Fußball-Bundesliga aktuell

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Freitag, 13. März 2015 3

Fußball-Bundesliga aktuell

Wechselgerüchte, Verletzte, Trainerentlassungen: Welche Neuigkeiten gibt es von den Bundesligavereinen? Unser NewsBlog hält Sie mit den neuesten Meldungen zur Fußball-Bundesliga auf dem Laufenden.

    Torwart Felix Wiedwald kehrt zum SV Werder Bremen zurück. Der 25 Jahre alte Keeper kommt zur neuen Saison von Eintracht Frankfurt und erhält nach Werder-Angaben einen Zweijahresvertrag. Wiedwald stammt aus der Bremer Jugend, wechselte 2011 zum MSV Duisburg und zwei Jahre später nach Frankfurt. Für die Eintracht absolvierte er elf Spiele in der 1. Liga. Werder verpflichtet zudem den Schweizer Junioren-Nationalspieler Ulisses Alexandre Garcia. Der 19 Jahre alte Linksverteidiger kommt von Grasshopper Zürich und unterzeichnete bei den Bremern einen Dreijahresvertrag.

    Wieder in Diensten des SV Werder Bremen: Keeper Felix Wiedwald. Foto: Fredrik von Erichsen, dpa/Archiv
    Thomas Schaaf tritt nach nur einem Jahr als Trainer von Eintracht Frankfurt zurück. Beide Seiten einigten sich darauf, den ursprünglich noch bis 2016 laufenden Vertrag wieder aufzulösen. Grund für diesen Schritt ist das zumindest in Teilen der Vereinsführung fehlende Vertrauen in den langjährigen Coach von Werder Bremen.

    Foto: Arne Dedert, dpa/Archiv

    Nun ist die Trennung beim FC Schalke 04 perfekt!


    Ein möglicher Wechsel von Nationalspieler Sami Khedira zu Juventus Turin und damit eine Absage an den FC Schalke 04 rückt einem Medienbericht zufolge näher. Der 28-Jährige könne bereits am heutigen Dienstag oder Mittwoch zum Medizincheck zum italienischen Meister und Champions-League-Finalisten kommen, berichtet die «Gazzetta dello Sport». Juve soll Khedira demnach einen Vierjahresvertrag bieten.

    Der Kontrakt des Mittelfeldspielers bei Real Madrid läuft Ende dieser Saison aus. Zuletzt war auch Schalke an einer Verpflichtung interessiert.

     Foto: Pablo Gonzalez Cebrian, dpa/Archiv


    Foto: Sven Hoppe, dpa/Archiv

    Derweil feiert man beim Zweitliga-Meister den Trainer.
    Der Darmstädter Aufstieg in Sprüchen

    «Wenn der Pep (Guardiola) kommt, werden wir hier schon nochmal durchwischen.» (Präsident Rüdiger Fritsch über das Gastspiel von Bayern München in der kommenden Saison)


    Siegtorschütze Tobias Kempe trägt sich in das Goldene Buch im Rathaus von Darmstadt ein. Foto: Andre Hirtz 



    «Wahrscheinlich werden wir erst merken, was passiert ist, wenn uns der Arjen Robben in der nächsten Saison sieben Knoten in die Beine gespielt hat.» (Mittelfeldspieler Florian Jungwirth)

    «Dirk Schuster hat diesen Haufen hier zusammengestellt. Letztes Jahr waren wir Verrückte, Bekloppte und Geisteskranke, dieses Jahr werden wir vielleicht alle zu Göttern ernannt.» (Stürmer und Publikumsliebling Marco Sailer)

    «Wir reißen jetzt erst mal Darmstadt ab.» (Verteidiger Michael Stegmayer vor der Aufstiegsfeier)

    «Herr Schuster, haben Sie heute Nacht geschlafen? Ja. Und wie lange? Keine Ahnung. Ich war voll.» (Fernseh-Interview des Hessischen Rundfunks während der Aufstiegsfeier mit Trainer Dirk Schuster)

    «Gratulation an Darmstadt! Das ist eine riesige Sache. Wir freuen uns auf zwei hitzige Duelle in der Bundesliga.» (Eintracht Frankfurts Verteidiger Bastian Oczipka)

    «1. BUNDESLIGA VERSTEHSTE #niemandhatdieabsichtaufzusteigen LILIE» (Tennis-Profi Andrea Petkovic aus Darmstadt via Twitter)

    «Seht ihr Leipzig, so wird das gemacht.» (Gesang der «Lilien»-Fans bei der Aufstiegsfeier)

    Alexander Zorniger wird als Nachfolger von Huub Stevens neuer Trainer des VfB Stuttgart. Das gab der Fußball-Bundesligist bekannt.
     


