Fußball-Bundesliga aktuell

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Freitag, 13. März 2015 3

Fußball-Bundesliga aktuell

Wechselgerüchte, Verletzte, Trainerentlassungen: Welche Neuigkeiten gibt es von den Bundesligavereinen? Unser NewsBlog hält Sie mit den neuesten Meldungen zur Fußball-Bundesliga auf dem Laufenden.

    Eine Sondereinheit für die beiden HSV-Stürmer... 


     Javier Martinez arbeit hart an seinem Comeback!


    Rekordmeister Bayern ist auch von Werder nicht gestoppt worden. Das 4:0 war der 20. Sieg am 25. Bundesligaspieltag. Dämpfer erhielten Schalke bei Hertha und Dortmund. Gladbach lässt sich auf dem Weg in die Champions League nicht aufhalten. Video: dpa

    Die Elf des Spieltages ist da.


    Manager Klaus Allofs macht den Fans des VfL Wolfsburg Hoffnungen auf einen noch längeren Verbleib von Bundesliga-Topscorer Kevin De Bruyne. «Wir wollen ihn nicht abgeben, und er will nicht gehen. Da müssen wir uns keine unnötigen Sorgen machen», sagt Allofs. De Bruyne hatte zuvor den 3:0-Sieg gegen Freiburg fast im Alleingang erledigt.

    DIE FAKTEN: De Bruyne wechselte vor einem Jahr für rund 22 Millionen Euro als Reservist des FC Chelsea zum Fußball-Bundesligisten. Der Vertrag in Wolfsburg läuft bis 2019. «Das Vertragsende ist gefühlt weiter weg als Katar», sagt Allofs in Anspielung auf die umstrittene WM 2022. Soll heißen: kein Grund zur Panik.

    Foto:  Peter Steffen, dpa/Archiv
    Auszeit genutzt: Manuel Neuer überließ gegen Bremen das Bayern-Tor Pepe Reina und  schnallte sich die Skier an.

    Top Leistung von unseren Jungs gestern... So kann man das Wochenende doch entspannt genießen.
    Schönen Sonntag euch✌️
    von Manuel Neuer via Facebook

    Borussia Mönchengladbachs Trainer Lucien Favre weist Spekulationen über eine Rückkehr des zurzeit formschwachen Innenverteidigers Dante von Bayern München zurück. «Dante wird nicht zu Gladbach zurückkommen. Das ist definitiv unmöglich», sagt der Schweizer im Interview mit der «Welt am Sonntag». Es gehe nicht nur ums Geld. «Aber wir brauchen nicht anfangen zu träumen. Das ist nur Blabla in den Medien.»

    Foto: Peter Steffen, dpa/Archiv 


    Probleme bei der Anreise ins Weserstadion in Bremen:



    Bayer Leverkusen hat die Abstiegsnöte von Schlusslicht VfB Stuttgart drastisch verschärft. Die Mannschaft von Trainer Huub Stevens ging im Auswärtsspiel gegen die Werkself mit 0:4 (0:2) unter. In der BayArena besiegelten der Brasilianer Wendell, Josip Drmic und Karim Bellarabi die 13. Saisonniederlage der Schwaben. Der VfB wartet jetzt schon seit neun Spielen auf einen Sieg. Leverkusen rückt mit nunmehr 42 Punkten zumindest bis Sonntag auf den dritten Tabellenplatz vor.   

    Grund zum Jubel: Leverkusens Josip Drmic nach seinem Treffer zum 4:0 in der 59. Minute. Foto: Marius Becker, dpa
    Das Überraschungsteam aus Augsburg kann gegen Mainz befreit aufspielen.
     

    Eintracht Frankfurts Trainer Thomas Schaaf kritisiert vor dem Heimspiel gegen den SC Paderborn erneut die fehlende Konstanz seiner Mannschaft. «Wir haben schon viele Spiele erlebt, in denen wir von einer starken Leistung in eine schwache Leistung gefallen sind und umgekehrt - und das innerhalb eines Spiels», sagt der 53-Jährige. «Wir sind großen Schwankungen unterlegen und machen es dem Gegner manchmal einfach, Tore zu schießen. Daran arbeiten wir.»

