CES 2015: INTERNATIONAL CONSUMER ELECTRONICS SHOW

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Freitag, 13. März 2015 3

CES 2015: INTERNATIONAL CONSUMER ELECTRONICS SHOW

Die Technik-Welt schaut gespannt nach Las Vegas. Auf der International Consumer Electronics Show (CES) im US-Bundesstaat Nevada präsentieren Aussteller neue Fernseher, Laptops, Smartphones, Kameras und jede Menge Elektronik sowie Zubehör. Die CES bestimmt, was im Technik-Jahr 2015 wichtig wird. Verfolgen Sie die Highlights der Glitzer-Messe vom 5. bis 9. Januar hier im NewsBlog!

    Liebe Leserinnen und Leser, die Technik-Messe CES hat für dieses Jahr ihre Pforten geschlossen. Unser Live-Blog endet an dieser Stelle. Falls Sie von der Glitzer-Messe bisher nicht viel mitbekommen haben, dann können Sie hier alles noch einmal nachlesen. Wir sagen auf Wiedersehen, bis zum nächsten Mal!
    Der neue Sony Walkman NW-ZX2 soll ein audiophiles Publikum ansprechen und über 1000 Dollar kosten. Er bietet128 GB Speicherplatz und kann mit SSD-Karten erweitert werden. , Die Musikdateien werden mit bis zu 192 KHz/24 bit abgespielt. Titel mit schlechterer Qualität soll das Gerät während der Wiedergabe digital aufwerten. 

    Foto: Britta Pedersen, dpa
    Fans der Fernsehserie "Doctor Who" können auf der CES einem sehr echt aussehenden Dalek begegnen. Der Hersteller Massive stellte einen der Erzfeinde des Doktor aus, um eine entsprechende neue Lautsprecher-Reihe zu bewerben. 
    Foto: Andrej Sokolow 

    Auch wenn Google Glass in der Gesellschaft auf Widerstände stößt - die Elektronikbranche hat Datenbrillen als Gerätekategorie noch lange nicht aufgegeben. In Las Vegas zeigte unter anderem Sony seine Vision.

    Foto: Andrej Sokolow 



    In Las Vegas stellte Blackberry eine Cloud-Plattform für das sogenannte Internet der Dinge vor, in dem vernetzte Gegenstände und Maschinen miteinander kommunizieren. Diese Plattform will Blackberry etwa der Industrie und der Autobranche zur Verfügung stellen. Ein besonderes Augenmerk gilt den Gesundheitsdiensten, in denen Datensicherheit vor allem anderen steht. Auf der CES zeigte Blackberry eine Box, die medizinische Daten zwischen Patienten, Ärzten und Krankenhäusern übermitteln soll. 

    Foto: Andre Sokolow, dpa 

    Eine Touch-Bedienung aus echtem Holz zeigte der dänische Hifi-Spezialist Bang & Olufsen in Las Vegas. Moment mal, das geht doch eigentlich gar nicht mit Holz? Richtig. Die Eichenholz-Platte wird unter dem eingestanzten Kreis des Bedienelements ausgehöhlt und hinter der dünnen Holzschicht werden an dieser Stelle die Touch-Sensoren untergebracht. 

     
    Auch die Zukunft des Nähens steht auf der CES auf dem Programm: Das Unternehmen Brother International präsentierte eine neue Nähmaschine - auf einem großen Monitor der «Dream Machine» kann ein Muster von einem gescannten Stück Papier bearbeitet und programmiert werden.

    Foto: Michael Nelson, EPA/dpa
    Intelligente Betten für Kinder: Der «Sleep Dream» den Schlaf eine Kindes überwachen und Alarm schlagen, wenn ein Kind mitten in der Nacht aus dem Bett steigt. Lampen unter dem Liegestatt sollen dem Kind die Angst vor der Dunkelheit nehmen - und ein «Monster-Detektor» soll nervöse Kinder trösten - und versichert, dass keine bösen Gestalten unter dem Bett lauern.

    von Sleepnumber via YouTube
    Außer den Auftritten der großen Konzerne am Eröffnungstag der CES, präsentierten Aussteller auf dem «ShowStoppers» ihre Neuheiten. Wir waren vor Ort und haben uns ein wenig umgeschaut.

    Mit dem «Muse»- Stirnband verspricht der Hersteller ein Höchstmaß an Entspannung. Das Produkt wertet laut Hersteller mit Hilfe von Sensoren die Hirnströme aus. Die Sensoren sollen es möglich machen, Emotionen zu verarbeiten, indem sie selbst minimale Gesichtsbewegungen registrieren. Die gesammelten Daten sendet das Stirnband via Bluetooth an PC, Mac, Android- oder iOS-Geräte.