    Antonio Rüdiger verlässt nach Informationen der Stuttgarter Zeitung den VfB Stuttgart. In seinem Vertrag bis 2017 beim Fußball-Bundesligisten habe der 22 Jahre alte Abwehrspieler  eine Ausstiegsklausel. Demnach könne er bei einer Ablösesumme in Höhe von rund zehn Millionen Euro gehen, berichtet das Blatt. Interessiert an Rüdiger seien etwa der VfL Wolfsburg und ausländische Vereine wie AS Monaco, FC Porto, Chelsea oder West Ham United.

    Foto: Friso Gentsch, dpa/Archiv
     
  • Beim KSC hält man dagegen.


    Die Hamburger Fans sind bereit für die Relegation gegen den Karlsruher SC.


    Die «Lilien» sind wieder erstklassig! Ganz Darmstadt feiert den Autokorso mit den Spielern.


    Der FC Schalke hat nach Informationen der «Sport Bild» und anderer Medien auf die sportliche Talfahrt reagiert und sich von Trainer Roberto Di Matteo getrennt. Demnach ging die kurze Ehe zwischen dem Bundesligisten und dem Fußball-Lehrer nach nur siebeneinhalb Monaten einvernehmlich zu Ende.

    Nach dem erneut blutleeren Auftritt des Teams beim 0:2 gegen den Hamburger SV sahen beide Seiten offenbar keine Basis mehr für eine weitere Zusammenarbeit. Di Matteo hatte erst am 7. Oktober 2014 die Nachfolge des zuvor beurlaubten Jens Keller angetreten. Der Verein wollte die Trennung auf Nachfrage noch nicht bestätigen.

    Foto: Axel Heimken, dpa/Archiv
    Der Retter-Trainer verlässt den VfB!


    Dortmund vermeldet einen Neuzugang!


    Los geht die Meisterfeier!
    Der Hamburger SV reist erneut ins Trainingslager nach Malente. Von Montag bis Mittwoch bereitet sich der Fußball-Bundesligist auf das Relegations-Hinspiel am Donnerstag (20.30 Uhr) gegen den Zweitliga-Dritten vor. Der Uwe-Seeler-Fußballpark in Malente sei «unsere Festung», teilte der HSV via Twitter nach dem Sonntagstraining mit. Die Hamburger hatten sich schon vor dem Bundesliga-Finale gegen Schalke 04 (2:0) für drei Tage unter Ausschluss der Öffentlichkeit in Malente vorbereitet.

    Foto: Markus Scholz, dpa/Archiv
    Die Stimmung beim Meister im knapp 60 Kilometer entfernten München ist auch schon recht gut.

    In Augsburg füllt sich der Rathausplatz, auf den Einzug in die Europa League ist man zurecht stolz.


    Anerkennung vom ehemaligen Stuttgarter Torjäger.


    Was für ein Drama! Der Abstiegskampf in der war an Spannung nicht zu überbieten - und am Ende traf es den SC Paderborn und den SC Freiburg. Video: dpa

    Absteiger SC Paderborn bedankt sich bei seinen Fans:


    Weltmeisterliches Beileid für den SC Freiburg:


    Noch 9 x 90 Minuten, dann ist die 52. Saison Geschichte. Im Mittelpunkt steht am letzten Spieltag der dramatische Kampf gegen den Abstieg mit noch sechs beteiligten Mannschaften. Emotional wird es aber auch in Dortmund, wo Jürgen Klopp zum letzten Mal in einem Heimspiel auf der Trainerbank der Borussia Platz nimmt. Spannung, Tränen, Jubel - mögen die letzten 810 Minuten der Saison 2014/15 beginnen, ehe es zur prickelnden Zugabe Relegation kommt.

    SCHAUPLÄTZE DES ABSTIEGSKAMPFS:
    Endstation für den Hamburger SV nach 52 Jahren? Der Dauerkrisen-Club der vergangenen Jahre kann es nicht mehr aus eigener Kraft schaffen. Bruno Labbadia ist bei der Rettungsmission auf Schützenhilfe angewiesen. Ein Sieg gegen Europa-League-Teilnehmer FC Schalke 04 ist Pflicht, der HSV hat als Vorletzter 32 Punkte.
     
