gelsenkirchen hatte Boateng und Sam drei Tage zuvor freigestellt und Höger bis inklusive diesen Samstag suspendiert.

    Foto: Maja Hitij, dpa/Archiv
    Ein neuer Keeper für Hannover 96.


    Der ehemalige Meister-Trainer Felix Magath ist überzeugt, dass der SC Paderborn und Hannover 96 im Kampf gegen den Abstieg aus der Fußball-Bundesliga die schlechtesten Karten haben. «Es war von Anfang an klar, dass Paderborn ein Wunder benötigt, um den Klassenerhalt zu schaffen. Ich glaube, dass es außerdem Hannover erwischen wird», sagte Magath der Deutschen Presse-Agentur. 

    Foto: Peter Powell, dpa/Archiv

    Halil Altintop feiert gegen Hannover 96 ein Jubiläum...


    Werder Bremens Stürmer Franco di Santo sieht sich nicht als passenden Ersatz für den Noch-Gladbacher Max Kruse. Der zum Bundesligisten VfL Wolfsburg wechselnde Kruse sei «ein anderer Typ Spieler», sagte der argentinische Fußballprofi der «Kreiszeitung Syke»: «Kruse spielt zwischen Mittelfeld und Angriff, ich bin ein Stürmer.» 

    Di Santo will erst nach Ablauf der Saison über seine Zukunft entscheiden. Der Angreifer ist bei mehreren Bundesligisten, darunter Borussia Mönchengladbach, im Gespräch. Er hat bei Werder noch einen bis 2016 laufenden Vertrag.  

    Foto: Carmen Jaspersen, dpa/Archiv 

    Werder verliert einen Leistungsträger.
    Hertha BSC muss für den Rest der Saison auf Änis Ben-Hatira verzichten. Der offensive Außenbahnspieler fällt wegen einer Zehenverletzung für die restlichen beiden Ligaspiele aus, teilte Hertha-Trainer Pal Dardai am Rande des Trainings mit.

    Foto: Sören Stache, dpa/Archiv
    Die Fußball-Weltmeister Per Mertesacker und Horst Eckel glauben an den Klassenerhalt des Hamburger SV. «Wir brauchen doch Traditionsvereine in der Bundesliga», sagte Mertesacker in Hamburg. Der Profi des Londoner Spitzenclubs FC Arsenal und WM-Titelgewinner von 2014 stellte in einem Musical-Theater an der Elbe den WM-Pokal von 1954 vor, an dessen Gewinn der inzwischen 83 Jahre alte Horst Eckel entscheidend beteiligt war.

    Foto: Markus Scholz, dpa
    Alvaro Dominguez steht Borussia Mönchengladbach im Saisonendspurt wieder zur Verfügung. Der Spanier stieg nach überstandenen Rückenbeschwerden wieder ins Mannschaftstraining ein, gab der aktuelle Tabellendritte bekannt. Zuletzt spielte Dominguez am 30. Spieltag beim 1:0-Heimerfolg gegen den VfL Wolfsburg.

    Foto: Federico Gambarini, dpa/Archiv 
    Ex-Nationaltorhüter René Adler vom Hamburger SV geht nach sieben Punkten aus den jüngsten drei Spielen voller Zuversicht in das Saisonfinale der Bundesliga.

    «Wir sind hier alle davon überzeugt, dass wir den Klassenerhalt schaffen. Wir haben es in der eigenen Hand und wollen es ohne Relegation schaffen», sagt der 30 Jahre alte Keeper nach dem Training zum Abstiegskampf, in den noch sechs Clubs verstrickt sind. Der HSV tritt am Samstag beim VfB Stuttgart an und empfängt eine Woche später in der heimischen Arena den Europa-League-Anwärter FC Schalke 04.

    Foto: Fredrik von Erichsen, dpa/Archiv 
    Boateng, Sam und Höger wurden von Schalkes Granden abgestraft. Roberto Di Matteo soll verschont werden. Der Trainer soll weiter das Vertrauen genießen, trotz der höchst unerquicklichen Entwicklung in der Rückrunde. «Wir wollen ihm Zeit geben, er soll eine Mannschaft aufbauen», sagt Aufsichtsratschef Clemens Tönnies im Audi Star Talk des TV-Senders Sky. Alles auf Anfang, alles auf Neubeginn - aber auch mit  Sportvorstand Horst Heldt?

    Das läßt Tönnies noch offen. «Ich habe schon einmal gesagt, dass ich ihn weder infrage stelle noch heiligspreche. Ich kann ja jetzt nicht sagen, dass wir die Euro League vergeigen, aber seinen Vertrag verlängern.» Heldt selbst sprach sich nach dem 0:2 in Köln nicht von Schuld frei, als er sagte, das sei «alles meine Verantwortung - keine Frage». Tönnies will abwarten: «Erst die Arbeit, dann die Gespräche.»

    Die Beschäftigung von Horst Heldt steht bei Clemens Tönnies auf dem Prüfstand. Foto: Bernd Thissen, dpa/Archiv 
    Für Bayern Münchens Ersatztorwart Pepe Reina ist die Saison vorzeitig beendet. Das Sportgericht des DFB hat den 32-Jährigen für zwei Spiele gesperrt. Reina wurde gegen den FC Augsburg (0:1) in der 13. Minute wegen unsportlichen Verhaltens mit Rot vom Platz gestellt.

    Foto: Tobias Hase, dpa/Archiv
    Bayer Leverkusen will bei einem vorzeitigen Wechsel von Mittelfeldspieler Gonzalo Castro nicht von der festgeschriebenen Ablösesumme von geschätzt zwölf Millionen Euro abrücken. «Die Fakten sind bekannt - wenn jemand die Ablösesumme zahlt, können wir nichts machen. Aber wir lassen nicht mit uns handeln. Dafür gibt es überhaupt keinen Grund», erklärte Michael Schade, Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten, in der «Bild». Interessenten - wie gemutmaßt Borussia Dortmund - haben noch bis zum 25. Mai Zeit. Dann läuft die Frist ab. Castros Vertrag in Leverkusen läuft bis zum Sommer 2016.

    Foto: Oliver Krato, dpa/Archiv 

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