    Foto: Patrick Seeger, dpa/Archiv  

    Zeigt er zu viel Milde für die Bayern? Pfeift er gegen Werder zu kleinlich? Angesichts der Verbalduelle vor dem Spiel zwischen Bremen und dem FC Bayern München steht der Schiedsrichter im Fokus. Der DFB schickt Thorsten Kinhöfer am Samstag als einen seiner erfahrensten Unparteiischen ins Rennen.

    Dessen Leistung dürfte mit der Frage beurteilt werden, ob es den von Werder-Sportchef Thomas Eichin beklagten Bonus für die Münchner wirklich gibt. Die Bayern konterten die Aussagen Eichins scharf: «Wahrscheinlich hat er zwischendurch mal 'nen Puck an den Kopf bekommen», sagt Sportvorstand Matthias Sammer in Anspielung an dessen Zeit als Eishockey-Manager. «Die Schiedsrichter werden sich durch diese Diskussion in ihrer Neutralität nicht beeinflussen lassen», betont Schiedsrichter-Chef Herbert Fandel.

    Foto: Fredrik von Erichsen, dpa/Archiv 
    Nach einem famosen Spiel bei Real Madrid ist man beim FC Schalke 04 auch vor der Partie gegen Hertha BSC guter Dinge.

    Gutes Omen? Benedikt Höwedes spielte 9-mal gegen Hertha. Seine Bilanz: 8 Siege und 1 Remis.
    von FC Schalke 04 via Facebook

    1899 Hoffenheims Trainer Markus Gisdol hat vor der Partie gegen den Hamburger SV am Samstag die harte Spielweise des Gegners beklagt. «Ich glaube, dass beim HSV Grenzen überschritten sind», sagte der 45-Jährige am Donnerstag. «Ich habe da schon meine Befürchtungen, was dieses Spiel angeht.» Der HSV hat mit 60 Gelbe Karten so viele bekommen wie kein anderer Club in dieser Saison der Fußball-Bundesliga.

    Trainer Josef Zinnbauer forderte seine Mannschaft im Abstiegskampf auf, «unverändert aggressiv zu spielen». Zuletzt hatte Dortmunds Trainer Jürgen Klopp nach dem 0:0 des BVB in Hamburg eine Rote Karte für Hamburgs Valon Behrami nach dessen Ellbogenschlag gegen Henrich Mchitarjan gefordert. «Behrami dürfte nicht spielen», meinte Gisdol.

    Foto: Axel Heimken, dpa/Archiv

    Hertha BSC bangt vor dem Heimspiel gegen den FC Schalke 04 um den Einsatz von Innenverteidiger John Anthony Brooks. Der 22-jährige Amerikaner setzte wegen Muskelproblemen auch am Donnerstag aus. «Wenn er das Abschlusstraining schafft, dann spielt er», erklärte Hertha-Trainer Pal Dardai vor der Partie am Samstag (15.30 Uhr).

    Foto: Soeren Stache, dpa/Archiv
    Franck Ribéry (31) wird wieder Vater. Seine Frau Wahiba verriet der «Bild», dass der Geburtstermin nahe sei. «Ja, ich bin im siebten Monat schwanger. Ich freue mich sehr», sagt die Ehefrau des französischen Fußball-Stars. «Das macht mich noch stärker», so Ribéry. Der Mittelfeldakteur des FC Bayern München hat bereits drei Kinder: Die Töchter Hiziya und Shahinez sowie Sohn Seïf.

