Streik der Lokführer

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Freitag, 13. März 2015 3

Streik der Lokführer

Nach dem Streik ist vor dem Streik: Über Pfingsten wollen die Lokführer die Deutsche Bahn noch länger lahmlegen als beim letzten Mal. Auf Bahnreisende kommen erneut schwierige Tage zu. Wir berichten im NewsBlog.

    Zug nach Hamburg. Freie Platzwahl, aber der ICE steht noch im Berliner HBF. Erst 5 Minuten Verspätung. Mal schauen, ob er startet.

    Warten am Rostocker Hauptbahnhof. Irgendwas wird schon passieren.
    Foto: Bernd Wüstneck, dpa

    Die Sprecherin des Bundesverkehrsministeriums, Vera Moosmayer, schildert die Haltung von Minister Alexander Dobrindt zu den Streiks. Audio: dpa

    Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) sieht tiefere Ursachen für den Tarifkonflikt zwischen der Deutschen Bahn und der GDL. «Es geht nicht um Geld oder Arbeitszeit», sagte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner. Mit seinem harten Kurs wolle GDL-Chef Weselsky vielmehr Macht und Einfluss seiner Organisation sichern. Die EVG steht in Konkurrenz zur GDL, die deutlich kleiner ist.

    Die GDL sehe das von auf den Weg gebrachte Tarifeinheitsgesetz als Bedrohung, meinte Kirchner. Um dagegen klagen zu können, brauche die GDL einen von der EVG abweichenden Tarifvertrag. Sie sei deshalb nicht an inhaltsgleichen Tarifvereinbarungen der beiden Gewerkschaften mit der Bahn interessiert. Zudem müsse Weselsky seine Leistungsbilanz aufpolieren. Die GDL habe nämlich in der Vergangenheit schlechtere Tarifabschlüsse erzielt als die EVG. Schließlich müsse sich die GDL um den Bestand ihrer Mitgliedschaft sorgen. Es sei absehbar, dass in Bahnen in einigen Jahren verstärkt führerlose Systeme eingesetzt würden. Weselsky versuche schon heute, in anderen Bereichen als unter den Lokführern Mitglieder zu gewinnen, so Kirchner.

    Der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner. Foto: Soeren Stache, dpa

    Was der Streik die GDL kostet: Rund 3000 Mitglieder sind nach Angaben der GDL zurzeit im Streik. Pro Streiktag erhalten sie nach einem GDL-Beschluss 75 Euro Streikgeld von der Gewerkschaft. Damit dürften aus der Streikkasse an jedem Tag des Arbeitskampfes rund 225 000 Euro an die Teilnehmer ausgezahlt werden.

    Das Streikgeld fließt laut GDL direkt von einem Konto der Gewerkschaft an die Mitglieder. Die Gewerkschaft kann aber einen Zuschuss vom Beamtenbund (DBB) bekommen. Dazu muss sie einen Antrag an den Vorstand der DBB-Bundestarifkommission stellen - und zwar für jede Etappe ihres Arbeitskampfes neu. Die Streikgeld-Unterstützungsordnung sieht DBB-Chef Klaus Dauderstädt zufolge maximal einen Betrag von 50 Euro vor.
    Jemand drin? Eine Zugbegleiterin blickt im Frankfurter Hauptbahnhof durch die Tür eines ICE. Der Ersatzfahrplan ist nach Angaben der Bahn «stabil angelaufen». Foto: Christoph Schmidt, dpa

    Mit ihrem Ersatzfahrplan hat die Deutsche Bahn aus Sicht des Fahrgastverbands Pro Bahn gut auf den Lokführerstreik reagiert. Laut Vereinssprecher Gerd Aschoff gibt es mehr Service-Personal und auch freie Plätze in Zügen. Viele Fahrgäste seien offensichtlich ausgewichen.

    Der Plan wird gefahren, wie er veröffentlicht ist. Gemessen an den Umständen scheint das alles recht gut zu laufen. Die Bahn scheint alles getan zu haben, was möglich ist.

