Fußball-Bundesliga aktuell

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Freitag, 13. März 2015 3

Fußball-Bundesliga aktuell

Wechselgerüchte, Verletzte, Trainerentlassungen: Welche Neuigkeiten gibt es von den Bundesligavereinen? Unser NewsBlog hält Sie mit den neuesten Meldungen zur Fußball-Bundesliga auf dem Laufenden.

    Die Ergebnisse der Samstagspartien und der aktuelle Tabellenstand: 

    Grafik: Jürgen Reschke 
     
     

    Auch Augsburg kann Bremen nicht stoppen

    Werder feiert gegen die Weinzierl-Elf den fünften Sieg in Serie und ist in der Bundesliga weiter die Mannschaft der Stunde.
     
     

    FC Bayern München zerlegt Hamburg

    Beim 8:0-Triumph gegen seinen seinen Lieblingsgegner findet der Bundesliga-Tabellenführer endgültig zurück zur Meisterform.
    Thomas Schaaf hat sein Jubiläum gar nicht auf dem Schirm. «Ich selbst wäre gar nicht auf den Gedanken gekommen, dass es ein besonderes Spiel sein könnte», so der Trainer von Eintracht Frankfurt. Da ihn in den vergangenen Tagen aber viele Leute angesprochen haben, weiß jetzt auch Schaaf, dass er am Samstagabend zum 500. Mal als Trainer bei einem Spiel der Bundesliga auf der Bank sitzt. 

    «Dass ich damit rund 15 Spielzeiten als Chefcoach tätig bin, zeigt, dass ich auch einige Dinge richtig gemacht habe», meint der Eintracht-Coach. Nur Otto Rehhagel (832), Jupp Heynckes (642), Erich Ribbeck (569), und Udo Lattek (522) haben noch mehr Erstliga-Partien als Cheftrainer erlebt. Dass der Gegner in seinem 500. Spiel wie in seiner ersten Begegnung wieder FC Schalke 04 heißt, sei natürlich «von langer Hand geplant gewesen», scherzt der 54-Jährige.

    Foto: Frederik von Erichsen, dpa/Archiv
    Mario Götze begrüßt den Verbleib von Kumpel Marco Reus bei Borussia DortmundDer Profi des FC Bayern sagte bei «Sky Sport News HD»: «Ich freue mich für Marco. Das ist auch gut für die Bundesliga und gut für Borussia Dortmund. Von da her: Wenn er glücklich ist, ist alles gut.» Reus hatte seinen Vertrag bei der derzeit kriselnden Borussia bis 2019 verlängert und sich vorerst gegen einen Wechsel zu einem anderen europäischen Spitzenverein entschieden. WM-Finaltorschütze Götze war im Sommer 2013 von Dortmund nach München gewechselt.

    Foto: Friso Gentsch, dpa/Archiv 
    Fortbildungskurs bei Bayer...


    Hot or not? Die ersten drei Spiele des Jahres 2015 waren gleich die Bewährungsproben für die Neuen. Einige Spieler haben voll eingeschlagen, andere sind im Pech oder haben noch Luft nach oben. Elf Winter-Transfers im Kurzcheck:

    SRDJAN LAKIC (0,35): Der Stürmer ist zwar da, aber noch nicht angekommen beim SC Paderborn. Als Last-Minute-Verpflichtung vom 1. FC Kaiserslautern für den verletzten Marvin Ducksch fehlte der Kroate in der Vorbereitung. Daher sieht seine Bilanz bislang mager aus: Er hat 132 von 270 Spielminuten absolviert und kein Tor erzielt.

    JANNIK VESTERGAARD (2,0): Der baumlange Däne spielt beim SV Werder Bremen wie befreit auf. Nach sieben Spielen ohne Einsatz bei der TSG Hoffenheim ist der Innenverteidiger an der Weser gleich zur Stammkraft avanciert. Drei Spiele, drei Siege und dreimal 90 Minuten auf dem Feld sind Beleg für seine Qualität.