    Foto: Andreas Gebert, dpa/Archiv 

    VfB Stuttgarts Trainer Huub Stevens freut sich über den Zuspruch der vergangenen Tage. «Ich bin auch ein ganz normaler Mensch, das hört man immer gerne», sagt der heftig unter Druck stehende Coach des Bundesliga-Schlusslichts vor dem wichtigen Duell bei Bayer Leverkusen.

    «Ich bin aber auch Profi und weiß damit umzugehen. Es geht um Punkte, und die sind mir lieber als Komplimente.» Nach dem 0:0 gegen Hertha BSC hatte VfB-Sportvorstand Robin Dutt auch öffentlich Stevens Rückendeckung gegeben. Zudem erhielt der Niederländer weiter Zuspruch aus der Mannschaft.

    Foto: Daniel Naupold, dpa/Archiv 


    Marcell Jansen wird dem Hamburger SV auch am Samstag im Punktspiel bei 1899 Hoffenheim noch nicht zur Verfügung stehen. Eine Untersuchung bei dem Abwehr- und Mittelfeldspieler ergab, dass dessen Muskelfaserriss noch nicht komplett auskuriert ist, teilt der HSV mit. Fraglich ist auch Maximilian Beisters Einsatz. Der Offensivspieler, der gerade einen Kreuzbandriss auskuriert hat, ist erkrankt.

    Dagegen hat Torjäger Pierre-Michael Lasogga offenbar keine neue Verletzung erlitten. Der Stürmer, der am Vorabend beim 8:0 gegen den Landesligisten Blau-Weiß 96 seinen Comeback-Versuch nach zwei Minuten abgebrochen hatte, verzichtet  zwar auf das Mannschaftstraining, arbeitet aber mit dem Fitness-Coach. 

    Foto: Axel Heimken, dpa/Archiv
    Ex-Nationalspieler Thomas Doll kritisiert die Mentalität der Fußball-Profis des Hamburger SV heftig. «Das Problem ist, dass seit Jahren nach jedem Trainerwechsel dieselben Spieler die gleichen Sprüche machen. Dann sagen sie: "Der neue Trainer spricht mit uns, wir trainieren mehr, stehen kompakter, arbeiten jetzt als Team." Drei Wochen später bringen sie wieder keine Leistung. Während die Trainer fliegen, sind diese Spieler noch immer da», moniert der frühere HSV-Profi und -Coach im Interview des Magazins «Sport Bild».

    Er forderte die Clubführung des Bundesligisten zum konsequenten Durchgreifen auf: «Der HSV muss ausmisten.»

    Foto: Daniel Reinhardt, dpa/Archiv
    Matija Nastasic bleibt weiter ein Königsblauer!


    Hamburgs Marcell Jansen musste seine Teilnahme am Mannschaftstraining  wegen Muskelbeschwerden abbrechenDer Mittelfeldspieler laboriert seit Wochen an der Blessur und droht nun auch im Auswärtsspiel bei 1899 Hoffenheim am Samstag (15.30 Uhr) auszufallen. Auch Lasogga ist weiter angeschlagen.

    Obendrein zog sich Kapitän Rafael van der Vaart einen grippalen Infekt zu. Der Niederländer wird aber rechtzeitig zurückerwartet, bestätigt ein HSV-Sprecher.

    Foto: Daniel Reinhardt, dpa/Archiv 
    Spätestens nach dem Geburtstags-Ständchen blickte Geißbock Hennes wieder glücklich und zufrieden drein. Bundesliga-Angreifer Anthony Ujah vom 1. FC Köln stattete dem Vereins-Maskottchen am Dienstag zu dessen achtem Geburtstag einen Besuch im Stall im Kölner Zoo ab und gab seine Gesangskünste zum Besten. «Heute ist ein großer Tag», sagte Ujah fröhlich. «Meinem besten Freund geht es wieder gut.»

    Foto: Marius Becker, dpa/Archiv


    Da werden sich auch die Gegner der Hertha freuen...