    Letzter ist Aufsteiger SC Paderborn (31), der im direkten Duell auf den Tabellen-16. VfB Stuttgart (33) trifft. Ein weiterer Krimi um den Liga-Verbleib steigt in Hannover, wo die 96er als Tabellen-15. auf den punktgleichen 14. SC Freiburg treffen. In Sinsheim könnte Hertha BSC bei einer Niederlage gegen 1899 Hoffenheim im schlimmsten Fall mit runtergezogen werden. Foto:  Axel Heimken, dpa/Archiv
    SCHAUPLÄTZE DER ABSCHIEDE:
    Vor allem in DORTMUND wird es emotional. Jürgen Klopp wird sein letztes Heimspiel nach sieben Jahren als BVB-Trainer bestreiten. Schon beim Abschied in Mainz flossen 2008 Tränen. «Natürlich werde ich sie vermissen», räumte Klopp mit Blick auf die legendäre Südtribüne bereits ein. Was nach dem Abpfiff in ihm vorgehen wird? Er will es sich nicht vorstellen, bis es gegen 17.15 Uhr soweit ist. Neben Klopp wird auch Sebastian Kehl den Heimfans Ade sagen. 13,5 seiner 35 Jahre spielte er in Dortmund, lange als BVB-Kapitän.

    In MÜNCHEN könnte Claudio Pizarro vor dem Abschied stehen, immerhin ist er der erfolgreichste Ausländer der Bundesliga-Historie (176 Tore/382 Spiele). Seine Zukunft ist noch ungeklärt. 

    In HAMBURG darf der längst gefallene einstige Heilsbringer Rafael van der Vaart nicht einmal mitspielen - Gelbsperre. Das HSV-Trikot wird der Niederländer wohl nur dann nochmal tragen, wenn der Club die Relegation erreicht.Foto: Maja Hitij, dpa/Archiv
     
    SCHAUPLÄTZE DER KRÖNUNGEN
    In MÜNCHEN ist es endlich soweit: Der FC Bayern bekommt nach der Partie gegen den FSV Mainz 05 die Meisterschale. Den 25. Titel hatte der Rekordchampion schon am 30. Spieltag perfekt gemacht. 

    Ob in FRANKFURT Alexander Meier die Torjäger-Trophäe bekommt, ist noch offen. Er selbst kann nichts mehr machen, der Goalgetter der Eintracht ist seit Wochen verletzt, steht bei 19 Treffern. Der zweitplatzierte Arjen Robben (17) von den Bayern kann Meier jedenfalls nicht mehr einholen - auch er ist nicht einsatzfähig.  

    Dessen Vereinskollege Robert Lewandowski und Bas Dost, der mit dem VfL Wolfsburg  beim 1. FC Köln antritt, müssten schon drei Tore machen, um mit ihm gleichzuziehen und vier, um Meier noch zu überholen.Foto: Marc Müller, dpa/Archiv
     
     

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    BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke macht sich vor dem Bundesliga-Finale keine Sorgen, dass die Spieler mit den Gedanken womöglich schon beim DFB-Pokalfinale sein könnten. «Nicht ansatzweise», sagt er in einem Interview der «Bild»-Zeitung. 

    Für die Westfalen geht es gegen den SV Werder Bremen um das Erreichen der Europa League. Vor allem wollen die Borussen ihrem Trainer Jürgen Klopp im letzten Heimspiel «einen überragenden Abschied aus Dortmund bereiten. Mehr Motivation geht doch gar nicht», sagt Watzke. Klopp verlässt den Verein nach sieben Jahren nach Ablauf dieser Saison. Jeder Spieler habe das Gefühl, «dem Trainer noch etwas schuldig zu sein», sagt Watzke.

    Foto: Andreas Gebert, Foto/Archiv 
    Stuttgart reist mit Glück im Gepäck nach Paderborn


    Der Feier-Fahrplan der Bayern steht!


    Der VfB Stuttgart kann für das Abstiegsendspiel am Samstag beim SC Paderborn auf den Einsatz der beiden Verteidiger Antonio Rüdiger und Timo Baumgartl sowie Spielmacher Daniel Didavi hoffen. Die Stammkräfte bestritten das komplette Mannschaftstraining des Fußball-Bundesligisten und traten die Reise nach Ostwestfalen mit an, sagte ein VfB-Sprecher.