    PIERRE-EMILE HØJBJERG (ausgeliehen): Der Däne hatte in dieser Saison beim FC Bayern München nur acht von 17 Spielen absolviert. Beim FC Augsburg brauchte der 19-Jährige nur drei Partien, um auf fast die gleiche Einsatzzeit zu kommen. Beachtlich: Der Mittelfeldspieler hat in dieser Saison noch kein Bundesliga-Spiel verloren.

    DONG-WON JI (2,0): Bei Borussia Dortmund war der Koreaner nicht über die 2. Mannschaft in der 3. Liga hinaus gekommen. Mit seiner Rückkehr zum FC Augsburg scheint sich alles zum Besseren zu wenden. Nur eins fehlt dem Stürmer zum Fußball-Glück: Endlich wieder ein Erstliga-Tor. Das letzte datiert vom 25. Januar 2014 - gegen Dortmund.
    Foto: Friso Gentsch, dpa/Archiv
    Die Bundesliga hat in der abgelaufenen Winter-Transferperiode ihre Ausgaben für neue Spieler aus dem Ausland auf rund 102 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Im Vergleich der fünf europäischen Topligen nimmt das deutsche Oberhaus erstmals in fünf Jahren den zweiten Platz hinter Dauerspitzenreiter England ein.

    Das geht aus den veröffentlichten Zahlen des sogenannten FIFATMS-Berichts hervor. Der Weltverband registriert auf seiner Plattform alle internationalen Vereinswechsel.
    Fix! Marco Reus bleibt in Dortmund.


    Der FC Bayern wird in diesem Sommer auf eine Werbe- und Trainingsreise in China gehen. Die Pläne bestätigte FCB-Vorstand Jörg Wacker in der «Bild»-Zeitung: «Fest steht, dass wir sehr ähnlich wie voriges Jahr in die USA in der zweiten Juli-Hälfte eine China-Tour machen, mit wahrscheinlich Spielen in Peking und Shanghai.»

    Die Reise nach Asien soll den deutschen Fußball-Rekordmeister vor allem wirtschaftlich weiterbringen. Der bei den Münchnern für «Internationalisierung und Strategie» zuständige Wacker spricht von einem «riesigen» Potenzial, «vor allem auch im Fanartikel-Verkauf».

    Foto: Marijan Murat, dpa/Achiv 

    Milliardär Dietmar Hopp übernimmt bei 1899 Hoffenheim die Stimmenmehrheit. Die Mitglieder machten auf der Jahreshauptversammlung des Vereins in der Stadthalle Sinsheim mit einem einstimmigen Votum den Weg für den Clubboss frei. Zuvor hatte bereits die Deutsche Fußball Liga (DFL) im Fall Hoffenheim einer Ausnahme der 50+1-Regel zugestimmt, denn eigentlich dürfen Investoren gemäß den Statuten nicht die Stimmenmehrheit bei Proficlubs übernehmen.  

    Hopp, der 74-jährige Mitbegründer des Software-Giganten SAP unterstützt den Verein bereits seit 1989 und hat in Spieler, Stadion, Leistungszentrum und weitere Infrastruktur bereits etwa 350 Millionen Euro investiert. Dank seiner Finanzkraft landete der Dorfverein in der Bundesliga.

    Foto: Uwe Anspach, dpa/Archiv 

    Im Tauziehen um die sportliche Zukunft von Nationalspieler Marco Reus scheint eine Entscheidung in Sicht. Nach übereinstimmenden Medienberichten könnte der 25-Jährige seinen bis 2017 datierten Vertrag vorzeitig bei Borussia Dortmund verlängern.

    «Wir haben alle Karten auf den Tisch gelegt, der Ball liegt bei Marco», sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke den «Ruhrnachrichten». Bereits seit Monaten verhandelt der Fußball-Bundesligist mit dem von mehreren Top-Clubs umworbenen Spieler.

    Marco Reus (r) könnte beim BVB verlängern. Foto: Uli Deck, dpa/Archiv
    Kevin De Bruynes «motherfucker»-Beschimpfung eines Balljungen kommt den belgischen Fußball-Nationalspieler teuer zu stehen. Der Mittelfeldspieler vom Bundesligisten VfL Wolfsburg muss eine Geldstrafe in Höhe von 20 000 Euro bezahlen.

    Dazu verurteilte ihn das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Club und Spieler akzeptierten die Bestrafung, das Urteil ist damit rechtskräftig.