    Als Antwort auf eine MZ-Nachfrage im Berliner Bahntower zu den Kosten des Streiks für die Deutsche Bahn erhielten wir einen Hinweis auf eine Aussage von Bahn-Chef Dr. Grube: Dieser hatte davon gesprochen, dass ein Streiktag der Bahn zehn Millionen Euro Einbuße im Konzernergebnis bringt.
    Ein unübersehbarer Nebeneffekt ist, dass sich Sprayer verstärkt an wegen eines Streiks abgestellten Zügen zu schaffen machen

    Der neue Streik der Lokführer hat in Hessen auch die Autofahrer ausgebremst. Weil viele Pendler aufs Auto umstiegen, gab es auf den Autobahnen spürbar mehr Verkehr, wie eine Sprecherin von Hessen Mobil sagte. «Auf den Autobahnen 3 und 5 rund um das Rhein-Main-Gebiet ballt es sich besonders».

    Am Frankfurter Hauptbahnhof fuhren zwar Züge ein und aus, doch viele Bahnsteige waren am Morgen verwaist. «Der Ersatzfahrplan läuft stabil, die Züge, die wir anbieten, sind pünktlich unterwegs», sagte eine Bahn-Sprecherin. Überfüllt seien sie nicht. Nach dem Notfahrplan der Bahn sollte im Regionalverkehr fast jeder zweite Zug fahren. Die normalerweise eng getakteten S-Bahnen im Rhein-Main-Gebiet fuhren nur ein Mal pro Stunde, wie der Rhein-Main-Verkehrsverbund berichtete. Zwei der neun Linien entfielen ganz. Private Bahnunternehmen wie Vias, Cantus, Vlexx oder die Hessische Landesbahn sind nicht von dem Arbeitskampf betroffen. Auch Straßenbahnen und U-Bahnen fahren im üblichen Umfang.

    Infoscreen der Deutschen Bahn im Hauptbahnhof von Frankfurt am Main.
    Foto: Christoph Schmidt, dpa

    Bahnsprecher Achim Stauß äußert sich zum Stand der Dinge. Audio: dpa

    Entspannte Lage am Münchner S-Bahnhof Karlsplatz/Stachus im Zentrum. Eine Etage darüber sind auch ohne Probleme wieder Taxis zu bekommen. Mal schauen, wie das zur Rushhour wird.

    43 Stunden Ausstand im Personenverkehr? Es geht auch anders. Hier ein paar historische Notizen:
    • LÄNGSTER STREIK WELTWEIT: 2003 legten alle 130 Mitarbeiter des Congress Hotels in Chicago (USA) aus Protest gegen Lohnkürzungen die Arbeit nieder. Erst nach zehn Jahren beendete ihre Gewerkschaft den Ausstand - ohne dass eine einzige Streikforderung durchgesetzt wurde.
    • LÄNGSTER STREIK DER BUNDESREPUBLIK: Für die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall streikten 1956/57 in Schleswig-Holstein 33 000 Metaller 16 Wochen lang. Die Arbeiter der Granitindustrie im Bayerischen Wald legten 1991/1992 sogar für 301 Tage die Arbeit nieder, bevor die zuletzt noch 260 Streikenden für einen Kompromiss stimmten.
    • HÄRTESTER METALLERSTREIK: 1984 rief die IG Metall in Hessen und Nordwürttemberg-Nordbaden zum Streik für die 35-Stunden-Woche. Es waren bis zu 58 000 im Streik, 160 000 ausgesperrt und 451 000 in anderen Regionen wegen streikbedingter Produktionsstörungen ohne Arbeit. Der Streik dauerte 52 Tage, die Arbeitgeber errechneten zehn Millionen verlorene Arbeitstage.
    • Und dann noch... ERSTER STREIK: Bereits 1152 v.Chr. wurde laut Guinness Buch der Rekorde in Ägypten der erste Streik der Weltgeschichte verzeichnet. Wegen mangelhafter Versorgung mit Essen verweigerten Arbeiter in Deir el Medina den Baumeistern von Pharao Ramses III. die Gefolgschaft.
    Trotz Zugausfällen haben sich die Fahrgäste in Bayern mit dem Ersatzfahrplan weitgehend arrangiert. Vom Streik betroffen sind nach Bahn-Angaben vor allem Fahrgäste im Regionalverkehr, hier fahren bayernweit nur rund 50 Prozent der Züge regulär. Die S-Bahnen in München und Nürnberg fahren aktuell regelmäßig, allerdings im Stundentakt statt alle 20 Minuten. Im Fernverkehr schickte die Bahn nur 244 anstatt der sonst 805 Züge auf die Schiene. Nicht bestreikt werden die Züge von privaten Anbietern wie etwa der Bayerischen Oberlandbahn.