    Daniel Didavi steht im VfB-Kader. Foto: Wolfram Kast, dpa 


    Nach den schweren Vorwürfen am Rekordmeister, der Verein betreibe eine Art Wettbewerbsverzerrung  äußert sich zum ersten Mal Bayern-Coach Pep Guardiola zu den Anschuldigungen: «Es sprechen zu viele Leute hier in Deutschland. Sie müssen ein bisschen mehr Respekt haben für den deutschen Meister und die Spieler», so der Spanier. Die Probleme der anderen Clubs seien nicht das Problem des FC Bayern. «Wir haben unsere Arbeit gemacht, es ist ihr Problem», betont Guardiola. 

    Wenn man zwei, drei Monaten mit 13, 14 Spielern spiele und viele Probleme habe, könne man nicht immer Vollgas spielen, erklärt er. Leverkusen habe gut gegen die Bayern gespielt, bei der Niederlage gegen Augsburg habe man lange in Unterzahl agieren müssen. «Und warum können die Leute nicht verstehen, dass Freiburg das gut gemacht hat?», fragt Guardiola mit Blick auf Niederlage Nummer drei.

    In dieser Saison nur einen Titel geholt: Meistertrainer Pep Guardiola. Foto: Peter Kneffel, dpa/Archiv
    Der Wechsel von Ex-Nationalspieler Stefan Reinartz von Bayer Leverkusen zu Eintracht Frankfurt ist perfekt. Der defensive Mittelfeldspieler unterschrieb einen Tag vor dem direkten Duell der beiden Clubs einen Zweijahresvertrag bei der Eintracht. «Wir freuen uns, dass sich Stefan für Eintracht Frankfurt entschieden hat. Ich bin mir sicher, dass solch ein Qualitätsspieler mit seiner Erfahrung der Mannschaft wichtige Impulse geben kann», meint Sportdirektor Bruno Hübner.


    Der 26 Jahre alte Reinartz kommt ablösefrei aus Leverkusen und war unter anderem auch bei Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln im Gespräch. Foto: Jonas Güttler, dpa/Archiv
    Tabellenstand vor dem letzten Spieltag. Grafik: F. Bökelmann, dpa 
    Das wird richtig spannend! Für ein halbes Dutzend Vereine heißt es: Klassenerhalt, Abstieg oder Relegation? Am Ende könnte es sogar auf einen direkten Vergleich ankommen. Sollte beispielsweise der VfB Stuttgart beim SC Paderborn 0:0 spielen und Hannover 96 mit 2:4 gegen den SC Freiburg verlieren, wären Stuttgart und Hannover punkt- und torgleich. In diesem Fall zieht die Deutsche Fußball Liga folgende Kriterien zur Ermittlung des Tabellenstandes heran:

    · Gesamtergebnis aus Hin- und Rückspiel im direkten Vergleich
    · Anzahl der auswärts erzielten Tore im direkten Vergleich
    · Anzahl aller auswärts erzielten Tore
    · Entscheidungsspiel auf neutralem Platz

    Im konkreten Beispiel hätte der Stuttgart den direkten Vergleich mit Hannover gewonnen (1:0/1:1).
    Claudio Pizarro, erfolgreichster aktiver Angreifer der Fußball-Bundesliga, lässt seine Zukunft weiter offen. «Der Verein hat sich noch nicht entschieden, wir haben noch nicht gesprochen. Ich habe immer gesagt, dass ich mich hier sehr wohlfühle, auch wenn das letzte Jahr nicht einfach für mich war, weil ich wenig gespielt habe. Nur wenn keine Einigung mit Bayern zustande kommt, werde ich mich mit anderen Angeboten beschäftigen», sagte der Stürmer des FC Bayern in einem Interview auf «bundesliga.de».

    Foto: Andreas Gebert, dpa/Archiv
    Ex-Profi Giovane Elber ist überrascht vom Endspurt seines ehemaligen Vereins VfB Stuttgart. «Sie hatten eine schwere Saison. Ich habe damit nicht mehr gerechnet, dass sie am Ende noch eine Chance haben. Denn wenn es schlecht läuft, verliert man schnell den Glauben», so der 42-Jährigevor dem Endspiel der Schwaben im Kampf um den Klassenverbleib beim SC Paderborn. «Der VfB hat jetzt aber sehr gute Chancen. Sie haben viel Selbstvertrauen, müssen aber nochmal alles geben.»