    Foto: Ole Spata, dpa/Archiv
    Sternberg ist nun Werder-Profi!


    Das DFB-Sportgericht verkürzt die Sperre von Bayern-Profi Jérôme Boateng von drei auf zwei Spiele und setzt damit erstmals eine neue Regelung um. Mit der Entscheidung folgt das Gericht der Argumentation des DFB-Kontrollausschussvorsitzenden Anton Nachreiner. Dieser hatte mit Verweis auf eine neue Rechtslage erklärt, dass sich bei Roten Karten nach minderschweren Foulspielen frühere Feldverweise des betroffenen Spielers nicht mehr strafverschärfend auswirken sollen.

    Foto: Andreas Gebert, dpa/Archiv
    Nach seiner ungestümen Aktion im Spiel gegen Hertha BSC muss Mainz-Torwart Loris Karius ein Spiel zuschauen.


    Der FCA muss vorerst auf seinen Kapitän verzichten.


     
     

    Frankfurt bremst Augsburger Höhenflug

    Trotz einer scheinbar komfortablen 2:0-Führung muss sich die Elf von Trainer Markus Weinzierl mit einem Punkt begnügen.
    In der Hauptstadt läuft die erste Einheit unter dem neuen Coach!


    Trainer-Legende Udo Lattek  ist gestorben.


    SC Paderborn - Hamburger SV (20.00 Uhr): Es ist ein wenig Not gegen Elend. Paderborn wartet seit acht Spielen auf einen Sieg, der HSV blieb zuletzt viermal ohne dreifachen Punktgewinn und Tor und fiel auf den Relegationsplatz 16 zurück. Im Hinspiel feierte Neuling SCP beim 3:0 seinen ersten Erfolg in der Eliteklasse, musste aber am vergangenen Samstag beim 0:5 in Mainz seine höchste Bundesligapleite hinnehmen.

    Muss auf Lasogga, Behrami, Cleber, Diekmeier und Holtby verzichten: HSV-Coach Josef «Joe» Zinnbauer. Foto: Daniel Bockwoldt, dpa/Archiv 

    1. FC Köln - VfB Stuttgart (20.00 Uhr): Heimschwäche gegen Auswärtsstärke - Erstliga-Rückkehrer Köln holte im RheinEnergieStadion erst sechs Punkte, der VfB auswärts immerhin zwölf seiner bislang 17 Zähler. Zudem haben die Schwaben seit der neuerlichen Amtsübernahme von Stevens am 25. November als Gast nicht mehr verloren. Rüdiger, Didavi und Gruezo fehlen, Schwaab kann trotz einer Blessur am Sprunggelenk wohl eingesetzt werden. Kölns Brasilien-Neuzugang Deyverson gehört noch nicht zum Kader. Die Heimspielbilanz der «Geißböcke» gegen den VfB: 21-13-7, 85:63 Tore.

    Wird nicht mit von der Partie sein: Stuttgarts Mittelfeldakteur Daniel Didavi. Foto: Sebastian Kahnert, dpa/Archiv 
    1899 Hoffenheim - Werder Bremen (20.00 Uhr): Nach dem missratenen Auftakt in Augsburg ist Hoffenheim gefordert: Allerdings gab es bisher nur einen Heimsieg gegen Werder - ein 4:1 am 21. August 2010. Flügelflitzer Elyounoussi könnte für Salihovic in die Startelf rutschen, Szalai für Modeste. Ein schnelles Wiedersehen gibt's für Abwehrspieler Vestergaard, der erst vergangene Woche nach Bremen gewechselt war. Während der Innenverteidiger sicher spielen wird, ist der Einsatz von Bargfrede unsicherDie Heimbilanz der Hoffenheimer gegen Bremern: 1-2-3, 10:12 Tore.