    «Sorry, Hennes!» Mit diesen Worten hat sich der Kölner Bundesligaprofi Anthony Ujah beim Maskottchen seines Vereins entschuldigt.
    Der nigerianische Angreifer hatte den Geißbock nach seinem Treffer zum
    zwischenzeitlichen 4:1 gegen Eintracht Frankfurt (Endstand 4:2) vor
    Freude einige Sekunden an den
    Hörnern festgehalten.


    Kurz nach dem Spiel waren Tierschützer über soziale Netzwerke mit dem Stürmer ins Gericht gegangen. FC-Manager Jörg Schmadtke gab Entwarnung: «Der Hennes hat ein bisschen Nackenschmerzen. Im Zoo werden wir ihm den Nacken wieder einrenken lassen. Dann kriegt er noch ein ABC-Pflaster obendrauf und dann geht das wieder», sagte er bei Sky.


    Levent Aycicek und Melvyn Lorenzen sind bei Werder wieder im Lauftraining!


    Der HSV kann im Spiel bei 1899 Hoffenheim wieder auf Johan Djourou bauenDer Abwehrspieler, der im Heimspiel gegen Borussia Dortmund (0:0) bereits in der 18. Spielminute ausgewechselt werden musste, erlitt lediglich eine Oberschenkelverhärtung. 

    Foto: Malte Christians, dpa/Archiv 

    Rückblick auf den 24. Spieltag: Die Bayern sind auf der Zielgeraden zum Titelgewinn, im Tabellenkeller ist hingegen nichts entschieden. Der FC Augsburg festigt seinen internationalen Startplatz. Video: dpa

    Stuttgarts Sportvorstand Robin Dutt gibt VfB-Trainer Huub Stevens nach dem achten sieglosen Spiel in Serie auch öffentlich klar Rückendeckung. «Wir sind der Überzeugung, dass er absolut der richtige Mann ist für unsere Situation», versicherte Dutt einen Tag nach dem enttäuschenden 0:0 zuhause gegen Hertha BSC. Stevens zeichne «eine Überzeugung, eine Erfahrung» aus, die wichtig in der gegenwärtigen Lage sei.

     Foto: Daniel Naupold, dpa
    Trainer Christian Streich vom SC Freiburg entschuldigt sich für sein beleidigendes Verhalten gegenüber Offiziellen der TSG Hoffenheim. Streich gibt zu, die Hoffenheimer während der Partie am 21. Februar (1:1) als «Schweine» bezeichnet zu haben. Dafür war er vom DFB-Sportgericht zu einer Geldstrafe in Höhe von 8000 Euro verurteilt worden. «Ich bin berechtigterweise bestraft worden und muss mich bei allen Beteiligten entschuldigen», sagt der 49-Jährige. «Ich bin jetzt fast 50, das ist mir sogar peinlich und ich schäme mich dafür.»

    Foto: Rolf Vennenbernd, dpa/Archiv  

    Die bayerischen Schwaben sind aufmerksam nach gegnerischen Flanken!


    Pep Guardiola will Instinktfußballer Franck Ribéry in der heißen Phase der Saison keineswegs bremsen. «Wir brauchen diese Emotionalität von Franck. Ich will diese Aggressivität im Eins gegen Eins. Ohne seine Emotionalität kann er nicht Fußball spielen», sagte der Trainer des FC Bayern in München. Der französische Fußball-Star hatte beim 2:0-Erfolg im Pokal-Achtelfinale gegen Eintracht Braunschweig allerdings auch sehr emotional mit einem Nachtreten reagiert, war dabei ungestraft davon gekommen. 

    Bayern-Trainer Pep Guardiola (r) setzt auf Franck Ribéry. Foto: Bernd Thissen, dpa/Archiv
    Jürgen Klopp befürchtet vor dem Bundesligaspiel von Borussia Dortmund am Samstag beim Hamburger SV die Ausfälle von Pierre-Emerick Aubameyang und Marco Reus. Aubameyang hat nach wie vor Rückenprobleme und soll, wie Klopp ankündigt, erst am Tag vor der Partie wieder das Mannschaftstraining aufnehmen. Nationalspieler Reus erlitt im DFB-Pokal bei Dynamo Dresden einen Bluterguss im Oberschenkel. Nuri Sahin wird wegen seiner Adduktorenprobleme höchstwahrscheinlich ausfallen.