    Anzeigetafel im Münchener Hauptbahnhof. Foto: Andreas Gebert, dpa

    Der bundesweite Lokführerstreik hat keine dramatischen Folgen auf den Straßenverkehr in NRW gehabt. Lediglich auf der Autobahn 40 bei Bochum, auf dem Kölner Ring und auf der A46 in der Nähe von Wuppertal entstanden Staus während des morgendlichen Pendlerverkehrs, wie der Landesbetrieb Straßenbau NRW in Gelsenkirchen mitteilte. Mehr Verkehr als sonst gab es auch im Großraum Köln, auf der A3, der A1 und der A57.

    «Während der Pendlerzeit zwischen 16 und 19 Uhr könnte aber ein bisschen mehr auf den Straßen los sein», sagte der Sprecher des Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste.
    Impression vom Hauptbahnhof München: Nur nicht aus der Ruhe bringen, heißt womöglich das Motto dieses jungen Mannes. 

    Foto: Andreas Gebert, dpa
    Die Arbeitsniederlegung der Lokführer im Personenverkehr läuft nun seit 10 Stunden. «Der Ersatzfahrplan läuft bundesweit stabil», teilt die Deutsche Bahn mit. Es gebe lediglich geringfügige Verspätungen. Die in den Auskunftssystemen im Internet hinterlegten Daten seien verlässlich, heißt es. 

    Für den morgigen Donnerstag seien bereits alle Verbindungen des Fernverkehrs online hinterlegt. Der Ersatzfahrplan des Regionalverkehrs wird nach Angaben der Deutschen Bahn im Laufe des heutigen Nachmittags abrufbar sein.
    Weitere Reaktion aus der Politik: Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Arnold Vaatz, verurteilt die neuen Bahn-Streiks als «unangemessen». In der «Rheinischen Post» ruft er die Lokführer dazu auf, sich von GDL-Chef Claus Weselsky zu distanzieren. 

    Ich kann nur an die Lokführer appellieren, dass sie sich nicht von Herrn Weselsky am Nasenring durch die Manege führen lassen und ihren hervorragenden Ruf kaputt machen. (...Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Reisenden der Bahn dauerhaft den Rücken kehren. Die Lokführer müssen bedenken, dass auch ihre Jobs vom wirtschaftlichen Erfolg der Bahn abhängen.

    Stichwort Flug als Alternative zur Bahn:


    Viele Reisende steigen angesichts des Bahnstreiks offenbar auf Fernbusse um. Das legen zumindest die Buchungszahlen der Reisesuchmaschine Goeuro nahe. Sie verzeichnet vom Zeitpunkt der Bekanntgabe des Streiks, ein Buchungsplus von 312 Prozent. Ebenfalls häufiger wurden Flüge gebucht, hier liegt das Plus bei 66 Prozent.
    Es muss nicht immer bitterernst sein! Deswegen der Klassiker zum Streik des politischen NDR-Satiremagazins «extra3»:

    von extra3 via YouTube

    Umgestiegen aufs Fahrrad oder aufs Auto: In der Regionalbahn von Hanau nach Frankfurt ist es ungewöhnlich leer.