    Werder-Trainer Viktor Skripnik zur Taktik bei 1899: 

    Zwei Busse vor den Strafraum stellen und hoffe, dass Di Santo zwei Tore macht - darauf dürfen wir uns nicht verlassen.
    Hofft auf einen Einsatz. Hoffenheim-Stürmer Tarik Elyounoussi. Foto: Uwe Anspach, dpa/Archiv

    Hertha-Trainer Jos Luhukay beendet die Schonzeit für seine Profis und kündigt für das nächste Spiel gegen Bayer Leverkusen Veränderungen im Team an. «Natürlich werde ich darauf auch reagieren und Umstellungen machen», erklärt der Chefcoach als Konsequenz aus dem misslungenen Rückrundenstart in Bremen. «Wir hatten vier Ausfälle, die kann keiner verkraften», sagte Luhukay zu den indiskutablen Leistungen einiger Spieler im Weserstadion.

    Vor dem Heimspiel am morgigen Mittwoch (20.00 Uhr) gegen Champions-League-Achtelfinalist Bayer 04 stehen Luhukay und sein Team stark unter Druck. Als Tabellen-15. ist Hertha BSC nur einen Punkt von der Abstiegszone entfernt. Zudem plagen die «Alte Dame» Personalsorgen. Nach Per Skjelbred, Änis Ben-Hatira, Salomon Kalou, Tolga Cigerci und Alexander Baumjohann fallen noch John Heitinga (Wadenblessur) und Sandro Wagner (Fuß) aus. Ein Fragezeichen steht hinter Peter Niemeyer.

    Ist mit seiner Hertha nur einen Punkt von der Abstiegszone entfernt: Coach Jos Luhukay. Foto: Carmen Jaspersen, dpa
    Pep Guardiola hofft, dass die deutliche Niederlage des FC Bayern in Wolfsburg die Sinne seiner Spieler rasch wieder schärft. Jedes einzelne Spiel sei «schwierig» in der Fußball-Bundesliga, betont der spanische Trainer. «Wenn wir das schnell verstehen, werden wir unseren Meistertitel verteidigen», erklärt Guardiola vor dem Heimspiel gegen den FC Schalke 04.

    Guardiola verweist sogar auf Borussia Dortmund: «Ich schätze Jürgen Klopp, ich schätze den BVB. Sie haben super Spieler, eine Spitzenmannschaft. Aber heute sind sie Tabellenletzter. Das kann uns auch passieren», mahnt er. 


    Foto: Marius Becker, dpa/Archiv 
    Fußball-Weltmeister André Schürrle kehrt in die Bundesliga zurück. Der VfL Wolfsburg einigte sich am Montag mit dem FC Chelsea nach tagelangem Poker, wie der Verein kurz nach dem Ende der Wechselfrist am Montagabend bestätigte. Damit ist der Rekordtransfer des derzeitigen Tabellenzweiten perfekt.

    Der 24-Jährige kommt für geschätzte 32 Millionen Euro von den Londonern. Er löst damit Kevin De Bruyne als Rekordhalter der Wolfsburger ab. Für den Belgier hatte der VfL vor einem Jahr rund 22 Millionen Euro ebenfalls an Chelsea bezahlt. Schürrle erhält einen Vertrag bis 2019 bei den Niedersachsen. Beide Clubs hatten bis zum Schluss um eine Einigung bei der Ablösesumme gerungen.
     

    Foto: Peter Powell, dpa/Archiv 
    Diese Spieler können heute noch wechseln...

    Der chilenische WM-Teilnehmer Marcelo Diaz soll die HSV-Defensive verstärken.


    Der VfB hat einen neuen Spieler!

    Elf Zahlen zum 18. Spieltag

    2 -
    Im 63.
    Bundesligaspiel für den FSV Mainz 05 gelangen Yunus Malli erstmals zwei
    Treffer.


    4 - Vier Tore kassierte Tabellenführer Bayern München am
    Freitagabend in Wolfsburg - in einem Spiel so viele wie in der gesamten Vorrunde
    und in einem Spiel so viele wie seit dem 1:5 in Wolfsburg 2009 nicht mehr.


    5
    - Der VfB Stuttgart hat im fünften Bundesliga-Heimspiel nacheinander kein Tor
    erzielt.


    8 - Auf acht Spiele ohne Sieg verlängerte sich die Negativserie von
    Aufsteiger SC Paderborn mit dem 0:5 bei Mainz 05.