    Marco Reus (l) und Pierre-Emerick Aubameyang sind angeschlagen. Foto: Federico Gambarini, dpa/Archiv 

    Abwehrspieler Medhi Benatia ist ins Mannschaftstraining des FC Bayern München zurückgekehrt. Der Kapitän der marokkanischen Fußball-Nationalmannschaft hatte wegen muskulärer Probleme in Rücken und Oberschenkel die vergangenen vier Pflichtspiele verpasst.

    Foto: Ronald Wittek, dpa/Archiv
    Die Bayern-Spieler lieben Selfies...


    Leipzigs Ex-Trainer Alexander Zorniger soll sich bereits mit dem VfB Stuttgart auf die Nachfolge von Huub Stevens geeinigt haben. Der 47-Jährige soll nach einem Bericht der «Bild»-Zeitung einen Vertrag über drei Jahre bekommen und spätestens am Saisonende übernehmen. Der Tabellenletzte wollte dies am Tag vor dem wichtigen Heimspiel gegen Hertha BSC nicht kommentieren.

    Foto: Jan Woitas, dpa/Archiv
    Trotz der Serie von sechs Pflichtspielen ohne Sieg mahnt Manager Jörg Schmadtke Ruhe beim 1. FC Köln an. «Du darfst von außen nichts an dich heranlassen. Dass Verunsicherung in den Club rein kriecht, darf uns nicht passieren», sagte Schmadtke dem «kicker». Sorgen bereitet ihm die bislang nicht zufriedenstellende Heimbilanz der Mannschaft von Aufstiegstrainer Peter Stöger: «Die ist mäßig bis schlecht.»

     Foto: Patrick Seeger, dpa/Archiv
    Marco Reus hat sich im Pokal-Achtelfinalspiel von Borussia Dortmund beim Drittligisten Dynamo Dresden nur leicht verletzt. Es handele sich um einen «Pferdekuss» im Oberschenkel, erklärte BVB-Sprecher Sascha Fligge. Die Verantwortlichen würden nun Tag für Tag schauen, wie sich der Bluterguss bei Reus entwickele. Ob er im Bundesligaspiel am Samstag beim Hamburger SV eingesetzt werden kann, ist noch nicht ganz klar.

    Foto: Thomas Eisenhuth, dpa  


    Die Verantwortlichen des Hamburger SV wollen spätestens Anfang April die Entscheidung über die weitere Zusammenarbeit mit Trainer Josef Zinnbauer treffen. «Wir haben mit Joe in Dubai vereinbart, dass wir uns in der Länderspielpause zusammensetzen und seine Zukunft beim HSV über die Saison hinaus besprechen», sagte HSV-Fußballdirektor Peter Knäbel der «Sport Bild».

    Foto: Malte Christians, dpa/Archiv
    Philipp Lahm kann sich vorstellen, entgegen jüngsten Aussagen doch länger als noch gut drei Jahre beim FC Bayern München zu spielen und seine Karriere zu verlängern. 2018 läuft sein Vertrag beim deutschen Fußball-Rekordmeister aus, der Lahms letzter sein soll, wie der Weltmeister erst im Januar in einem Interview betont hatte.

    «Dennoch ist nicht auszuschließen, dass ich 2018 sage: Ich fühle mich gut und fit, ich will doch noch ein Jahr spielen. Das ist gut möglich», erzählte der 31-Jährige bei «goal.com».