    Spielte von 1994 bis 1997 beim VfB und danach sechs Jahre beim FC Bayern München: Der Brasilianer Giovane Elber. Foto: Marcus Brandt, dpa/Archiv
    Stürmer-Star Robert Lewandowski vom deutschen Rekordmeister FC Bayern München wird auch im letzten Saisonspiel gegen den FSV Mainz 05 eine Gesichtsmaske tragen. «Wenn ich ohne Maske einen Schlag darauf bekommen würde, könnte es passieren, dass mir eine Operation droht», verriet der Pole der «Bild»-Zeitung.

    Foto: Peter Kneffel, dpa/Archiv
    Der VfL Wolfsburg schont am letzten Bundesligaspieltag seinen Torhüter Diego Benaglio für das Pokalfinale am 30. Mai. «Diego wird nicht zur Verfügung stehen am Samstag», sagte VfL-Trainer Dieter Hecking vor dem Auswärtsspiel beim 1. FC Köln: «Wir wollen da kein Risiko eingehen, er hat immer noch Probleme am Hüftbeuger.»

    Foto: Jonas Güttler, dpa/Archiv
    Der Chefcoach bleibt bei Bayer noch länger an Bord!


    Wilfried Finke, der Präsident des SC Paderborn, schließt sich den zahlreichen Bayern-Kritikern an. An Nils Petersens 2:1-Siegtor des SC Freiburg gegen den Meister aus München habe man «die Völlig-egal-Haltung der Bayern» deutlich ablesen können, erinnert Finke im «Kicker» an den Auftritt des alten und neuen Titelträgers im Breisgau.

    Foto: Jonas Güttler, dpa/Archiv
    Ob Claudio Pizarro den FC Bayern und die Bundesliga verlässt, ist noch offen. Der Peruaner könnte am Samstag im letzten Saisonspiel der Münchner gegen Mainz aber auch seine letzte Partie in der Fußball-Bundesliga bestreiten, denn sein Vertrag beim deutschen Rekordmeister läuft am Saisonende aus. Ein Tor fehlt Pizarro nach 176 Toren noch, um in der Liste der Rekordtorjäger mit Klaus Allofs und Dieter Müller gleichzuziehen.

     
    Kein ausländischer Profi hat mehr Spiele (382) in der deutschen Eliteklasse bestritten, keiner mehr Tore erzielt. In dieser Saison brachte es der auch von Blessuren gestoppte Angreifer nur noch auf 16 Pflichtspieleinsätze, erzielte dabei einen Treffer. Foto: Andreas Gebert, dpa/Archiv

    DFB-Präsident Wolfgang Niersbach hat Spekulationen über eine mögliche Zukunft von Bundestrainer Joachim Löw als Trainer des FC Bayern München nach der EM 2016 erwartungsgemäß im Keim erstickt«Joachim Löw hat bei uns einen Vertrag bis 2018. Die Frage stellt sich überhaupt nicht», sagt Niersbach in einem Interview der «Bild»-Zeitung. 

    Das Blatt hatte die Frage aufgeworfen, ob Löw bei einem eventuellen Abschied von Bayern-Coach Pep Guardiola um eine Freigabe vom DFB bitten könne. «Und ich weiß, dass Jogi diese Frage auch nicht stellen wird», sagte Niersbach.

    Foto: Patrick Seeger, dpa/Archiv 

    Der HSV muss im Abstiegskampf auf Keeper Jaroslav Drobny verzichten.


    Fußball-Weltmeister Mats Hummels bleibt nach Informationen des «Kicker» bei Borussia Dortmund. Demnach hat der Innenverteidiger dem Premier-League-Club Manchester United eine Absage erteilt. Das bestätigte BVB-Sportdirektor Michael Zorc dem Fachmagazin: «Es war legitim, dass Mats sich Gedanken gemacht hat, aber ich habe immer darauf hingewiesen, dass wir fest mit ihm planen.»

    Foto: Friso Gentsch, dpa
    Im Saisonfinale beim 1. FC Köln drohen dem VfL Wolfsburg mehrere Ausfälle. Aaron Hunt hat sich erneut eine Knieverletzung zugezogen und trainierte ebenso wenig wie Ricardo Rodriguez und Diego Benaglio. Linksverteidiger Rodriguez hat Rückenschmerzen, Torwart Benaglio Probleme mit der Hüftbeuger-Muskulatur.

    Wieder im Teamtraining sind hingegen die zuletzt gegen Borussia Dortmund fehlenden Luis Gustavo und Marcel Schäfer. Der zuletzt nicht im Kader stehende Nicklas Bendtner absolvierte eine Laufeinheit. 

    Ein Einsatz von Ricardo Rodriguez ist nicht sicher. Foto: Peter Steffen, dpa/Archiv
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