    15 - Das 0:0 zwischen
    Leverkusen und Dortmund war die 15.
    Nullnummer dieser Saison - damit gab es
    schon jetzt mehr torlose Remis als in der gesamten vergangenen Spielzeit.


    44
    - Nur 44 Prozent der Dortmunder Pässe kamen in Leverkusen an, bilanzierte
    Trainer Klopp.
    Ein Bundesliga-Negativrekord.

    50 - Max Meyer spiele sein 50.
    Bundesliga-Spiel für Schalke.
    Mit 19,5 Jahren ist der drittjüngste Profi der
    Bundesliga-Geschichte, der diese Marke knackt.
    Jünger waren nur Julian Draxler
    (Schalke 04) und Marc-Andre Kruska (damals Dortmund)


    69 - Die Statistik
    verheißt nichts Gutes für den Tabellenletzten Borussia Dortmund: 35 von 51 Mal
    stieg das Schlusslicht des 18.
    Spieltags am Ende auch ab.

    117 - In seinem
    117.
    Bundesliga-Spiel für Schalke sah Klaas-Jan Huntelaar erstmals die Rote
    Karte.


    342 - Das Spiel Bayer Leverkusen gegen Borussia Dortmund war mit 342
    Zweikämpfen das intensivste aller bisherigen Saisonpartien.


    396 - Der
    Hamburger SV wartet seit 396 Minuten auf einen Torerfolg in der Bundesliga.

    Überhaupt ist die Ausbeute der Hanseaten alarmierend: Nach 18 Punktspielen haben
    sie lediglich neun Treffer auf dem Konto.
    Damit bringen sie es im Schnitt nur
    auf ein halbes Tor pro Match.
     
    Der FSV Mainz 05 wird an einem möglichen Transfer von Fußball-Weltmeister André Schürrle vom FC Chelsea zum VfL Wolfsburg mitverdienen. Wie Manager Christian Heidel bestätigte, kann der Verein mit rund 750 000 Euro rechnen, sollte die Ablösesumme für den Nationalspieler bei 30 Millionen Euro liegen. Schürrle hatte von 2006 bis 2011 in Mainz gespielt und war dort zum Profi geworden. Nach den Statuten des Weltfußballverbandes FIFA steht dem FSV eine sogenannte Solidaritätszahlung zu. 
    Insgesamt haben die Mainzer nach Berechnungen der "Bild" (Samstag) für Schürrle nach dessen Wechsel 2011 zu Bayer Leverkusen mit dem Transfererlös und vertraglich vereinbarten Nachzahlungen sowie der möglichen Zahlung vom FC Chelsea rund 15 Millionen Euro an dem Offensivspieler verdient. 
    Noch zieht sich allerdings der Transfer des 24-Jährigen von dem englischen Spitzenclub aus London nach Wolfsburg. Auch am Sonntagmittag hatten beide Clubs im Poker um die Ablösesumme noch keine Einigung erzielt. "Es liegt am Geld", bestätigte VfL-Sportchef Klaus Allofs am Rande des VfL-Trainings. Die Transferperiode endet am Montag um 18.00 Uhr. 

    Zuschauer und Spieler applaudieren in Wolfsburg in Gedenken an den tödlich verunglückten Junior Malanda.


    Ich habe meine Fußballschuhe genommen, meine Frau angerufen und mich gleich auf den Weg nach Hamburg gemacht.

    Ivica Olic über seine Reaktion auf die Freigabe durch seinen bisherigen Club VfL Wolfsburg für den HSV. Foto: Christian Charisius, dpa


    Der Transfer von Weltmeister Andre Schürrle von FC Chelsea zum VfL Wolfsburg zieht sich noch hin. «Es gibt noch einige Klippen zu umfahren», sagte VfL-Manager Klaus Allofs im ARD-Morgenmagazin.

    Auch den Wechsel von Ivica Olic von Wolfsburg zum Hamburger SV wollte er noch nicht bestätigen. «Fakt ist, dass alle Unterschriften fehlen. Kein Vertrag ist unterschrieben. Und da bin ich ein bisschen altmodisch. Noch ist keine Meldung perfekt. Und deshalb wird das auch noch nicht vermeldet.»
    VfL-Manager Klaus Allofs vermeldet noch nichts. Foto: Peter Steffen, dpa/Archiv
    Es geht wieder los!