    Foto: Andreas Gebert, dpa/Archiv
    Präsident Martin Kind von Hannover 96 hat den Druck auf Trainer Tayfun Korkut erhöht. «Er braucht die Ergebnisse», sagte Kind im Interview der «Hannoverschen Allgemeinen Zeitung». Zur Frage, ob er mit der derzeitigen Situation zufrieden sei, antwortete Kind: «Darüber haben wir noch kein abschließendes Urteil gefällt. Aber es ist nicht die erfolgreichste Arbeit.»

    Foto: Jochen Lübke, dpa/Archiv
    Tierisch geht es beim 1. FC Köln zu.


    Julian Schieber muss am linken Knie operiert werden. Damit wird Hertha BSC bis zum Saisonende im Abstiegskampf ohne seinen bisher erfolgreichsten Torjäger auskommen müssen. Die Operation ist für Mittwoch angesetzt, wie der Berliner Club mitteilte.

    Schieber hatte sich in der Vorwoche im Training einen Knorpelschaden im Knie zugezogen. Nach nochmaligen Untersuchungen bei Hertha-Teamarzt Ulrich Schleicher fiel die Entscheidung gegen eine konservative Behandlung der Verletzung. Im Fall einer Operation müsse man davon ausgehen, dass die Saison für Schieber vorzeitig beendet ist, hatte Schleicher bereits zuvor erklärt.

    Foto: Peter Steffen, dpa/Archiv
    Lars Stindl von Hannover 96 und Martin Harnik vom VfB Stuttgart müssen nach ihrer Rangelei im Bundesligaspiel am Samstag zwei Spiele aussetzen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sperrte Harnik nach seiner Roten Karte wegen einer Tätlichkeit in einem leichteren Fall.

    Stindl war von Schiedsrichter Wolfgang Stark mit Gelb-Rot vom Platz gestellt worden, muss aber neben der obligatorischen Sperre für ein Spiel eine weitere Partie wegen eines unsportlichen Verhaltens aussetzen.
    Der DFB ahndete damit Stindls Äußerung gegenüber einem der  Schiedsrichter-Assistenten nach Abpfiff. «Ich bedauere mein Verhalten vom Samstag, das eindeutig der Emotion geschuldet war», zitiert 96 den Spieler in einer Pressemitteilung.
     
    Foto: Jochen Lübke,dpa/Archiv


    Der FC Bayern freut sich über den VfL Wolfsburg als starken Konkurrenten. «Es ist irgendwo auch gut, dass man zumindest einen leichten Druck verspürt und dran bleiben muss», sagte Offensivspieler Thomas Müller am Montag in München. «Es ist schön zu sehen, dass die mitziehen. Der Titel ist nicht leicht zu holen und ist noch nicht entschieden: Wolfsburg bleibt dran. Wir haben die letzten Wochen auch alles andere als Federn gelassen, aber Wolfsburg hat auch die Spiele gewonnen.»

    Am Tag nach dem mitreißenden 5:3 der Niedersachsen beim SV Werder Bremen lobte auch Holger Badstuber den Verfolger Nummer 1. «Es ist schön, wenn sich sowas rauskristallisiert, der deutsche Fußball wächst und wächst», sagte der Innenverteidiger. «Wolfsburg hat einen Lauf. Wir sind uns dessen bewusst, dass Wolfsburg die nächste Zeit und auch auf längere Frist, definitiv wachsen wird und auch eine Position im deutschen Fußball einnehmen kann, in der wir uns duellieren müssen und zeigen müssen, dass wir der FC Bayern sind.»

    Foto: Friso Gentsch, dpa/Archiv

    Trotz fünf weiterer Gegentreffer beim Tor-Festival gegen den VfL Wolfsburg stehen die Werder-Verantwortlichen zu Torwart Raphael Wolf«Ich lasse jetzt keine Torhüter-Diskussion zu», sagte Bremens Sportchef Thomas Eichin nach der 3:5-Niederlage. Zu den Unsicherheiten von Wolf im Spiel erklärte er: «Ich sehe das natürlich nicht so.»

    Foto: Carmen Jaspersen, dpa
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