    Auch die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG droht mit Streik: Die Deutsche Bahn will zwar ihre parallelen Verhandlungen mit der EVG fortsetzen. Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba macht aber deutlich, dass bis zum 1. Juni ein Abschluss stehen müsse. Sollte sich die DB AG in Fragen des Entgelts und anderer Punkte verweigern, seien die Kollegen bereit, für ihre berechtigten Forderungen persönlich einzutreten. «Und das bedeutet am Ende Streik.» Die EVG hat in dem Tarifkonflikt noch nicht gestreikt.
    Mit ihren Anzeigetafeln zu Zugverbindungen sorgt die Deutsche Bahn bei vielen Reisenden für Verwirrung. Die Bildschirme etwa an den Hauptbahnhöfen in Frankfurt am Main und Berlin zeigen trotz des Streiks keine ausgefallenen Züge an. Stattdessen sind nur die deutlich geringeren Verbindungen des Ersatzfahrplans zu sehen. Zahlreiche Pendler und Reisende suchten vergeblich nach Hinweisen zu Zügen, mit denen sie hatten fahren wollen. Im Internet sind die ausgefallenen Verbindungen indes ausgewiesen.

    Haben heute allerhand zu tun: Die Service-Mitarbeiter der Deutschen Bahn. Foto: Daniel Karmann, dpa 

    Leerer Bahnhof? Zumindest der Reisezentrum-Mitarbeiter am Erfurter Hauptbahnhof würde das nicht unterschreiben...

    Nachgefragt: Bahnsprecher Achim Stauß unter anderem über die Streikbewältigung im Bahn-Nahverkehr, über die Kulanz bei Fahrkarten und Übernachtungen sowie über die Höhe des Schadens für die Bahn. Audio: dpa

    Was bewegt Twitter-User derzeit am meisten?
    Leere Bahnsteige, Ausfallmeldungen an den Anzeigetafeln und genervte Bahnkunden: Was sagt GDL-Chef Weselsky dazu? Wir haben nachgefragt. Audio: dpa
    von dpa • live Desk

    «Cicero, das Magazin für politische Kultur» widmet dem Lokführer-Streik eine Karikatur. 
    Das gleiche Bild auch am Bremer Hauptbahnhof: Eine Reisende, die umbuchen musste, trägt es mit Fassung: «Ich wusste von dem Streik. Ich hab mir gesagt, ich lass mich einfach auf ein Abenteuer ein.» 
    von Irena Güttel, dpa
    So leer ist der Hauptbahnhof Ludwigshafen ganz selten. 

    Foto: Jasper Rothfels, dpa
    Nochmals zur Erinnerung: Der Ausstand im Personenverkehr soll insgesamt 43 Stunden dauern und an diesem Donnerstag um 21.00 Uhr enden. Im Güterverkehr ist das Streikende für Freitag um 9.00 Uhr geplant. 

    Es geht aber auch anders, wie ein Twitter-User behauptet: 


    Hauptbahnhof Leipzig: Wo fährt was und wohin?

     Foto: Romina Kempt, dpa

    Stimmen aus Nürnberg vom Fernbus-Steig: «Wir wollen nach Prag und fahren ohnehin mit dem Bus. Der bringt uns mitten in die Stadt, genau dahin, wohin wir wollen», sagt ein Ehepaar. Für den Bahnstreik haben die beiden kein Verständnis: «Das recht zu streiken ist ein hohes Gut», meinen sie. Was aber die GDL mache sei unverantwortlich: Dass eine kleine Gruppe alles aufhalte. «Das ist ein persönlicher Machtkampf!»
    Wir sind heute sehr kulant, denn die Bahnkunden können nichts für die Streiks.

    Ein Ticketkontrolleur am Hauptbahnhof in Leipzig. 

    Dichtes Gedränge auch an diesem Fernbus am Berliner ZOB.

    «An der hinteren Tür müssen Sie noch etwas kuscheln, sonst geht die nicht zu.» Der Busfahrer der Linie 248 nimmt den Andrang am Berliner Alexanderplatz gelassen.

    GDL-Fahnen vor dem Frankfurter Hauptbahnhof - auch hier wird gestreikt.