    Der Wechsel von Fußball-Weltmeister André Schürrle zum VfL Wolfsburg macht den Hamburger SV froh. Der frühere Publikumsliebling Ivica Olic kehrt von den Niedersachsen zu den Hanseaten zurück.

    Seine Rückkehr nach Hamburg wurde möglich, da der VfL Wolfsburg unmittelbar vor der Verpflichtung von Weltmeister Schürrle steht. Der 24-Jährige vom FC Chelsea soll beim Bundesliga-Zweiten einen Vertrag bis 2019 erhalten. Die Ablösesumme liegt nach Medien-Angaben zwischen 30 und 35 Millionen Euro. 

    Weltmeister André Schürrle kehrt in die Bundesliga zurück. Foto: Kevin Kurek, dpa/Archiv
    Ivica Olic zieht es zum HSV. Foto: Bernd Weißbrod, dpa/Archiv 
     
     

    1 von 2

    Kameruns Torjäger Eric Maxim Choupo-Moting ist im Anflug auf Gelsenkirchen.

    Der Tabellenzweite VfL Wolfsburg scheint vor der Freitags-Partie gegen den FC Bayern trotz schwieriger Vorbereitung nach dem Tod Junior Malandas bereit zu sein.

    BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke spricht seinem Trainer Jürgen Klopp erneut das Vertrauen aus. «Vielleicht bin ich stur oder dickschädlig, aber wenn etwas sechs Jahre so gut funktioniert wie bei uns, dann kann es doch nicht sein, dass das im siebten Jahr nicht mehr so sein soll. Wir haben alle die gleiche Meinung dazu: Es gibt keinen Grund, an Jürgen Klopp zu zweifeln«, sagt Watzke in einem Interview mit der «Süddeutschen Zeitung». Der BVB, Vize-Meister des Vorjahres, belegt in der augenblicklichen Bundesliga-Tabelle nur den vorletzten Platz.

    Foto: Roland Weihrauch, dpa/Archiv
    Und weg ist er

    Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund bangt vor dem Rückrundenstart gegen Bayer Leverkusen weiter um den Einsatz von Ilkay Gündogan. Der Mittelfeldspieler fehlte auch am Mittwoch beim Mannschaftstraining.

    Dennoch gehen die Teamärzte davon aus, dass er im Spiel am Samstag (18.30 Uhr) zum Kader gehört. Gündogan hatte sich im letzten Testspiel seiner Mannschaft am vorigen Samstag bei Fortuna Düsseldorf eine Muskelblessur im Oberschenkel zugezogen. Als Ersatz stünde Nationalspieler Matthias Ginter bereit. 
    Foto: Roland Weihrauch, dpa/Archiv
    Der VfL Wolfsburg erstickt Spekulationen über einen Wechsel von Stürmer Ivica Olic zu seinem Ex-Club Hamburger SV im Keim.  VfL-Manager Klaus Allofs bestätigt zwar das Interesse des norddeutschen Nachbarn am kroatischen Fußball-Profi, lehnt aber eine  Freigabe des Angreifers kategorisch ab. «Wir werden ihn nicht abgeben», so Allofs.

    Foto: Peter Steffen, dpa/Archiv

    Geld ist nicht alles.
    Didier Ya Konan über seine Rückkehr vom saudischen Club Al-Ittihad zu Hannover 96 nach nur einem halben Jahr. Foto: Julian Stratenschulte, dpa
    Ein bisschen war Manuel Neuer schon erschrocken. Nicht darüber, dass sein Wachs-Double bei der Präsentation am 26. Januar bei Madame Tussauds in Berlin im falschen Tor stand - in einem Handball-Tor.

    «Auch eine tolle Sportart. Mein Vater hat einst Handball gespielt», sagte Neuer. Vielmehr irritierte ihn der Gesichtsausdruck seines stummen Doppelgängers. «Ich finde mich ein bisschen angespannt. Die Szene ist aus dem WM-Finale, als wir noch nicht geführt haben
    en», erläuterte der Original-Neuer.

    Foto: Jens Kalaene, dpa/Archiv
     
    Vorfreude! // Anticipation!

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