    Foto: Michael Nelson, EPA/dpa
    Neben klassischer Unterhaltungselektronik stehen noch stärker Autos und vernetzte Geräte im Mittelpunkt - kurz alles, was mit dem Internet verbunden werden kann. Hier gibt's das Video!
    Zudem kündigte Intel an, künftig deutlich mehr Frauen und Minderheiten zu beschäftigen. Die Initiative solle mit 300 Millionen Dollar (knapp 253 Mio Euro) finanziert werden, so Intel-Chef Brian Krzanich. Wie genau dieses Geld eingesetzt werden soll, verriet er nicht. Allerdings machte Krzanich deutlich, dass Prämien des Managements an die Erfüllung der Gleichberechtigungs-Ziele gekoppelt werden sollen.

    Im Silicon Valley gibt es aktuell scharfe Diskussionen, weil unter den Mitarbeitern der Technologie-Unternehmen weiße Männer in der Überzahl sind. Das belegten auch im vergangenen Jahr veröffentlichte Transparenzberichte. Krzanich rief bei seinem Auftritt andere Unternehmen auf, dem Intel-Beispiel zu folgen. «Es geht nicht einfach nur um gute Geschäfte, es geht darum, das Richtige zu tun», sagte er zur Initiative seiner Unternehmens.
    Der Intel-Autritt war voller Show-Einlagen. Ein Koch machte Mut, ein Tablet beim Kochen auch ruhig mal in Mehl zu wälzen...

    Foto: Britta Pedersen, dpa
    Der Chef des Herstellers automatischer Staubsauger iRobot, Colin Angle, schaute als Office-Roboter auf der Bühne vorbei:

    Foto: Andrej Sokolow, dpa
    Zudem gab es Drohnen, die automatisch Hindernissen ausweichen können - selbst solchen, die in Bewegung sind. Dafür sorgen mehrere von Intel entwickelte Kameras, die die gesamte Umgebung der Fluggeräte im Auge behalten.

    Foto: Britta Pedersen, dpa
    Auch in diesem Jahr auf der CES vertreten: Der Chipkonzern Intel stellte einen Computer in der Größe eines Jackenknopfs vor. Das kleine Gerät hat auch einen Bluetooth-Funkchip und Bewegungssensoren. Der Mini-Computer mit dem Namen «Curie» ist die verkleinerte Weiterentwicklung des vor einem Jahr vorgestellten Modells «Edison», das die Größe einer Micro-SD-Karte hat. Die kleinen Geräte sind für vernetzte Technik gedacht. Die winzigen Rechner nach modularem Prinzip sollen es Erfindern ermöglichen, schnell ihre Ideen umzusetzen.

    Präsentiert wurde auch «das ist das dünnste Tablet der Welt», laut Intel-Chef Brian Krzanich. Dabei hielt stellte er ein neues Dell-Gerät vor. Intel tut sich immer noch schwer, mit seinen Chips im Geschäft mit Smartphones und Tablets Fuß zu fassen. Krzanich setzte bei seinem Auftritt den Fokus auch viel mehr auf die «RealSense»-Kameras des Konzerns, mit denen man unter anderem die Eingabe von Passwörtern durch Gesichtserkennung ersetzen kann.


    Intel-Chef Brian Krzanich mit dem «dünnsten Tablet der Welt». Foto: Britta Pedersen, dpa 
    Und bei der Präsentation eines Computers in der Größe eines Jackenknopfs. 

    von Andrej Sokolow, dpa
     
     

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    Bisher war das Unternehmen Garmin vor allem als Hersteller von Fitness-Trackern und Navigationsgeräten bekannt. Auf der CES zeigt die Münchener Firma jedoch auch eine Smartwatch. Die intelligente Armbanduhr Vivoactive wiegt inklusive Armband knapp 38 Gramm und hat einen 1,4 Zoll großen Touchscreen, über den der Nutzer unter anderem E-Mails, Termine und Kurznachrichten von seinem Smartphone abrufen kann.

    Gleichzeitig hat die Uhr auch GPS und weitere Sensoren an Bord. So kann der Nutzer bei verschiedenen Aktivitäten zum Beispiel seine Geschwindigkeit, die zurückgelegte Distanz und die Schrittzahl messen. Beim Schwimmen zeigt die wasserdichte Uhr, wie viele Züge ihr Besitzer für eine Strecke gebraucht hat, beim Golfen weist sie den richtigen Weg über den Platz. Weitere Funktionen lassen sich über eine neue App-Plattform von Garmin nachrüsten, die den Namen Connect IQ trägt. Die Vivoactive soll im zweiten Quartal 2015 für 249 Euro in den Läden stehen.

    Foto: Garmin 
    Foto: Garmin 
     
     

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