    Bekannt für freche Werbung: «Unser Mitarbeiter des Monats» - so betitelt der Autovermieter Sixt seine neue Anzeige mit GDL-Chef Claus Weselsky.  Zuletzt hatte das Unternehmen den Lokführern mit folgendem Spruch für ihren Streik gedankt: «HDGDL, GDL» («Hab' dich ganz doll lieb, GDL»). 

    Foto: Sixt

    Was nun? Sicher eine der häufigsten Fragen heute nicht nur am Bahn-Infoschalter im Hauptbahnhof Düsseldorf.

    Das gleiche Problem auch am Hamburger Hauptbahnhof: Die ausfallenden Züge werden einfach ausgeblendet.

    Am Frankfurter Hauptbahnhof fahren zwar Züge ein und aus, aber bei Weitem nicht so viele wie an normalen Werktagen. Die Anzeigetafeln zeigen den Ersatzfahrplan - die Züge die ausgefallen sind, werden jedoch nicht aufgeführt. 

    Foto: Isabell Scheuplein, dpa
    Mietwagen sind rar - Taxis gibt es am Nürnberger Hauptbahnhof noch. Weil der Fernverkehr ausfällt, kommen auch weniger Besucher in die Stadt. Sonst sei hier mehr los, sagen die Taxifahrer. Höchstens durch den Ausfall im Regionalverkehr sei die ein oder andere längere Tour drin. «Aber reich werden wir davon nicht.»

    Foto: David Ganek, dpa
    Auch in Nürnberg fährt kaum ein Zug. Ein Bahnmitarbeiter sagt: «Eigentlich müsste rund die Hälfte der Züge fahren. Das Problem für die Reisenden ist, dass es nicht wirklich planbar ist. Selbst wenn ein Zug fährt, dann nicht unbedingt dann, wenn er im Fahrplan steht. Er fährt halt dann, wenn der Lokführer da ist.» Mietwagen gibt es am Nürnberger Hauptbahnhof keine mehr. Reisende werden zum Flughafen geschickt - Auskunft: «Dort dürfte es welche geben». 

    Foto: David Ganek, dpa
    Regelungen über Vergütungen und Sonderrechte für Bahnkunden im Streikfall auf einen Blick:


    Übrigens: Bei Verspätungen wegen eines Bahnstreiks bekommen Reisende einen Teil des Ticketpreises erstattet. Ab 60 Minuten Verspätung erhalten sie 25 Prozent zurück, ab 120 Minuten sind es 50 Prozent. Die Deutsche Bahn kann sich bei einem Streik nicht auf höhere Gewalt berufen, entschied der Europäische Gerichtshof im September 2013 (Rechtssache C-509/11). 

    Steht zu befürchten, dass ein Zug ausfällt oder sich um mehr als 60 Minuten verspätet, können sich Bahnkunden bereits vor Fahrtantritt den vollen Ticketpreis erstatten lassen und auf ein alternatives Verkehrsmittel umsteigen.

    Wir halten Sie hier nicht nur mit aktuellsten News & Infos auf dem Laufenden, sondern bieten Ihnen auch Tipps und Hinweise. Hier eine Übersicht zu Bahn-Alternativen in Kürze:

    · Mitfahrgelegenheiten: Auf Onlineportalen bieten Autofahrer freie Plätze in ihrem Auto an. Günstige Preise und kontaktfreudige Reisende. Unter dem Hashtag «#twitfahrzentrale» werden außerdem auf Twitter Mitfahrangebote angezeigt.

    · Fernbus: Die Fahrtpreise sind meist auch günstiger als bei der Bahn. Tickets können hier bis zu 15 Minuten vor Abfahrt storniert werden. Bei Berlin Linien Bus sind Stornierungen nur bis drei Tage vor der Abreise möglich.

    · 
    Mietwagen: Unkompliziert online buchen, zum Beispiel auf Vermittlerportalen wie Billiger-mietwagen.
    de, Check24.de oder Autoeurope.de. Allerdings muss mit Überlastungen gerechnet werden.

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